Baulandpolitik gegen Wohnungsnot …
… war das Thema einer Veranstaltung der letzten Woche. Arno Knöbl referierte das 12-Punkte-Programm der Stadt Mannheim: Grundstücke werden nicht nach Höchstgebot, sondern nach bestem Konzept vergeben. Neben städtebaulichen und ökologischen Qualitäten geht es um Anteile von Sozialwohnungen und von günstigen Wohnungen für Schwellenhaushalte. Bis 2025 braucht Mannheim rund 10.000 neue Einheiten, für die das Bauland in etwa vorhanden ist.
Für Andreas Epple war es ungewöhnlich, dass Heidelberg den Rat der Nachbarstadt suche. Das Mannheimer Konzept fand er sachgerecht, gab aber der Heidelberger Kommunalpolitik den Rat, zunächst zu klären, auf welche Größe die Stadt wachsen solle. Ungesteuert sei das Potenzial riesig. Er war skeptisch, ob die Zahl von günstigen Wohnungen ausreichen werde, um dem Markt entgegenzuwirken.
Die Diskussion war lebhaft. Zur Sprache kamen auch die neuen Modelle der GGH für das Hospitalgelände. Die Impulse werden wir weiterverfolgen.
- Posted by Hans-Martin Mumm
- On 11. Juli 2018
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