Kerchemer Wind

Liebe Kirchheimerinnen und Kirchheimer,

wie Sie möglicherweise schon bemerkt haben, ist die Straße zwischen der Gregor-Mendel-Realschule und der Halle 1 am Sportzentrum Süd nun durch 2 Poller gesperrt worden. Poller werden von der Stadtverwaltung dann angebracht, wenn alle anderen Maßnahmen nicht zum erhofften Erfolg geführt haben. Der Durchfahrtsverkehr hat sich hierdurch im angrenzenden Feld bzw. Kleingartenverein Stettiner Straße merklich beruhigt und die Kinder, die mit dem Fahrrad zum Sport unterwegs sind und die Spaziergänger müssen seltener Autofahrern ausweichen. Einfach nur unverschämt ist es aber, dass manche Unverbesserlichen sich auch jetzt noch nicht an Regeln halten und über die am Fahrbahnrand gepflanzten Sträucher fahren. Nun wird die Stadt noch Findlinge legen müssen, um die Straße zu schließen. Den Eltern, die sich über die Sperrung aufgeregt haben, wenn sie mit dem Auto nicht mehr durchfahren können sei gesagt, dass diese Maßnahme zum Schutz der Kinder durchgeführt wurde und das Sportzentrum Süd einen großen Parkplatz hat, von dem es nur wenige Meter bis zu den Sportanlagen sind.

Gehweg Kirchheimer Weg (Richtung Messplatz)

Am 2. Oktober haben wir dem Verkehrsmanagement eine Mail geschrieben, bei der es um die Freigabe für Radfahrer auf dem Fußweg Kirchheimer Weg für zwischen den Patton Barracks und dem Mörgelgewann geht.

Unsere Anfrage:
Sehr geehrte Damen und Herren,
vor dem Eingang der Patton-Barracks am Kirchheimer Weg steht auf der Mittelinsel ein Hinweisschild „Fußweg“ mit Zusatzschild „Radfahrer frei“.
Nun möchte ich Sie fragen, ob diese Verkehrsführung für Radfahrer nach den Verwaltungsvorschriften rechtens ist. Der Radfahrer wird auf einen Fußweg geleitet, der am Ende, Einmündung Mörgelgewann,  noch ca. 90 cm breit ist. Dies führt zu einer äußerst gefährlichen Verkehrssituation, wenn Fußgänger vom Mörgelgewann nach links auf den Fußweg des Kirchheimer Weg abbiegen.

Antwort der Verwaltung:
„Zur Verbesserung der Verkehrssituation wurde ab dem ehemaligen Motorpoolweg in Richtung Messplatz bis zur Straße Im Mörgelgewann der Gehweg im Kirchheimer Weg mit Zusatzzeichen  1022-10 (Radverkehr frei) frei gegeben. Hintergrund ist, dass es bereits zu Unfällen und gefährlichen Situationen kam. Radfahrer wurden vom Kfz-Verkehr bedrängt.
Die Situation hat sich deutlich verbessert. Seit der Freigabe kam es zu keinen heiklen Situationen zwischen dem Kfz-und Radverkehr.
Der Radverkehr hat seither die Möglichkeit, sowohl den Gehweg als auch die Fahrbahn des Kirchheimer Weges in Richtung Kirchheim zu nutzen.“

Unsere Meinung:
1. Zunächst einmal geht die Stadtverwaltung mit keiner Silbe darauf ein, ob ein Fußweg mit einer Breite von ca. 90 cm überhaupt für den Radverkehr freigegeben werden darf.
2. Wir wundern uns über die Aussage der Stadt, dass es seit der Freigabe zu keiner heiklen Situation mehr kam. Oder wird der Weg 24 Stunden täglich überwacht?
3. Es ist ein Armutszeugnis der Stadt, wenn sie es bevorzugt, dass Fußgänger und Radfahrer sich nun diesen schmalen Fußweg teilen müssen, damit der Autofahrer schneller fahren kann.
4. Sinnvoller wäre gewesen, an der Haupteinfahrt der Patton Barracks noch einmal, wie schon bei der Rudolf-Diesel-Straße, mit roter Markierung nicht nur dem Radfahrer sondern auch dem Autofahrer klar zu zeigen, dass der Radfahrer die Fahrbahn nutzen muss.
5. Wir haben die Stadtverwaltung nun noch einmal aufgefordert, uns die Vorschriften, die ihr Handeln als rechtskonform belegen, zuzusenden. Die Antwort stand noch aus. Wir werden Sie informieren.

Ihre Meinung interessiert uns. Welche Themen sind für Sie wichtig? Sollten Sie Anregungen oder Fragen haben, dann schreiben Sie uns oder rufen Sie an. Auf unserer Homepage www.gal-heidelberg.de erfahren Sie mehr über unsere Aktivitäten und Ziele.

Freundliche Grüße

Judith Marggraf und Michael Pfeiffer

Kirchemer Wind

Liebe Kirchheimerinnen und Kirchheimer,

der Bürgerentscheid zum Standort des Betriebshofes hat das Quorum nicht erreicht, das Ergebnis ist deshalb nicht bindend für den Gemeinderat. Aber können wir wirklich die Meinung von 19 000 HeidelbergerInnen ignorieren? Wir denken: Nein! 57% der Wählenden haben gegen die Bebauung der Ochsenkopfwiese gestimmt, 43% dafür – das ist ein deutlicher Unterschied!
Wenn es nach uns geht, wird deshalb der Betriebshof nicht auf dem Gelände des Großen Ochsenkopfes gebaut werden.
Wir hatten uns damals schon gegen die Bebauung dieses Areals ausgesprochen und für den alten Standort plädiert. Dieser wurde vor nicht einmal 2 Jahren seitens der RNV dem Gemeinderat noch als machbare Lösung angeboten, er ist auch, wenn man sich das Heidelberger Schienennetz anschaut, der klügere Standort. Zwischenzeitlich haben wir unzählig viele Meinungen zu den im Stadtgebiet kursierenden Standortvorschlägen gehört und sind zu der Erkenntnis gelangt, dass es sich in Heidelberg bei der Wahl des Standortes wie beim Fußball oder dem Verkehr verhält: Alle wissen genau wie’s geht und haben eine mit Sicherheit „alternativlose“ Lösung. Und genau hier beginnt es für uns Stadträt*innen schwierig zu werden. Wir von der GAL nehmen es sehr ernst, wenn die Mitarbeiter auf dem derzeitigen Betriebshofgelände unter grenzwertigen Bedingungen arbeiten müssen und sehen zeitlich keinen großen Spielraum für Luftschlösser. Sollte es nun doch wieder ganz von vorne beginnen oder wäre es dann nicht doch sinnvoll, den alten Standort zu erneuern? Die Pläne hierfür liegen in der Schublade und es könnte zeitnah beginnen, wären da nicht die Befürworter des Standortes Recyclinghof oder Flugplatz.
Wir werden uns dafür einsetzen, dass der jetzige Standort modernisiert wird und dafür, dass für alles, was dort nicht geht/Platz hat, dezentrale Lösungen gefunden werden! Für Kirchheim werden die kommenden Monate oder sogar Jahre sicherlich sehr spannend werden.

Im Norden Kirchheim, auf den Patton Barracks, ging es im Bezirksbeirat um neue Straßennamen. Der Vorschlag unserer Bezirksbeirätin Marion Koch, die Namen Margot Becke- Weg und George-Boole-Ring zu tauschen, wurde mehrheitlich angenommen. Immerhin war Margot-Becke die erste Universitätsrektorin Heidelbergs während der Mathematiker George Boole keinen direkten Bezug zu Heidelberg hat.

Und nun noch zu unseren Neuigkeiten. Nachdem die GAL trotz leichter Stimmengewinne lediglich mit 2 Sitzen im Gemeinderat vertreten ist, haben wir entschlossen uns mit Raimund Beisel von den „Freie Wähler“ zu einer Arbeitsgemeinschaft zusammenzuschließen. Somit sind die beiden ältesten Wählergemeinschaften Heidelbergs zusammengekommen. Dies ermöglicht uns Anträge zu stellen, ohne bei den anderen politischen Gruppierungen, um Unterstützung zu bitten. Raimund Beisel ist Stadtteilvorsitzender von Ziegelhausen und hätte es als Einzelstadtrat wesentlich schwerer, seine politischen Ziele zu verwirklichen. Wir hoffen, trotz der sicherlich in einigen Bereichen unterschiedlichen Standpunkte, auf eine vertrauensvolle und respektvolle Zusammenarbeit für die nächsten 5 Jahre.

Ihre Meinung interessiert uns. Welche Themen sind für Sie wichtig? Sollten Sie Anregungen oder Fragen haben, dann schreiben Sie uns oder rufen Sie an. Auf unserer Homepage www.gal-heidelberg.de erfahren Sie mehr über unsere Aktivitäten und Ziele.

Freundliche Grüße

Judith Marggraf und Michael Pfeiffer

Wir tun was!

Bei schönem Wetter wurde in der Unteren Seegasse in Kirchheim die öffentlichen Grünflächen verschönert. Das Ergebnis wird bald blühen… Danach ging’s auf den Odenwaldplatz.

Mit dabei waren die GAL Fraktionsvorsitzende Judith Marggraf, ihr Sohn und GAL Kandidat Max Marggraf, Bezirksbeirätin Marion Koch und Stadtrat Michael Pfeiffer

 

Kerchemer Wind

 

 

Liebe Kirchheimerinnen und Kirchheimer,

Sie haben die Wahl und wir die Kandidat*innen!

Die Kommunalwahl am 26. Mai rückt näher und die GAL hat ihre Kandidierenden am 28. Februar gewählt. Es ist eine Liste der Vielfalt: Vom Schüler über Student*innen bis zum Professor; vom Straßenbahnfahrer über den Ingenieur bis zum Weinhändler; vom Physiotherapeuten über die Krankenschwester bis zur Sonderschullehrerin; vom Künstler bis zum Rechtsanwalt und, und, und ….
Nachdem wir Ihnen in der Aprilausgabe schon 3 Kandidierende (Judith Marggraf, Listenplatz 1, Anna Heimer, Listenplatz 11 und Michael Pfeiffer, Listenplatz 2, vorgestellt haben, möchten wir Ihnen 4 weitere Kandidierende vorstellen, die sich in und für Kirchheim engagieren möchten.

Listenplatz 14
Max Marggraf, 18 Jahre, Abiturient und Kampfsportler, lebt in Kirchheim.
Ziel: Politikeinsteiger mit hoher Motivation die Meinung der Jugendlichen in das politische Geschehen mit einfließen zu lassen. „Um dies durchzusetzen, schrecke ich auch nicht davor zurück, mich Zuhause mit meiner Mutter verbal zu duellieren“.

 

 

Listenplatz 30
Marion Koch, Bezirksbeirätin in Kirchheim, Innenarchitektin, seit vier Jahren in Rente, „meine Schwerpunkte sind Stadtentwicklung, einen Nahverkehr, der besser, pünktlicher und bezahlbar ist und zum Umsteigen einlädt, eine ökologische Verkehrspolitik wie mehr ÖPNV, sichere und gute Wege für Fußgänger und Radfahrer. Dann ist es mir wichtig, dass auch Menschen mit normalem Einkommen in unserer Stadt wohnen können und Familien mit Kindern hier willkommen sind.“

 

Listenplatz 35, Joao Manuel Carvahlo, geboren 1953 in Porto/Portugal, Studium in HD. Bis 2007 im Ausländerrat der Stadt HD. Aktuell: Import und Vertrieb portugiesischer Weine in Deutschland

 

 

 

Listenplatz 47, Michael Martinec, freiberuflicher Künstler, Interessen: kulturelle Vielfalt, Umwelt- und Tierschutz, Verkehrspolitik insbesondere Radverkehr und ÖPNV, Ausgleich zwischen ökologischen und urbanen Interessen.

 

 

 

Linie 26

Wie PHV an den öffentlichen Nahverkehr angeschlossen werden soll? Es gibt hierzu schon vage Überlegungen eine Hochbahn zu bauen, die dieses Stadtviertel mit dem Hauptbahnhof und eventuell dem Neuenheimer Feld verbinden soll. Diesen Gedankenspielen verschließen wir uns nicht, doch bis es hier zu einer Planung und Umsetzung kommen wird, halten wir die gute alte Straßenbahn mit Direktverbindung vom Friedhof Kirchheim für die beste Lösung, da es für Kirchheim ein Gewinn wäre, wenn die Straßenbahn über die Haltestelle Friedhof weitergeführt wird. In die Zukunft gedacht wäre es dann auch einmal eine Direktverbindung nach Schwetzingen. Momentan prüft die RNV noch die verschiedenen Linienführungen.

 

Betriebshof auf dem Flugplatz (Airfield)

Den Betriebshof auf dem Flugplatz zu bauen, halten Felix Grädler und seine Fraktion Bündnis90/Die Grünen noch immer für die beste Möglichkeit. Wir können uns dieser Meinung nicht anschließen und sind davon überzeugt, dass allein schon aus praktischen Gesichtspunkten heraus der Betriebshof zentrumsnah und somit am alten Standort bleiben muss. Unsere Position basiert auf der Aussage von einem leitenden Mitarbeiter der RNV, der am 31. Januar 2018 in einer Ausschusssitzung geäußert hat, dass sowohl Großer Ochsenkopf als auch Bergheimer Straße als Standort möglich sind. Nur durch ständiges Wiederholen, der alte Standort sei zu klein, wird diese Aussage nicht wahrer.

 

Frauen-Nacht-Taxi

In der letzten Gemeinderatsitzung im März wurde beschlossen, das Frauen-Nacht-Taxi von 7€ auf 6€ zu senken. Das hat uns schon deswegen sehr gefreut, weil die Grün-Alternative Liste dieses Thema schon 1993 politisch auf den Weg gebracht hat.

 

GAL initiiert „Bündnis für Schulen“

Die GAL ist enttäuscht, dass auch nach der Prioritätensetzung „5 plus 2“ im Frühjahr 2018 selbst bei diesen Schulen alles so langsam und schwerfällig passiert: Wieder werden Maßnahmen verschoben, sind noch nicht fertig geplant oder kommen nicht in die Gänge.
„Während die GGH in diesem Zeitraum bereits eine halbe Großsporthalle neu gebaut hat, sind wir bei den Schulen kaum einen Schritt weiter gekommen“ ärgert sich Judith Marggraf. Ein Beispiel könne man sich am ‚Bündnis für Sport‘ nehmen: Eine kleine Gruppe quer durch den Gemeinderat, die für bestimmte Interessen und Bedarfe eintritt, und, wenn nötig, freundlichen Druck ausübt.
„Es ist mir ein großes Anliegen, dass wir mehr Aufmerksamkeit und Engagement für unsere Schulen erübrigen und ich freue mich sehr, dass CDU, SPD, ‚Heidelberger‘, Bunte Linke und die Linke bereits Zustimmung signalisiert und Personen benannt haben! Das ist ein gutes Signal an unsere Schulen!“ freut sich Marggraf.

 

Gum-Wall (Kaugummi-Wand)

Hinter diesem Begriff versteckt sich eine Möglichkeit, wie man in der Stadt der immer größer werdenden Masse an ausgespuckten Kaugummis Herr werden könnte. Die Idee ist ganz einfach. Es werden kleine Wände mit bedruckten Blättern aufgestellt, auf denen kleine Gesichter (Smileys) zu sehen sind. Auf diese werden die Kaugummis gedrückt und wenn die Wand voll ist, werden die Blätter ausgetauscht. Natürlich kann das Kaugummi auch in eine Öffnung geworfen werden. In anderen Städten sind schon erste Erfolge zu verzeichnen. Insbesondere an Haltestellen und öffentlichen Plätzen, wir denken da auch an den Odenwaldplatz und an das Bürgerzentrum, wären diese Gum-Walls gut angebracht. Wir haben daher den Antrag gestellt zu prüfen, ob diese Gum-Walls auch in Heidelberg aufgestellt werden könnten.

 

Liebe Kirchheimerinnen und Kirchheimer,
wir haben in den letzten 2 Jahren als einzige politische Kraft jeden Monat über das für Kirchheim wichtige Geschehen berichtet. Es war uns wichtig, Sie über die Themen, die unseren Stadtteil betreffen, auf dem Laufenden zu halten. Das alles haben wir für Sie erreicht:

• Durch einen gemeinsamen Antrag von Lachenauer (Heidelberger), Rochlitz (SPD) und Pfeiffer (GAL) konnten wir einen Neubau des Turnzentrums auf den Weg bringen

• Es konnte durch unsere Initiative erreicht werden, dass der REWE-Parkplatz einen Zugang zum Spielplatz mit einer Rampe und einer Treppe erhalten hat, so dass Radfahrer*innen, Rollstuhlfahrer*innen und Mütter mit Kinderwagen sicheren Zugang haben.

• Außerdem freuen wir uns, dass unsere Idee, den Odenwaldplatz mit Blumenkübel zu verschönern, umgesetzt wurde.

• Eine Nachfrage beim Nahkauf und GGH hat ergeben, dass wir tatsächlich die Einzigen waren, die sich ständig für den Erhalt dieses Standortes eingesetzt haben.

• Auch für unsere kleine Eisdiele in der Schwetzinger Straße haben wir gekämpft und mit der Stadtverwaltung ein gutes Ergebnis erreicht.

Diese Aktionen zeigen, dass wir mit offenen Augen durch Kirchheim gehen und uns für unseren Stadtteil einsetzen.
Wir würden dies auch in den nächsten 5 Jahren gerne so fortführen und bitten Sie daher um Ihre Stimme. Wie Sie feststellen konnten, haben wir unter den weiteren Kandidierenden noch tolle Menschen, die sich gerne mit viel Engagement für Kirchheim einsetzen möchten. Wir würden uns freuen, wenn Sie Ihre Stimme auch anderen Kandidierenden von unserer Liste geben würden. Wenn Kirchheim stärker vertreten werden möchte, sollten Ihre Stimmen auch in Kirchheim bleiben.

Ihre Meinung interessiert uns. Welche Themen sind für Sie wichtig? Sollten Sie Anregungen oder Fragen haben, dann schreiben Sie uns oder rufen Sie an. Auf unserer Homepage www.gal-heidelberg.de erfahren Sie mehr über unsere Aktivitäten und Ziele.

Kerchemer Wind

Liebe Kirchheimerinnen und Kirchheimer,

Sie haben die Wahl und wir die Kandidat*innen!

Die Kommunalwahl am 26. Mai rückt näher und die GAL hat ihre Kandidierenden am 28. Februar gewählt. Es ist eine Liste der Vielfalt: Vom Schüler über Student*innen bis zum Professor; vom Straßenbahnfahrer über den Ingenieur bis zum Weinhändler; vom Physiotherapeuten über die Krankenschwester bis zur Sonderschullehrerin; vom Künstler bis zum Rechtsanwalt und, und, und ….
In Kirchheim werden wir mit 7 Kandidatinnen und Kandidaten vertreten sein, so viele wie noch nie!

Listenplatz 1
Judith Marggraf
, 59 Jahre, lebt mit ihrem Sohn seit 17 Jahren in Kirchheim. „Wir haben hier noch eine super Infrastruktur! Ich setze mich dafür ein, dass das so bleibt! Überhaupt ein Angebot, dass auch für unsere vielen Neubürger*innen und ihre Kinder attraktiv ist, bemerkt wird und Fahrten in die Innenstadt spart.
Z. B. endlich auch ein schöner Wochenmarkt mit mehr lokaler Beteiligung. Mir ist unsere hiesige Landwirtschaft wichtig. Da braucht es städtische Unterstützung, aber auch Eigeninitiative: Ich stelle mir im Frühjahr einen Spargel- und Erdbeermarkt vor und im Herbst etwas rund um Äpfel, Kartoffeln und Kürbisse – etwas, was uns von anderen Stadtteilen abhebt und Lust auf besuchen und einkaufen in Kirchheim macht.“

Listenplatz 2
Michael Pfeiffer
, 59 Jahre, verh. Polizeibeamter für Verkehrssicherheit, 3 Kinder, Kinderbeauftragter 2004 – 2014, Stadtrat seit 2014 (Jugendhilfeausschuss, Sportausschuss und Stadtentwicklungs- und Verkehrsausschuss) .
„Kirchheim ist ein Stadtteil mit vielen Kindern aber auch vielen Alleinerziehenden. Daher setze ich mich dafür ein, dass es auch in unserem Stadtteil ausreichend Kindergarten- und Hortplätze gibt. Außerdem ist mir ein besonderes Anliegen, die Wege für Menschen zu Fuß sicherer zu gestalten und bei der Kreuzung Königsberger Straße / Albert – Fritz – Straße einen Zebrastreifen einzurichten. Die Verbindung von Kirchheim in die Innenstadt ist für den Radverkehr über die Kleingartenanlage „Kirchheimer Loch“ schon gut gelöst. Allerdings fehlt eine kurze und sichere Verbindung nach Rohrbach und in die Südstadt. Daher ist es mir besonders wichtig, die schon lange geplante Fuß- und Fahrradverbindung „Sickingenbrücke“ endlich umzusetzen. Auch für eine weitgehendst autofreie Verbindung von Kirchheim bis ins Neuenheimer Feld werde ich mich einsetzen.

Listenplatz 11
Anna-Kristina Heimer
, 31 Jahre, Betriebswirtin, verheiratet, 2 Kinder und leitende Angestellte in Teilzeit.
„Ich freue mich, mich als neues Mitglied der GAL vorstellen zu dürfen. Als Mutter zweier Kinder beschäftigen mich nicht nur Fragen der Betreuung und Bildung, sondern insbesondere auch die Frage „Wie wollen wir morgen leben?“. Für die nächsten Generationen sind Umweltthemen unerlässlich. Nachhaltigkeit ist ein Stichwort, das mich dazu bewegt, auch hier Verantwortung zu übernehmen und die Zukunft mit zu gestalten.
Kirchheim ist ein kinderreicher Stadtteil und das soll auch so bleiben- vielfältige Betreuungsangebote gibt es bereits. Die Nachfrage steigt jedoch stetig, was einen Ausbau der Betreuungsplätze erfordert- insbesondere auch im Krippenbereich.
Als in Deutschland geborene Tochter kroatischer Migranten begleitet mich das Thema „Integration“ schon mein ganzes Leben und es ist wichtig, dieses Thema auch in Kirchheim nicht aus den Augen zu verlieren. Respekt und Ehrlichkeit sind zwei Eigenschaften, die mich bei jedem politischen Ziel begleiten werden.

Verkehrs- und Parkraumkonzept Harbigweg
Mitte März fand auf unsere Initiative hin eine Besprechung mit dem Verkehrsmanagement statt. Um den Durchfahrtsverkehr im Sportzentrum Süd zu reduzieren wurde als erste Maßnahme vereinbart, zwischen der Sporthalle und der Gregor-Mendel-Realschule die Durchfahrt zu sperren. Immer wieder kam es dort durch zu schnell und auch gegen die Einbahnstraße fahrende Fahrzeuge zu gefährlichen Situationen für Menschen zu Fuß und mit dem Fahrrad. Außerdem wird es eine Durchfahrtssperre auf dem Weg zwischen der Alla Hopp – Anlage und der RGH geben. Wir erhoffen uns dadurch, dass der unberechtigt durch diese Straße fahrende Verkehr abnimmt.

Linie 26
Nachdem viele in Kirchheim sich heftig gegen eine Bembel gewehrt haben, freuen wir uns, dass man jetzt die „alte“ Route der 26er wieder haben will! Wir verstehen das da, wo es um Verspätungen, schlechte Anbindung der Linie 22 und vermurkste Fahrzeiten geht. Wir verstehen es nicht, wenn es um die Strecke geht! Einige Minuten mehr, die Anbindung an HBF, Halle 02, Kino, Volkshochschule und Akademie für Ältere sowie das Thermalbad- alles ein Zugewinn! Die Bahnstadt mit ihren Themenspielplätzen entwickelt sich auch immer mehr zu einem Treffpunkt junger Familien. Wer muss schon ständig zu den Justizbehörden…. Wichtiger erscheint uns, darauf zu achten, dass zukünftig der 33er direkt in die Stadt fährt! Eine Anbindung des Schulzentrums Mitte (Helmholtz und Willy-Hellpach) und des Haus der Jugend und dann über die Rohrbacher Straße direkt zum Bismarckplatz – das wäre nützlich und für uns in Kirchheim ein Gewinn!

Kurpfalzschule sagt „JA“
Im März fanden die Wochen gegen Rassismus statt. Hierbei haben die Kinder der Kurpfalz GS unter dem Motto „Schule für Menschenrechte“ ihre Schule und unseren Stadtteil hervorragend präsentiert und mit ihrem Auftritt und dem „Lied vom Anderssein“ das Publikum begeistert.

Ihre Meinung interessiert uns. Welche Themen sind für Sie wichtig? Sollten Sie Anregungen oder Fragen haben, dann schreiben Sie uns oder rufen Sie an. Auf unserer Homepage www.gal-heidelberg.de erfahren Sie mehr über unsere Aktivitäten und Ziele.

Liebe Kirchheimerinnen und Kirchheimer,

„nahkauf“ heißt der neue Versorgungsmarkt, der am 28. November um 07:00 Uhr seine Tore (nicht nur)für die Kirchheimer Bevölkerung eröffnet hat. Auch die Bäckerei Sailer ist wieder dabei. Wir freuen uns, dass unser ständiger Kontakt zur GGH und dem jetzigen Betreiber sicherlich auch dazu beigetragen hat, diesen Markt in Kirchheim – Nord zu neuem Leben zu erwecken.

Airfield/Flugplatz
Nachdem Bündnis90 / Die Grünen sich im Gemeinderat nicht einheitlich auf den alten Betriebshof in Bergheim einigen konnten und durch ihre Haltung die Gefahr, den Ochsenkopf und damit den Erhalt einer nachgewiesen wichtigen ökologischen Fläche in Gefahr gebracht hat, wurde von ihnen beantragt, den Flugplatz als neuen Standort zu prüfen. Noch im Frühjahr hat die RNV, Herr Straßburger, den Gemeinderat „angefleht“, sich zwischen dem Ochsenkopf und dem alten Standort in Bergheim zu entscheiden. Es geht um die Sicherheit am Arbeitsplatz der RNV – Arbeiter und Angestellten. Für uns war das eine wichtige Botschaft in zweierlei Hinsicht. Erstens, dass der alte Betriebshof zukunftsfähig ist und zweitens, dass eine Verzögerung nicht akzeptabel ist. Für uns ist es unverständlich, dass ein weiterer Standort geprüft werden soll. Dies führt zu unverantwortlichen Verzögerungen des Gesamtprojekts. Auch dass hierbei fruchtbares Ackerland und Erholungsflächen geopfert werden sollen, passt in unseren Augen nicht in eine grüne Stadtpolitik.

Linie 26
Die Anbindung von PHV an die Innenstadt kann in unseren Augen ökonomisch als auch ökologisch nur über die Verlängerung der bestehenden Linie 26 erfolgen. Daher haben wir schon vor der Bezirksbeiratssitzung einen Antrag zur Prüfung gestellt. Es hat uns gefreut, dass unser Antrag beim gesamten Bezirksbeirat Unterstützung fand und noch erweitert wurde.

Parkraum- und Verkehrskonzept Harbigweg
Nach vielen Sitzungen im Arbeitskreis mit Bürgerbeteiligung und Planungsbüro wurden Konzepte erarbeitet, um die Sicherheit rund um das Sportzentrum Süd / Alla Hopp Gelände zu verbessern. Im Doppelhaushalt 2019-20 wurden seitens der Stadtverwaltung 0,00 €uro eingestellt. Dies werden wir so nicht hinnehmen und einen Antrag stellen.

Aus der Geschichte lernen
Als Mitinitiatoren der Kundgebung am 9. November auf dem Kerweplatz (unser Vorstandsmitglied Gerd Guntermann hat einen Redebeitrag übernommen) möchten wir allen Beteiligten ganz herzlich danken. Wir waren überwältigt von der Anzahl der Teilnehmer*innen. Die AfD, die im Bürgerzentrum ohne jegliches Fingerspitzengefühl eine eigene Veranstaltung an diesem geschichtsträchtigen Datum veranstaltete, bleibt für uns ein Vogelschiss in 70 Jahren Demokratie in unserem Land.

Handwerker- und Gewerbeverein Kirchheim
Wir gratulieren dem neuen Vorstand des HGV Kirchheim ganz herzlich und wünschen ihm alles Gute für seine Arbeit sowie viele kreative Ideen. Als Ansprechpartner stehen wir gerne zur Verfügung.

Im Mai nächsten Jahres sind wieder Gemeinderatswahlen und auch wir beschäftigen uns schon damit. Ihre Meinung ist uns wichtig. Welche Themen sind für Sie wichtig? Sollten Sie Anregungen oder Fragen haben, dann schreiben Sie uns oder rufen Sie an. In unserer Homepage www.gal-heidelberg.de erfahren Sie mehr über unsere Aktivitäten und Ziele.

Danke
Zum Jahresende möchten wir uns bei Ihnen für die tolle Unterstützung bedanken, die vielen Mails, die uns erreicht haben und das oft gesagte „Danke schön“ für unsere Beiträge im Kirchheimer Wind.

Wir wünschen Ihnen eine besinnliche Adventszeit, ein gesegnetes Weihnachtsfest und für das Jahr 2019 vor allen Dingen Zufriedenheit.

Es grüßen Sie freundlich
Ihre Kirchheimer
Judith Marggraf und Michael Pfeiffer
Stadträtin                    Stadtrat

Kerchemer Wind

Liebe Kirchheimerinnen und Kirchheimer,

im ehemaligen „Nah und Gut“ wird momentan feste gearbeitet. Das ist auch gut so, denn Ende November (wenn es planmäßig läuft) dürfen wir uns auf eine Wiedereröffnung freuen.
Momentan beschäftigen wir uns mit dem Doppelhaushalt 2019/2020. Es ist eine Mammutaufgabe, das zur Verfügung stehende Geld verantwortungsvoll für die große Anzahl von sozialen Projekten, Bauvorhaben, Bildung, Kultur, Sport und Personalkosten gerecht zu verteilen.
Die Suche nach dem besten Standort für den Betriebshof beschäftigt uns immer noch. In den nächsten Wochen wird nun darüber beraten, ob der Betriebshof am alten Standort in Bergheim bleiben kann, ob er an den Großen Ochsenkopf verlagert wird oder auf das Areal vom Flugplatz kommt. Da dieser auf Kirchheimer Gelände liegt sollte der Bezirksbeirat Kirchheim und die Bevölkerung dazu auch gehört werden. In der Bezirksbeiratssitzung am 23.10.2018 ist dies aber im Programm nicht vorgesehen. Wir werden nachfragen, warum dieser Punkt nicht auf der Tagesordnung steht.
Im Mai nächsten Jahres sind wieder Gemeinderatswahlen und auch wir beschäftigen uns schon damit. Ihre Meinung ist uns wichtig. Welche Themen sind für Sie wichtig? Sollten Sie Anregungen oder Fragen haben, dann schreiben Sie uns oder rufen Sie an. In unserer Homepage www.gal-heidelberg.de erfahren Sie mehr über unsere Aktivitäten und Ziele.

Es grüßen Sie freundlich Ihre Kirchheimer
Judith Marggraf und Michael Pfeiffer
Stadträtin                     Stadtrat

Kerchemer Wind

Liebe Kirchheimerinnen und Kirchheimer,

zunächst einmal möchten wir uns völlig unpolitisch zu der nun im September vom Stadtteilverein Kirchheim organisierten neuen Form unserer Kerwe äußern. Wir sind der Meinung, dass diese Entscheidung mutig und richtig war. Ein großer Dank daher an den Stadtteilverein und allen Ehrenamtlichen und Schaustellern, die mit viel Engagement zu diesem Erfolg beigetragen haben. Dennoch bleibt ein Wermutstropfen. Nachdem der Wunsch, die Hegenichstraße bis zum Rathaus auch noch in das Kerwetreiben miteinzubeziehen, bei der Stadtverwaltung ungehört blieb, hatte der Stadtteilverein große Probleme, alle Stände auf dem Kerweplatz unterzubringen. Lehrer Lämpel (Werner Mechler) kündigte in seiner, wie immer, unterhaltsamen aber auch kritischen Kerweredd unserem Oberbürgermeister an, dass der Stadtteilverein im nächsten Jahr seine Forderung wiederholen wird.

Der Stadtrat der AFD hat in seinem Stadtblattartikel gefordert: „Der Shuttle-Service der irregulären Migranten aus dem PHV zum Bauhaus gehört sofort eingestellt, um sie nicht noch zu ihren Taten zu chauffieren.“
Der Shuttle-Bus, der nun dafür sorgt, dass die Flüchtlinge sich in der gesamten Stadt aufhalten können und nicht nur in Kirchheim, war und ist ein großer Erfolg. Vielleicht hat die AFD schon vergessen, welche Zustände in Kirchheim geherrscht haben, als alle Flüchtlinge sich nur in unserem Stadtteil aufgehalten haben. Und genau diese Zustände möchte die AFD für Kirchheim jetzt wieder einführen. Eine seltsame Logik und unserer Meinung nach sehr bedenklich.

Sollten Sie Anregungen oder Fragen haben, dann schreiben Sie uns oder rufen Sie an. In unserer Homepage www.gal-heidelberg.de erfahren Sie mehr über unsere Aktivitäten und Ziele.

Es grüßen Sie freundlich
Ihre Kirchheimer
Judith Marggraf, Stadträtin und Michael Pfeiffer, Stadtrat