Einführung Werkrealschulen in Heidelberg
Die Vorlage der Verwaltung beinhaltet den Vorschlag 2 Werkrealschulen neuen Typs sowohl an der Geschwister Scholl Schule, als auch an der Albert Schweizer Schule und an der IHG zum kommenden Schuljahr einzurichten. Während bei der Geschwister Scholl Schule und der IGH kein Dissens besteht, hat die GAL Bedenken die Albert Schweizer Schule als weitete Werkrealschule miteinzubeziehen, da sie nur eine Halbtagsschule einrichten könnte. Bis zum 15. Dezember muss der Schulträger die Anträge beim Land gestellt haben. Die GAL ist gegen diesen Zeitdruck, da bei weitem kein Konsens zwischen den Schulleitern Lehrern und Elternvertretern zu eventuellen Hauptschulschließungen (Waldparkschule und Heiligenbergschule) hergestellt werden konnte. Die GAL sieht dabei keinen Zeitdruck, da für das neue Schuljahr Werkrealschulplätze bei der Geschwister Scholl Schule und in der IGH geschaffen werden können. Die Mitglieder des Kulturausschusses konnten sich auf Vorschlag der GAL nach kenntnisreicher Debatte darauf einigen, dass alle betroffenen Schulleiter zu den vorgeschlagenen Veränderungen in einer gemeinsamen Sitzung von Kultur-Haupt-und Finanzausschuß angehört werden sollen. Die GAl hat darüber hinaus beantragt, daß auch Mitglieder des Ausländermigrationsrates dazu eingeladen werden sollen. Die verschiedenen Anträge wurden vorberaten und ohne Beschluss in die o.g. Sitzung verwiesen. Der GAL Antrag lautet: 1. Geschwister Scholl Schule sollte WRS-Antrag stellen, da hier die Voraussetzungen erfüllt sind. 2. Veränderungen bei den anderen 3 Hauptschulen werden erst nach breiter Diskussion mit den betroffenen Schulen, Eltern und Lehrern entschieden und Anträge bzgl. WRS erst im Jahr 2010 zu stellen. 3. Prüfung aller Optionen vor einer Entscheidung (horizontale und vertikale Zusammenarbeit), Absprache mit den Umlandgemeinden.
- Posted by GAL
- On 28. Oktober 2009