Project Description
Da sich Gerd Guntermann (im GAL Vorstand mit Martina Weihrauch-Löffler und Ernest Kellner sowie GAL-Bezirksbeirat in der Altstadt – und nicht wie fälschlicherweise im RNZ Artikel unten geschrieben ‚ehemaliger GAL-Stadtrat‘) schon sehr lange für die Ukraine stark macht und die Menschen dort unterstützt, war es für ihn selbstverständlich Geld zu spenden. Der GAL Verein rundete die Summe auf und so konnten 1000 Euro überreicht werden.
Rhein-Neckar-Zeitung 09.10.2023
Redebeitrag von Gerd Guntermann:
„Global denken, in Heidelberg handeln: deswegen gibt die Grün-Alternative Liste Heidelberg einen finanziellen Beitrag von 1000 Euro für einen neuen Rettungswagen, um dem Terror des Moskauer Regimes gegen die Ukraine nicht nur symbolisch etwas entgegenzusetzen. Wir haben schließlich auch eine ukrainische Partnerstadt: Simferopol, Hauptstadt der Krim, seit der Annexion durch Russland 2014 mit einem berüchtigten Foltergefängnis ausgestattet. All die politischen Gefangenen von der Krim, die sich für Demokratie, Freiheit und Menschenrechte einsetzen, müssen diese Einrichtung durchlaufen, bevor sie in Russische Arbeitslager deportiert werden, unter ihnen hunderte von Krimtataren.
Es ist nicht nur der Krieg gegen die Ukraine, auch die Repression innerhalb Russlands nimmt immer schlimmere Ausmaße an und steht den Menschenrechtsstatuten der Vereinten Nationen diametral entgegen.
Vor 5 Tagen besuchte ich 3 aus Simferopol emigrierte Freunde in Ostdeutschland: 2 Krimtatarinnen und ein junger Mann, dessen Vater im letzten Jahr kurz nach Kriegsbeginn durch russischen Beschuss ermordet worden war – wie mittlerweile zehntausende Ukrainer, darunter sehr alte Menschen, die die Konzentrationslager der Deutschen Nazis vor 78 Jahren überlebt hatten. Damit erübrigt sich die Antwort auf die Frage, wo heute Faschisten an den Schalthebeln der Macht sitzen.“