Bericht aus den Gremien
Kulturausschuß: Die GAL-Fraktion hat dem Vorschlag der Verwaltung die historische Gaststätte „Zum Wolfbrunnen“ als Gasstätte im Erbbaurecht auszuschreiben nicht zugestimmt. Sie hat sich dafür eingesetzt, daß Wolfsbrunnen im Besitz der Stadt Heidelberg verbleibt. Damit hat sie dem Wunsch der des Freundeskreises Wolfbrunnen und dem Berzirksbeirat Schlierbach voll Rechnung getragen, der sich seit mehreren Jahren für den Erhalt und die Pfelge des romantischen Ortes eingesetzt hat. Wir begrüssen diese Entscheidung. Zunächst wird nun eine bestandserhaltende Sanierung des Anwesens durch die Stadt durchgeführt. Summe 500.000 EURO die im Doppelhaushalt vorhanden sind. Dann wurde die Stadt beauftragt einen Pächter für die Gasstätte zu suchen. Es soll sich schon ein Bewerber angemeldet haben. Die GAL-Fraktion unterstützt auch den Wunsch des Freundeskreises den Saal des Anbaus für kulturelle Veranstaltungen zu nutzen. Jugendgemeinderat: In der öffentlichen Sitzung des Jugengemeinderats wurden Ideen zu einem Nutzungskonzepz für das Bahnbetriebswerk vorgestellt. Der Jungendgemeinderat spricht sich darin für ein selbstorganisiertes, politisches und soziales Jugenkulturzentrum im Bahnbetriebswerk aus. Sie unterstützen damit den „Verein Bahnbetriebswerk – Freiraum für Kultur“ als mölglicher Trägerverein für das geplante Kulturzentrum. Der Jugendgemeinderat hat die Kulturkomission beauftragt, die vorgelegten Ideen zu einem Nutzungskonzept in die Arbeitsgruppe Bahnbetriebswerk einzubrigen. Der Jugendgemeinderat hat diesen Vorschlägen einstimmig zugestimmt. Die Geinderäte sind im Jugendgemeinderat beratend tätig. Die Gal-Fraktion hat u.A. dabei angeregt, eine auf dem Finanzsektor tätige und stimmberechtigte Person in die Leitungsebene aufzunehmen. Weiterhin hat sie angeregt sich um Sponsoren für eine Stiftung zu bemühen und bei allen Schritten sowohl die BewohnerInnen der Notwohnungen als auch die AnwohnerInnen des Ochsenkopfes in alle Planungen frühzeitig miteinzubeziehen. Umweltausschuß: Geopfad Heidelberger Altstadt Die Stadt Heidelberg ist seit 2005 Mitglied im Geo-und Naturpark Bergstrasse Odenwald. Das Projektbüro proreg wurde beauftragt ein Konzept für einen geologischen Lehrpfad im Stadtgebiet zu erarbeiten. Dabei wurde der Geopfad Altstadt vorgestellt: „Vom Neckar bis zum Schloß“. Die GAL-Fraktion hatte Bedenken den Pfad zunächst durch die Altstadt zu führen, die wegen gravierender Probleme ihrer „Vermarktung“ schon genug Unruhe zu ertragen hat. Sie schlug vor dieser an sich sinnvollen Idee andere Standorte zuzuordnen, wie z.B. Philosophenweg bis Schlierbach. Bei der Abstimmung hat die GAL-Fraktion sich enthalten.
- Posted by GAL
- On 10. Oktober 2009