Friedensarbeit gefragt
Die Flüchtlingsproblematik beschäftigt uns in Heidelberg in der Kommunalpolitik, wie auch die Bundesrepublik und ganz Europa. Gerade jetzt verlangt die neue USA-Regierung von uns mehr Anstrengung für die Friedenssicherung der NATO, obwohl, wie es in diesen Tagen durch die Presse ging, die NATO dreimal soviel Geld für die Aufrüstung ausgibt als Russland. Am 17.2. vermeldeten Medien, dass Deutschland 26 Milliarden für die Verteidigungszwecke ausgibt. Weit weit liegt die Zeit zurück, in der die Studenten, die jungen Grünen und die Jusos-SPD auf die Straße gingen und sich leidenschaftlich für den Weltfrieden einsetzten. Heute scheint die Jugend lediglich zu bewegen, dass die Lokale und Diskotheken bis in die frühen Morgenstunden geöffnet sind mit alldem Lärm und der Randale auf Kosten der Bürger, – mit Zustimmung des Gemeinderats! Frucht des Studenten-u. Bürgerengagements damals war die Entstehung der ersten atomfreien Zone am 15.2.1967 im Vertrag von Trafelolko in Mexiko. Und heute macht sich die Bundesrepublik Gedanken, ob sich Deutschland auf die Atommächte Frankreich und England verlassen kann und deshalb den Schutz der USA benötige – ein beängstigender Gedanke.
- Posted by Wassili Lepanto
- On 22. Februar 2017