Die GAL ist wieder online!

Liebe Leserin, lieber Leser

für einige Zeit waren wir auf Grund von technischen Schwierigkeiten leider offline. Nun ist die GAL – Seite wieder erreichbar und wird regelmäßig bedient und auch schon baldmöglichst aktualisiert!

Bei Anliegen an unseren Stadtrat Michael Pfeiffer oder anderen Fragen rund um unsere Gemeinderats-Arbeit oder an den Verein Grün-Alternative Liste erreichen Sie uns nach wie vor unter gal-heidelberg[at]t-online.de

Wir freuen uns auf den weiteren Austausch mit euch / Ihnen!

Herzliche Grüße, Ihre / eure GAL

GAL bei „Friiling uffm Willi“

„Auch wenn das nasskalte Wetter nachmittags viele Besucher vergraulte: Die GAL war wieder vertreten beim diesjährigen „Friiling uffm Willi“, dem alljährlichen Frühlingsfest in der Weststadt. Hündin Mimi enthielt sich zwar politischer Äußerungen, verstand es aber, den ein oder den anderen politisch Interessierten zu unserem Info-Stand zu lotsen. Dass neben Umweltorganisationen, demokratischen Parteien und Listen und diversen anderen Verbänden auch Putin-Trolle der Organisation „Druschba“ vertreten waren, stieß bei manchen Besuchern und Standbetreibern allerdings auf Verwunderung.“

Gerd Guntermann

Die GAL beim Frühjahrsputz 2024

Nun ist er vorbei, der Frühjahrsputz 2024. Auch die GAL war wieder mit am Start. Auf den Fotos sehen wir GAL- Stadträtin Judith Marggraf beim fleißigen Reinigen und Pflanzen in ihrem eigenen Stadtteil Kirchheim

 

sowie GAL- Stadtrat Michael Pfeiffer bei der Auftaktveranstaltung zum Frühjahrsputz

Darüber hinaus waren jedoch auch noch einige GALier mehr mit am Start. Unter Anderem auch GAL- Bezirksbeirat (Altstadt) sowie Listenkandidat auf Platz 4: Gerd Guntermann, im Rahmen seines Ehrenamtes beim BUND. Ein hierzu angefertiges Video kann man hier anschauen.

 

 

Gemeinsam gegen Rassismus

Gemeinsam gegen Rassismus: Demokratie im Dialog für ein inklusives Europa.

Wir stehen gemeinsam gegen Rassismus. An diesem Abend diskutieren wir miteinander und mit dem Publikum über Ansätze zur Bekämpfung von Rassismus in der Politik und Gesellschaft und Maßnahmen zur Förderung von Vielfalt. Wir bieten somit Gelegenheit zum Netzwerken und Austausch zwischen Teilnehmenden und politischen Vertreterinnen und Vertretern. Für die GAL wird GAL- Stadträtin Judith Marggraf auf dem Podium sitzen.

Ergänzt wird das Gespräch von künstlerischen Darbietungen, die die Vielfalt unserer Gesellschaft feiern und ein Bewusstsein für die Bedeutung von Anti-Rassismus schaffen. Außerdem wird es einen Büchertisch mit Literatur zum Thema „Rechte Wörter“ geben.

Wir freuen uns auf rege Teilnahme und interessante Diskussionen!

 

Die Liste der GAL

Am vergangenen Dienstag stimmten die Mitglieder des GAL- Vereins über die Aufstellung der einzelnen Plätze für unsere Kommunalwahlliste ab. Diese Liste wird allen Wählerinnen und Wählern im Juni vorliegen. Wir freuen uns sehr über die wie immer vielseitige Zusammenstellung der Kandidat*innen und auf den anstehenden Wahlkampf.

Die vollständige Liste findet sich hier.

Die GAL tritt 2024 wieder an

Am 28. November 2023 fand die Jahreshauptversammlung des GAL- Vereins statt. Viele Themen wurden angesprochen – darunter vor allem auch das wichtige Thema des kommenden Wahlkampfes. Bei der GAL entscheidet der Verein in einer Mitgliederversammlung darüber, ob die Grün-Alternative Liste erneut für den nächsten Kommunalwahlkampf antreten wird. In folgender Pressemitteilung, die u. A. an die Rhein-Neckar-Zeitung gesendet wurde, gab die GAL das Ergebnis der diesjährigen Abstimmung bekannt:

GAL tritt 2024 wieder an

Die GAL tritt auch 2024 wieder mit einer eigenen Liste an. Das hat unsere Mitgliederversammlung am 28.11.2023 nach ausführlicher, durchaus kontroverser Debatte entschieden.

Die Situation wurde so bewertet, dass man in den eigenen Reihen genügend Ressourcen sieht, um die politische Arbeit weiter erfolgreich zu betreiben.

Wir freuen uns auf die kommenden Monate der Vorbereitung auf die Kommunalwahlen 2024!

Herzliche Grüße,
Ihre / Eure GAL

GAL für einen Wechsel

Die Mitgliederversammlung der Grün-Alternativen Liste Heidelberg sprach sich am 17.11.22 für einen Wechsel im Oberbürgermeisteramt in Heidelberg nach 16 Jahren aus. In der Praxis bedeutet der Beschluss die Unterstützung der grünen OB Kandidatin Theresia Bauer.

In der Versammlung gab es erhebliche Kritik an der Amtsführung von Eckart Würzner in den letzten 16 Jahren. Es sei zu vieles liegengeblieben oder ungenügend umgesetzt worden. Die Mehrheit der Bevölkerung wolle aber ein deutlich schnelleres Umsetzungstempo bei Klimawandel, Mobilität, Wohnen, Soziales und weiterer Bereiche.
Es sei für die demokratische Kultur nicht förderlich, wenn eine Person das zentrale kommunale Amt in der Stadt fast ein Vierteljahrhundert innehat. Theresia Bauer wird ein Kurswechsel in der Amtsführung zugetraut und damit eine Chance für einen Neustart der städtischen Handlungsstrategien und vorausschauender Maßnahmen. Dazu gehöre auch eine neue Qualität von Transparenz und Öffnung der Verwaltungsarbeit hin zu einer breiten Beteiligungskultur über eine formale Bürgerbeteiligung hinaus.

Gerd Guntermann (Vorstandsmitglied)

Pressemitteilung vom 20.11.2022

Diesjährige Ostergrüße unseres Vorstandsmitglieds Gerd Guntermann an Bekannte in aller Welt:

Liebe Leute,

ein Mann, heruntergeschossen von seinem Fahrrad. Menschliche Körper mit gefesselten Händen, wie Müll übereinandergeworfen: kaum zu ertragende Bilder aus der ukrainischen Kleinstadt Butscha, die das Grauen dieser „Spezialoperation“ sichtbar machen. Tausende tote Zivilisten in Mariupol, in den Regionen Luhansk und Donezk. Die Kriegsverbrechen der russischen Armee sind symptomatisch für den totalitären Charakter des Putinschen Angriffskriegs auf die Ukraine.

Solche Taten passieren nicht einfach so. Sie sind Teil einer Kriegsführung, die auf maximale Grausamkeit und Zerstörung setzt. Sie nimmt die Entgrenzung in Kauf, sie soll Angst und Schrecken verbreiten, dem Gegner das Menschsein und die Menschenwürde nehmen. So war es durch die Hitlertruppen zwischen 1939 und 1945. So war es 1968 in My Lai, Vietnam. So war es 1995 in Srebrenica, Bosnien. So war es im Tschetschenien-Krieg, so geschieht es dort durch Putins Statthalter Kadyrow, einem Staatsterroristen in Reinkultur. So ist es in Syrien durch die russische Unterstützung des Schlächters Assad. So ist es in Myanmar durch die russische Militärhilfe für ein Terrorregime. So geschieht es jetzt durch Russlands brutalstmöglichen Angriffskrieg auf die Ukraine. Wer behauptet, Putin wolle die Ukraine vom Faschismus befreien und nichts als Frieden für sein Land, der spuckt gemeinsam mit Putin und seinen Trollen auf die Menschenwürde.

Das heißt für uns: wir können und wir dürfen nicht die Menschen in der Ukraine im Stich lassen gegen einen mörderischen Aggressor. Dieser Krieg lässt sich durch nichts rechtfertigen, durch nichts relativieren. Er zeigt die gnadenlose Grausamkeit und die totalitäre Ideologie des Moskauer Stalinisten, der sich als noch schrecklicher entpuppt als sein Minsker Genosse Lukaschenka.

Ich freue mich immer wieder über die tausendfache Unterstützung, die Heidelberger Bürger ukrainischen Geflüchten zukommen lassen. Zu diesen Heidelbergern gehören auch viele russische Mitbürger.

Mein winziger Beitrag gegen den Moskauer Terroristen und sein Regime: Medizinische Hilfe für die Ukraine organisieren und durchführen – im Wunsch, dass sie auch den jungen russischen Soldaten zugute kommt, die nichtsahnend in diesen Krieg ziehen müssen und als Kanonenfutter missbraucht werden.

In den bald 70 Jahren meines Lebens hat mich selten etwas so berührt wie der Anblick Tausender von Flüchtlingen, die mir vor 6 Wochen an einem polnisch-ukrainischen Grenzübergang entgegenkamen.

Mein Lieblingslied in dieser Zeit: „Masters of War“ von Bob Dylan, leider weiterhin aktuell. Allein damit hat er sich den Literatur-Nobelpreis 2016 verdient.

Frohe Ostern aus Heidelberg!
Gerd

Dear friends,

a man, shot down from his bicycle. Human bodies with hands bound, thrown on top of each other like garbage: pictures from the small ukrainian town of Bucha, hard to bear. They make the horror of this „special operation“ visible. Thousands of killed civilians in Mariupol, in the regions of Luhansk and Donetsk. The war crimes of the Russian army are symptomatic of the totalitarian character of Putin’s war of aggression against the Ukraine.

Such deeds don’t just happen. They are part of a warfare based on maximum cruelty and destruction. They accept the dissolution of boundaries and limits of violence. They seek to create fear and panic among innocent citizens. They are meant to deprive the opponents of their humanity and dignity. That’s how it was by the Hitler army between 1939 and 1945. That’s how it was in 1968 in My Lai, Vietnam. That’s how it was in 1995 in Srebrenica, Bosnia. That’s how it was in the Chechen war, that’s how it’s happening there by Putin’s governor Kadyrov, state terrorist in purest form. That’s how it is in Syria by the Russian support of the slaughterer Assad. That’s how it is in Myanmar by the Russian military aid for a terror regime. That’s what is happening now by Russia’s extremely brutal war against the Ukraine. Those people who claim that Putin wants to free the Ukraina from fascism and that he just wants peace for his country, those people spit on human dignity together with Putin and his trolls.

For us it means: we can and we must not abandon Ukrainians against a murderous aggressor. Nothing can justify this war, nothing can relativize it. It shows the merciless cruelty and the totalitarian ideology of the Moscow Stalinist who turns out to be even more terrible than his Minsk comrade Lukashenka.

I’m happy about the thousandfold support which Heidelberg citizens provide to ukrainian refugees. Among these Heidelberg citizens, there are many Russians.

My tiny contribution against the Moscow terrorist and his regime: Organizing and carrying out medical help for the Ukraine – thereby wishing that it benefits also those young russian soldiers who unsuspectingly had to go to this war and are misused as cannon fodder.

In the almost 70 years of my life, rarely has anything touched me as much as the sight of thousands of refugees crossing a Polish-Ukrainian check-point 6 weeks ago.

My favorite song in these days: Bob Dylan’s „Masters of War“, unfortunately remaining up-to-date. Solely because of this song, he deserved the Nobel Prize for literature 2016.

Happy Easter from Heidelberg!
Gerd