Der Gemeinderat diskutiert
aktuell das sog. ‘Handlungsprogramm Wohnen’. Seit der Wohnraumbedarfsanalyse von 2013 wissen wir, dass der Bedarf an Wohnraum in Heidelberg größer ist als das, was wir mit den Konversionsflächen und weiterer Innenentwicklung decken können. Daraus resultieren viele Fragen: Bauen wir dicht/urban genug? Können wir uns die netten (und langweiligen) Reihenhaussiedlungen noch leisten? Wieviel Miete/wieviel Eigentum brauchen wir? Auf welche Bedarfe und welche Kriterien müssen wir im preiswerten Segment achten? Dürfen/wollen wir wieder in die Fläche gehen?
Eine Frage, die mich persönlich sehr umtreibt, ist, wie man den sog. ‘Geschosswohnungsbau’ aus der Schmuddelecke von zugestellten Treppenhäusern, permanentem Essensgeruch und unliebsamen Nachbarn herausbekommt. Geht das nicht auch schicker, kreativer, individueller? Hier wären wohl neue Ansätze bei Architekten und Bauträgern gefragt – oder wie sehen Sie das? Schreiben Sie mir: jumarggraf@gmx.de Ich bin gespannt auf Ihre Meinung!
- Posted by Judith Marggraf
- On 1. Februar 2017