Um Kleiderspenden nach Syrien wird gebeten

Liebe Freunde,

Hassan Mousa und Dr. Hossam Homedan sammeln Winterkleider, Jacken, Schuhe, Decken, Schlafsäcke. Bitte alles in gutem Zustand und gewaschen wenn möglich nach Frauen-, Männer- und Kinderkleidern getrennt/ sortiert

Es wäre toll, wenn jeder pro Kilo Kleider 0,50 Euro  (Bargeld in Umschlag beilegen!) zahlen kann, um damit den Transport der Kleider zu finanzieren.

Wo: in der Chalvary Chapel, Vangerowstraße 51A, 69115 Heidelberg:

Wann: Jeden Montag zwischen 13 und 15 Uhr, bis 15.12.2103

Für Fragen und Abgabeort und Termin bitte direkt kontaktieren:

Hassan 0177 9761161
Dr. Hossam 0176 23928336

 

Lux/Harmonie – kein Flachdach, Stadtblattartikel von Wassili Lepanto am 25.11. 2013

 Heidelberg ist ein städtebauliches Gemeinwesen des Mittelalters. Es hat durch den barocken Wiederaufbau und die Zeit bis zum Ende des 19. Jahrhunderts von seinem Charme nichts eingebüßt. Burg und Tal bilden ein lebendig harmonisches Gesamtbild des Historisch-Gewachsenen.

Dieses Zusammenspiel ist einzigartig. Die Inszenierung kann nicht mehr übertroffen werden.

Äußerst gefährdet in dieser „idealen Stadtansicht“ Heidelbergs ist immer noch die „Dachlandschaft“. Sie ist das „Alleinstellungsmerkmal“ der Gesamtanlage Alt-Heidelberg. Diese „Draufsicht“ auf die in der Talsohle liegende Altstadt besitzt den Stellenwert einer 2. Fassade.

Aktuell gefährdet ist jetzt das Stadtbild prägende Ensemble „Wormser Hof“/Theaterplatz. Der Neubau des Theaters mit seinem dominierenden Flachdach hat ein schlechtes Beispiel gegeben.

Eine solche Flachdachform darf sich bei den Neubauten an Lux/Harmonie nicht wiederholen!

 

Heidelberger Appell an die große Koalition für eine soziale Konversions- und Wohnungspolitik

Die Lage am Heidelberger Wohnungsmarkt ist unverändert problematisch. Die gerade vergangene Aktionswoche 2013 des Heidelberger Bündnis gegen Armut und Ausgrenzung hatte wie in den Vorjahren einen starken Schwerpunkt beim Thema Wohnen.

Deshalb ruft das Heidelberger Bündnid gegen Armut und Ausgrenzung alle Bürgerinnen und Bürger, Vereine, Firmen, Verbände und andere Organisationen auf, den „Heidelberger Appell für eine soziale Konversions- und Wohnungspolitik“ an die kommende große Koalition zu unterstützen. Gerade jetzt am Beginn der Verhandlungen haben wir eine Chance, gehört zu werden, die wir gemeinsam durch viele, viele Emails nutzen können.

Wer den Aufruf ebenfalls unterstützen möchte, kann auf folgender Homepage eine "Gebrauchsanweisung" finden: www.das-heidelberger-buendnis.de

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Heidelberger Appell
für eine soziale Konversions- und Wohnungspolitik!

ich unterstütze den Heidelberger Appell. Der Wohnungsmarkt erzeugt auch in Heidelberg schon lange extrem teures Wohnen. Leider nimmt die Stadt bundesweit einen Spitzenplatz ein sowohl bei Neuvermietungen (10,00 €/qm und mehr) und Bestandsmieten (8,00 €/qm Durchschnittsmiete laut Mietspiegel) als auch beim Wohnungskauf. Immer mehr Wohnungen verlieren ihre Sozialbindung, für die es keinen Ersatz gibt. Der „Markt“ baut vor allem teure Wohnungen – trotz niedriger Zinsen.

Land und Bund unterstützen die städtischen und die genossenschaftlichen Wohnungsbaugesellschaften völlig unzureichend. Daher können sie nicht sozial nachhaltig gegensteuern. In Städten wie Heidelberg mit angespannten und teuren Wohnungsmärkten droht weitere Segregation.

Die Stadt Heidelberg steht deshalb aktuell vor einer doppelten Mammutaufgabe:

 

  • Bis 2020 fehlen 6.000 Wohnungen (Wohnraumbedarfsanalyse 2013), davon die meisten im preisgünstigen Sektor.
  • Die Konversion von 180 ha (!) US-Flächen mit einem Altbestand von 2.300 meist sanierungsbedürftigen Wohnungen soll gelingen – sozial durchmischt.

Helfen Sie uns, diese für Normalverdiener und einkommensschwache Haushalte unerträgliche Lage am Wohnungsmarkt spürbar zu verbessern, denn Wohnen ist ein Menschenrecht!

Wir erwarten von der neuen Bundesregierung Unterstützung und konkrete Hilfe!

Die bundeseigene Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) hat eine Schlüsselrolle bei der weiteren Heidelberger Stadtentwicklung. Diese bundesbürgereigene BImA GmbH verkauft der stadtbürgereigenen Heidelberger Konversions GmbH Grundstücke auf Heidelberger Gemarkung, die vor über 60 Jahren für einen Spottpreis enteignet wurden. Wenn die BImA dafür den Marktpreis (BImAG:“Verkehrswert“) bekommt, gibt es keine preisgünstigen Wohnungen auf den Konversionsflächen.

 

  • Öffnungsklausel für das BImA-Gesetz: Wir brauchen für Heidelberg – aber auch viele andere von der Bundeswehrreform konversionsbetroffene Kommunen – eine nicht direkt haushaltswirksame Öffnungsklausel, die zwar vom Bundesrat, bisher aber nicht vom Bundestag, beschlossen wurde.

Der soziale Wohnungsbau, Stadtumbau und Stadterneuerung auf den Konversionsflächen und in den „alten“ Stadtteilen brauchen einen fairen Anteil am Steueraufkommen, das wir Bürger beim Bund einzahlen. Heidelberg und die vielen Städte mit solch problematischen Wohnungsmärkten brauchen

 

  • Verstärkte Wohnbauförderung durch dauerhafte und mehr Bundes- und Landesmittel
  • Re-Aktivierung des Programms Soziale Stadt
  • Erhöhung der Bundeszuschüsse für energetische Sanierungen

Die berechtigte Forderung nach Unterstützung der Kommunen beim Sozialen Wohnungsbau, Konversion und Stadterneuerung kann nicht mit dem Hinweis „Kein Geld da“ abgewehrt werden. Die BImA nimmt auch mit Öffnungsklausel viel Geld für den Bundeshaushalt ein. Auch in der bundeseigenen Kreditanstalt für Wiederaufbau stehen dem Bund Milliarden nicht haushaltsrelevanter Mittel zur Verfügung, um die Kommunen zu stärken.

Ich bitte Sie und alle, die in SPD und CDU Verantwortung tragen und sich der geschilderten Probleme bewusst sind, jetzt die Chance zu nutzen, den Städten und Gemeinden über die Bundesländer die Mittel zur Verfügung zu stellen, die sie benötigen, um ihre die Zukunft sichernden Aufgaben sozial und nachhaltig lösen zu können.

Durchschnittsverdiener und einkommensschwache Menschen dürfen nicht weiter die Verlierer am Wohnungsmarkt bleiben – auch nicht in Heidelberg.

Die Kommunen sind die Keimzellen für Integration und Bürgergesellschaft, für Bildung und Kultur, für Daseinsvorsorge und Demokratie. Sie haben sie ein Recht darauf, adäquat und ausreichend finanziert zu werden.

Dies muss sich sowohl in der Koalitionsvereinbarung als auch in den Arbeitsprogrammen der Bundesregierung (und auch der Landesregierungen) widerspiegeln und schlussendlich bei allen Bürgern spürbar ankommen.

Bitte lassen Sie mich wissen, was Sie tun werden, um die Kommunen so zu stärken, dass sie ihrer sozialen Verantwortung gerecht werden können.

 

 

 

 

Eine Schlossbeleuchtung anders, Stadtblattartikel von Gabi Faust-Exarchos am 18.11. 2013

 Eine Schlossbeleuchtung anders, nämlich leise und lila, bescherte uns letzten Sonntag der Verein Das Frühchen, der 1989 von Eltern und Klinikpersonal gegründet wurde.

Zum Weltfrühgeborenentag war unser Schloss, wie u.a. die Bosporus-Brücke und die Niagarafälle, leuchtender Teil einer weltweiten Aktion. Damit wurde auf die schwierige Situation hingewiesen, in die Frühchen-Familien oft unerwartet geraten und die über Jahre andauern kann.

In Deutschland kommen jährlich etwa 60 000 Frühchen zur Welt, sie stellen die größte Gruppe unter den Kinderpatienten.

Dank dem Frühchen e.V., der sich immer für eine familienfreundliche Versorgung, sowie entsprechende Begleitung, engagierte und dem neuen, hochmodernen Perinatalzentrum sind wir bestens aufgestellt.

Demokratie braucht Verantwortung, Stadtblattartikel von Judith Marggraf am 11.11. 2013

 In den letzten Wochen fanden an den Schulen die ersten Elternabende, verbunden mit den Wahlen der Elternvertreter statt. Elternvertreter sind das Bindeglied zwischen Schule und Elternhaus, Ansprechpartner für Eltern und Lehrer, Frühwarn- und Informationseinrichtung.

Über den Gesamtelternbeirat können sie Einfluss auf Schulentwicklung und die Ausgestaltung des Schulumfeldes ihrer Kinder nehmen – eine gute Einrichtung!

Nur: Kaum jemand will diesen 'Job' machen. Ähnlich geht es Vereinen, wenn sie jemanden für den Vorstand brauchen und auch Parteien, die Kandidaten für die Gemeinderatswahl suchen.

Auf der anderen Seite fordern Bürger Beteiligung ein, wollen informiert werden, mitreden und mitentscheiden – auch das ist gut!

 

Ich verstehe diesen Widerspruch nicht. Diskutieren Sie mit mir auf gal-heidelberg.de !

Bündnis gegen Armut und Ausgrenzung – Bilanz der Aktionswoche 2013

Bilanz der Aktionswoche 2013:

Bündnis gegen Armut und Ausgrenzung fordert mehr politische Taten gegen Armut in Heidelberg!

Politische Diskussionen, Gemeinsame Mahlzeiten, Infos zu Schulden und SGB II, Armut in Europa und eine Kunstausstellung – so bunt und vielfältig wie dieses Jahr war das Programm der Woche gegen Armut und Ausgrenzung noch nie. Fast 800 Besucher kamen zu den 20 vielfältigen Veranstaltungen  der 43 Partner des Heidelberger Bündnisses – große und kleine, sehr gut gelungene und auch einmal schwächer besuchte. Diese nunmehr 10. Aktionswoche, wie immer rund um den Weltarmutstag am 17.Oktober, stand unter dem Motto „Armut – auch in Heidelberg“. In dem breiten Bogen der Veranstaltungen wurden viele Facetten von Armut und Ausgrenzung, die es auch in der recht wohlhabenden Stadt Heidelberg gibt, mit viel Resonanz angesprochen. Informationen und Rückschau unter:  www.das-heidelberger-buendnis.de .

In Heidelberg sind 11.300 Menschen – also jeder 13. Einwohner – arm oder armutsgefährdet. Trotz des relativen Reichtums in der Stadt ist die die Gesamtzahl der armen und armutsgefährdeten Menschen in den letzten Jahren gleich geblieben. Die Zahl der Empfänger von Grundsicherung, darunter insbesondere die der dauerhaft Arbeitslosen und der alten Menschen mit zu wenig Rente, steigt. Der Wohlstand in Heidelberg ist ungleich verteilt und es fehlen tausende preisgünstige Wohnungen, die Wohnkosten sind für einkommensschwache Haushalte eine zu große Belastung. Armut verfestigt sich zunehmend und die Konzentration der Armut in wenigen Stadtteilen im Süden und Westen und damit die Kluft in der Stadtgesellschaft hat weiter zugenommen.

Die Bekämpfung von Armut bleibt eine zentrale politische Aufgabe. Das Bündnis fordert eine faire und soziale Verteilung zum Wohle aller – Armut kann bekämpft werden!

Unsere konkreten Forderungen für Heidelberg sind:

  • Wohnraumversorgung für arme Menschen

6.000 Wohnungen – davon tausende im preisgünstigen Bereich – fehlen bis 2020 laut der neuen Wohnraumbedarfsanalyse. Nun sind Konsequenzen gefragt für die Konversionsplanung und die Gesamtstadt. Wir warten auf kommunale Steuerung und Konzepte der Stadt und auch der Heidelberger Wohnungswirtschaft. Allerdings braucht Heidelberg für preisgünstige Wohnungen auch die Unterstützung von Land und Bund.

Wir fordern bezahlbaren Wohnraum für alle Einkommensschichten!

  • Metropolticket für alle Bedürftigen als Ziel

Der ab Januar angesetzte Probelauf des Heidelberger Sozialtickets wird in der Zukunft Erkenntnisse bringen. Die Diskussion über ein Metropolticket wird weiter gehen im Dreieck zwischen sozialpolitisch Gewünschtem, den Positionen der Verkehrsunternehmen und den Finanzen der Stadt.

Wir fordern weiterhin ein Sozialticket als Metropolticket!

 

  • Aktive Sozialplanung für Armutsbekämpfung

Die Einkommensgrenzen des Heidelberg-Passes wurden zwar vor kurzem angehoben. Aber es gibt noch viele weitere konkrete Ideen auf kommunaler Ebene, das Thema Armut tatkräftig anzugehen. Es gibt viele neue, kreative, kommunale, auch präventive Ideen für die Zukunft. Bisher gibt es kein aktives Handlungsprogramm der Stadt Heidelberg,

Wir fordern aktive Sozialplanung, ein konkretes Handlungsprogramm Armut!

Auch im kommunalen Doppelwahljahr 2014 wollen wir darauf achten, dass die Themen Armut und soziale Ausgrenzung beachtet werden.

Der Heidelberger Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner fand bei der Eröffnung am 14.10.2013 lobende Worte für unsere Aktionen („Ihre Tätigkeit ist vorbildlich“). Wir erwarten, dass er sich im Hinblick auf die genannten Themen engagiert.

Die Mitglieder der Heidelberger Gemeinderatsfraktionen signalisierten am 15.10.2013 fast einhellig Unterstützung für unsere Forderungen. Wir hoffen, dass der Unterstützung der Inhalte auch die entsprechenden politischen Taten folgen.

Neubauten an Lux/Harmonie, Stadtblattartikel von Wassili Lepanto am 4.11. 2013

Die Entwürfe zu den zwei Neubauten am Wormser Hof ignorieren in ihrer kastenförmigen Präsenz völlig den Charakter der Stadt.  An dieser Stelle darf keine „Zeitgeist“-Architektur Platz finden!

Dieses gebietet schon unsere Gesamtanlagen-Satzung, die gerade zum Schutz des „Alt-Städtischen“ Gesamtbildes erlassen wurde. Hier können keine wuchtigen, stereotypen Bauformen in Betracht kommen, sondern nur solche, die sich sensibel in die barocken und historistischen Formen ihrer  Nachbargebäude einfügen.

Schlicht historisierende Neubau-Fassaden könnten im Erdgeschoss z.B. ähnlich wie das gegenüber liegende Gebäude mit großen Rundbogenfenstern gestaltet sein. Das Ziel ist ein Gesamtensemble, das dem Betrachter das Gefühl vermittelt, diese Altstadt wäre von  Bausünden verschont!

Wie in Berlin die Fassade des alten Schlosses in historischem Stil wiederhergestellt wird – echt oder unecht ist hier sekundär – sollte auch an diesem Platz ein  „Altstadt“ gerechtes Ensemble  entstehen.

43 Organisationen bilden… , Stadtblattartikel von Gabi Faust-Exarchos am 21.10. 2013

 

43 Organisationen bilden das Bündnis gegen Armut und Ausgrenzung, das gerade wieder mit vielen Veranstaltungen auf die Situation armer Menschen, bei uns 11 000, aufmerksam gemacht hat.

 

Die GAL ist dankbar, dieses aktive Netzwerk in Heidelberg zu haben, denn die Aktionswoche zeigte wieder deutlich, woran es in unserer „Wohlfühlstadt“ weiterhin mangelt. Wir wurden wieder daran erinnert, dass gerade arme Menschen bezahlbaren Wohnraum, Hilfe zur Mobilität, sowie Teilhabe an Bildung und Kultur brauchen.

 

Also müssen wir sensibler und wirksamer auf ihre Belange reagieren und die Betroffenen selbst einbeziehen, denn das ist eine Pflichtaufgabe des Gemeinderats.

 

Gleichzeitig blicken wir auch auf die Menschen, die in unserer Stadt Zuflucht suchen und deren Weg wir mit Toleranz und allen erdenklichen Hilfestellungen begleiten sollten.

SPD verhindert…, Stadtblattartikel von Judith Marggraf am 14.10. 2013

SPD verhindert Mitwirkung der Kinderbeauftragten im Entwicklungsbeirat.

Manchmal will man es einfach nicht glauben: Da beantragt die SPD, dass ein Mitglied von 'Heidelberg vernetzt' für das Thema 'gemeinschaftliches Wohnen' in diesen Beirat aufgenommen wird; wir bitten darum, das auch für die Kinderbeauftragten zu tun – und die Hälfte der SPD stimmt dagegen.

 

Mit dem Ergebnis, dass jetzt weder.. noch.. vertreten sind. Ich habe das nicht verstanden! Wollte man den GAL Antrag verhindern oder die Kinderbeauftragten? Ist das schon Kommunalwahlkampf oder hatten die GenossInnen einen kurzfristigen blackout?

 

Was für ein Glück, dass wir bei der Diskussion um Konversionsthemen gut und breit aufgestellt sind und unabhängig von merkwürdigen Parteientscheidungen.

Akustische Umweltbelastung, Stadtblattartikel von Wassili Lepanto am 7.10. 2013

 Überall ist heutzutage der Sieg des Konsums über die Kultur festzustellen. Die 'Eventisierung' unseres Stadtlebens durch zunehmende Vereinnahmung des öffentlichen Raums für Großveranstaltungen hat einen Zustand erreicht, den wir weder im Namen der Bewohner noch im Interesse des Kulturtourismus akzeptieren können.

Am überdeutlichsten zeigt sich die totale Ökonomisierung unserer Gesellschaft bei Großevents in der „marktgerechten Musik“, die die Macht des Marktes – gleich Dynamik des Lebens – wie bei uns, in einer ganze Stadtquartiere durchdringenden Lautstärke beschwört, deren Schallwellen niemand entkommen kann (zuletzt 28.09. am Ebert-Platz mit Marke Red Bull).

Eine solche überhöhte akustische Beschallung des öffentlichen Raumes ist Umweltbelastung und ein Armutszeugnis für Kultur.

Die Stadt ist aufgefordert, die Dezibelgrenze neu zu definieren und deren Einhaltung auch in den Stadtteilen zu garantieren.