Lärmgeplagte Altstadtbewohner
Es ist traurig zu sehen, wie unsere Altstadtbewohner leiden, nachdem der Gemeinderat mehrheitlich mit Stimmen von CDU, SPD und FDP (Dez. 2016) trotz Bitten und Flehens der Bürger zugestimmt hat, dass die Kneipen am Wochenende bis 4 Uhr und unter der Woche bis 2 geöffnet sein dürfen.
Als „betreutes Saufen“ nannte es die ehem. Stadträtin Frau Nissen. Die lärmgeplagten Bürger müssen nun jeden Morgen nach schlaflosen Nächten wegen Lärm und Randale miterleben, wie lärmende Kehrmaschinen, Wasserwagen und Reinigungspersonal Erbrochenes, Urin, Glasscherben und Müll von Hauseingängen, Treppenstufen und Fensterabsätzen entfernen. Jährliche Gesamtkosten ca. 115.000 €.
Und nun beantragt die CDU eine Änderung der Außenbewirtschaftung von April bis September. Statt bis 23.00 Uhr sollen sich die Gäste unter der Woche bis Mitternacht und am Wochenende bis 1 Uhr nachts draußen aufhalten dürfen, bevor sie in die Innenräume wechseln.
Zu allem Überfluss müssen die leidtragenden Altstadtbewohner ab April 2019 nach Baulärm auch das Donnern der 26-Tonnen-Lastwagen via Plöck/Theaterstraße vertragen, die zweimal am Tag den genehmigten Supermarkt am vormal. Kino Harmonie/Lux vor dem Theater beliefern.
- Posted by Wassili Lepanto
- On 29. März 2017