Die Streichung der Buslinie 30…, Stadtblattartikel von Gabi Faust-Exarchos am 4.3. 2013
Die Streichung der Buslinie 30 war verkehrspolitisch kein großer Wurf, für die Bewohner der östlichen Altstadt und den Tourismus absolut nachteilig.
Wenn wir der Umwelt zuliebe Gäste wollen, die mit der Bahn anreisen, muss der ÖPNV in der Lage sein, diese schnell und bequem ins historische Zentrum zu befördern.
Mit drei Fahrten pro Stunde (abends/sonntags nur 2 pro Std.) schafft dies die überlange Linie 33 nicht. Wo steht übrigens geschrieben, dass eine Linie dann effizient und nutzerfreundlich ist, wenn sie die Passagiere „sardinengleich“ befördert oder sie beim Weihnachtsmarkt an den Haltestellen stehen lässt? Eine Schulklasse füllt fast einen Bus, die Linie 30 als Ausweiche und Ergänzung fehlt umso mehr.
Wer zufriedene Bürger und Touristen will, wie z.B. HD-Marketing, sollte auch über eine Optimierung nachdenken.
- Posted by GAL
- On 5. März 2013