Einweihung des Heidelberger Ionenstrahl-Therapie-Zentrums (HIT)
Mit der feierlichen Eröffnung des HIT befindet sich in der Heidelberger Uniklinik ein Großgerät zur gezielten Krebsbekämpfung, vor allen bei Hirntumoren und Prostatakrebs.
Es ist ein Gerät der Superlative: Erstes medizinisches Großgerät dieser Art in Europa, Pionier einer zukunftsträchtigen Behandlungsart, 1300 Patienten können jährlich behandelt werden und bei Vollast verbraucht das Gerät Strom einer mittleren Kleinstadt.
Das HIT ist beeindruckend und gibt für Betroffene Hoffnung gezielt heimtückische Tumoren zu erreichen, wo herkömmliche Behandlungsarten wie Operation, medikamentöse Behandlung und Bestrahlung nicht weiterhelfen.
Allerdings bleibt die Forschung an dieser bahnbrechenden Erfindung im Mittelpunkt des HIT an der Heidelberger Universitätsklinik
Das HIT ist ein wichtiger Hoffnungsträger, das Betroffenen eine Behandlung mit wenig Nebenwirkungen verspricht. Wenn eintreffen sollte was prognostiziert wird, daß 90 Prozent der gefährlichen Tumoren verschwinden, dann kann man den Forschern dieser Spitzentechnologie nur mit Hochachtung gratulieren.
Die GAL begrüßt, daß Heidelberg den Grundstein für eine modere Radioonkologie damit gelegt hat.
- Posted by GAL
- On 9. November 2009