


Autor: peter
AHOI und HAJO
An den nächsten drei Wochenenden finden verschiedene Seniorenprunksitzungen statt. Hierzu sind alle Senioren recht herzlich eingeladen.
Am 20.01. präsentieren sich die Kurpfälzer Trabanten mit der Karnevalsgesellschaft Polizei und am 21.01. präsentieren sich die PKG und der HCC, alle im Pfaffengrund. Am 03.02. präsentiert sich die Perkeo Gesellschaft im Emmertsgrund. Zahlreiche Prunksitzungen veranstalten die Fasnachtsvereine aus Heidelberg in der Fasnachtszeit. Der Fastnachtssonntag wird in Ziegelhausen mit dem großen Jubiläumsumzug 111 Jahre ZKG groß gefeiert. Am Fasnachtsdienstag ist der große Heidelberger Fasnachtsumzug.
Lassen Sie uns die Fasnachtszeit gemeinsam friedlich feiern. Mit närrischem Gruß, ich freue mich auf Sie.
Landwirtschaft
Da legt die Landwirtschaft deutschlandweit und so auch in HD den Verkehr lahm. Aus ihrer Sicht ist das sicherlich zu rechtfertigen, geht es doch nicht nur um Profit sondern bei manchen auch ums berufliche Überleben. Wie in den Medien zu hören war, ging es auch mit Traktoren über Autobahnen und nicht alle Fahrten waren angemeldet. Gespannt bin ich daher, wie Polizei und Justiz damit umgehen. Diesmal waren es nicht die Klimakleber, die ja nur wegen einer unzureichenden Klimapolitik den Verkehr kurzzeitig aufgehalten haben. Wer für die Proteste mit kilometerlangen Staus, verursacht durch die Landwirte Verständnis hat, darf sich über Klimakleber nicht aufregen. Ich wünsche Ihnen und euch allen ein gutes und hoffentlich friedvolleres Jahr 2024.
Neujahrsempfang der GAL
Beim Neujahrsempfang der GAL am Samstag, 06.01.2024 im Deutsch-Amerikanischen-Institut, waren nahezu 100 Personen anwesend. Nach einer kurzen Begrüßung durch die GAL Vorstände Martina Weihrauch-Löffler und Gerd Guntermann sowie dem Stadtrat Michael Pfeiffer führte Stadträtin Judith Marggraf in das Thema des Neujahrempfangs ein. Naturschutz versus Klimaschutz. Was hat Vorrang, was sollte zurückstehen? Die Anwesenden hörten mit großem Interesse den Beiträgen von Bert Brückmann, Sprecher des BUND und Andreas Gißler, HEG (Heidelberger Energie-Genossenschaft), zu:

Rhein-Neckar-Zeitung 08.01.2024
Für den musikalischen Rahmen sorgten wie immer Sigi Geiberger, Tenorsax, Gunter Kraus, Gitarre und Michael Herzer, Kontrabass.
Neujahrsempfang der GAL – Wie viel Wärme verträgt der Rotmilan?
Die Grün-Alternative Liste (GAL) lädt ganz herzlich zu ihrem Neujahrsempfang, am Samstag, 6. Januar 2024, um 11.30 Uhr, ins Deutsch-Amerikanische-Institut (dai), Sofienstraße 12, ein, um diese Frage zu erörtern. Klima- und Naturschutz scheinen in Konkurrenz zu stehen. Was hat Vorrang, was sollte zurückstehen? Die Redner Bert Brückmann vom BUND Heidelberg und Andreas Gißler von der HEG (Heidelberger Energie-Genossenschaft) sprechen über Projekte und Prioritäten.
Der Neujahrsempfang wird musikalisch begleitet von Sigi Geiberger – Tenorsax, Michael Herzer – Kontrabass und Gunter “Ruit” Kraus – Gitarre.
Kerchemer Wind
Liebe Kirchheimerinnen und Kirchheimer, liebe Heidelbergerinnen und Heidelberger,
SG Kirchheim
Mit unserer Unterstützung werden bei der SG Kirchheim einige wichtige Maßnahmen umgesetzt. Das Kunstrasenspielfeld soll erneuert und die Flutlichtanlage auf LED umgerüstet werden. Ebenso sollen die Flutlichtanlagen des Jugendrasens und des Kunstrasens auf LED umgestellt werden. Hierdurch wird die SG Kirchheim sicherlich viel Stromkosten sparen und gleichzeitig einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten.
In Kirchheim bewegt sich was
Sehr erfreulich ist, dass durch eine konzertierte Aktion in das Thema „Kirchheim soll schöner werden“ nun deutlich Bewegung gekommen ist. Hatte im Jahr 2022 die CDU bereits einen Antrag auf mehr Aufenthaltsqualität in der Schwetzinger Straße gestellt, so war es wohl der gemeinsame Antrag von CDU, SPD, Bündnis 90/die Grünen, Freie Wähler und Grün-Alternative Liste, unterstützt vom Bezirksbeirat, Stadtteilverein und Kirchheim bewegt e.V., der letztendlich dazu führte, Verbesserungen für unseren Stadtteil zu planen und vorzuschlagen. So gab es mehrere Treffen, bei denen Bezirksbeiräte, Stadtteilverein und Kirchheim bewegt e.V. mit der Verwaltung vor Ort Gespräche führten und Vorschläge machten. In der Bezirksbeiratssitzung im Dezember gab es nun eine Vorlage, mit den geplanten Veränderungen.
Es handelt sich hierbei um 2 neue Standorte für Sitzbänke, die vor dem Badischen Hof und gegenüber unserer kleinen Eisdiele in der Schwetzinger Straße im 1. Quartal 2024 montiert werden sollen.
Des Weiteren soll am südlichen Ende des Kerweplatzes der bisherige Fußweg entsiegelt und die Natursteinmauer gereinigt werden. Dort sollen zwei weitere Sitzbänke neu aufgestellt werden, die im Schatten der Mauer einen kühlen Aufenthaltsort mit Blick auf den Kerweplatz bieten. Außerdem ist eine Teilentsiegelung des südlichen Kerweplatzes geplant. Dort sollen 9 Bäume gepflanzt werden, um die Aufheizung des Platzes zu verringern. Diese Maßnahme ist für das 3. Quartal 2024 geplant.
Im Zusammenhang mit dem Kerweplatz wurde auch über die problematische Ausfahrt für Linksabbieger, die oft durch die in westlicher Richtung fahrenden und oft durch Rotlicht an der Ampel blockierenden Fahrzeuge gesprochen. Der Vorschlag der Grün-Alternative Liste, die Haltlinie ca. 15 Meter weiter nach hinten in Richtung Rathaus zu verlegen und mit dem Zusatzschild „Bei Rot bitte hier anhalten“ wurde an die Verwaltung weitergegeben und soll geprüft werden. So könnte unserer Meinung nach das Problem der Wartenden, die den Kerweplatz nach links verlassen möchten, gelöst werden.
Parkraumbewirtschaftung
Die aus den 1930er-Jahren stammende „Reichsgaragenordnung“ hatte klar definiert, dass der Besitz eines Fahrzeugs auch an einen privaten Stellplatz gebunden sein musste. Vor dem Hintergrund des definierten Staatsziels, dass alle Menschen Auto fahren können sollen, war diese Regel unpraktisch geworden und wurde im Jahre 1966 aufgehoben. Das heutige Staatsziel muss es aber sein, mehr für den Klimaschutz zu tun. Dies wurde ihm auch per Gericht ausdrücklich auferlegt. Die Maßnahme, den Verkehrsraum neu zu ordnen und auch für Autobesitzer:innen gebührenpflichtig zu machen, ist nur folgerichtig. Im letzten Kerchemer Wind schreibt die CDU, dass die derzeitige linke Mehrheit mit ihrem grünen Bürgermeister die flächendeckende Parkraumbewirtschaftung möchte. Das ist nur die halbe Wahrheit und wir finden es schade, dass die CDU mit keiner Silbe erwähnt, dass der von ihnen unterstützte Oberbürgermeister diese Maßnahme nicht nur auch unterstützt sondern den Gemeinderat darüber informiert hat, dass er die Gebühren für das Anwohnerparken ab 1. Januar 2024 auf 120 € anhebt. Wir halten diese Maßnahme für richtig, aber sie wurde einzig und allein vom Oberbürgermeister festgelegt. Es bringt unsere Stadtgesellschaft nicht weiter, wenn man ständig mit Halbwahrheiten versucht, andere politische Gruppen zu diskreditieren um sich lieb Kind zu machen. Etwas größer denken würde hierbei schon helfen. Die Umweltkatastrophen, die nicht nur weit entfernt sondern zwischenzeitlich direkt vor unserer Haustüre geschehen wie Überschwemmungen mit Milliardenschäden, Großfeuer und Trockenheit sind weit schwerwiegender als das Problem, wo mein sein Auto noch parken kann.
Zum Schluss noch ein großes Dankeschön an „Kirchheim bewegt e.V.“, mit Unterstützung durch den Stadtteilverein und das Amt für Wirtschaftsförderung für die Umsetzung „Weihnachtssterne für Kirchheim“. Dieses Projekt hat Kirchheim in der Adventszeit sehr bereichert. Auch der Weihnachtsmarkt war in diesem Jahr überwältigend und verdient unsere Anerkennung. Vielen Dank an alle, die sich ehrenamtlich eingebracht haben, um der Kirchheimer Bevölkerung ein großes Angebot an Köstlichkeiten und Unterhaltung zu bieten. Hier möchten wir insbesondere aber einmal Klaus Fuchs und Werner Mechler vom Stadtteilverein Kirchheim hervorheben, die als Anlaufstelle im Bürgerzentrum die Vereine während der Veranstaltung rund um die Uhr unterstützten und immer aushelfen konnten, wenn etwas gefehlt hat.
Wir wünschen Ihnen für das Jahr 2024 vor allen Dingen Zufriedenheit und hoffen, dass es weniger Elend und Leid bringen wird wie das vergangene Jahr.
Sollten Sie Anregungen oder Fragen haben, sprechen Sie uns ruhig an oder schreiben Sie uns unter GAL-Heidelberg@t-online.de Wir bieten Ihnen keine monatliche Sprechstunde an. Sie dürfen uns gerne Mo.-Fr. zwischen 9:00-17:00 Uhr anrufen, entweder unter HD-783015 oder 0152 56 16 09 02.
Ihre Stadträte
Judith Marggraf und Michael Pfeiffer



Typisch für Heidelberg
CDU, FDP & Co arbeiten daran, den Radverkehr in der Mittermaier Straße auf keinen Fall zu verbessern. Nun erhoffen sie sich von den Rettungsdiensten zu erfahren, dass eine von Autos komplett verstopfte Straße weniger problematisch ist, wie eine leicht zu räumende Radspur. Die Rettungsdienste u.a. in Paris loben ihre neuen Radspuren als schnelle Trasse für Notfälle. Mein Vorschlag: Lieber OB Würzner, pinseln Sie auf die jeweils rechten Fahrstreifen ein paar Fahrradlogos, heben Sie die Radwegebenutzungspflicht auf und ergänzen sie das Schild: „Fußweg“ mit „Radfahrer frei“. Die sicheren Radfahrenden benutzen die Fahrbahn, die anderen mit mäßigem Tempo den Fußweg. Ich wünsche Ihnen eine gesegnete Weihnacht und für das Jahr 2024 vor allem Zufriedenheit
Dokumentationszentrum: Interview mit Daniel Strauß, Landesverband BW
In der KONTEXT-Wochenzeitung ist ein Interview mit Daniel Strauß, dem Vorstandsvorsitzenden des baden-württembergischen Landesverbands Deutscher Sinti und Roma (VDSR) erschienen. Darin werden einige Interna offengelegt. Das Wichtige für das Anliegen der Bürgerinitiative Bebauungsplan Bremeneck (BiBB) ist, dass es dem Artikel nach zu schließen einen Neubau so rasch nicht geben kann.
https://www.kontextwochenzeitung.de/gesellschaft/663/monokratie-und-minderheit-9253.html
Die für Oktober/ November von der Stadt und dem Dokumentationszentrum angekündigte Offenlage der überarbeiteten Pläne hat noch nicht stattgefunden.
Weihnachtliche Grüße
Auch in diesem Jahr zeigt sich der Heidelberger Weihnachtsmarkt von seiner schönsten Seite und lockt tausende Besucher aus nah und fern bis zum 22. Dezember in unsre Stadt. Für Jeden ist etwas geboten: ob Schlittschuh fahren oder doch nur einen Glühwein trinken. Hier kann man vom Alltag und vom aktuellen Weltgeschehen ein wenig abschalten. Auch wenn das Jahr 2023 für uns Alle nicht leicht war, wünsche ich uns, das 2024 wieder besser wird und unsere Wünsche in Erfüllung gehen.
Ich möchte mich bei allen persönlich herzlich bedanken, die uns 2023 unterstützt haben und wünsche allen Menschen in Heidelberg eine friedliche und besinnliche Weihnachtszeit. Für das neue Jahr wünsche ich Ihnen Gesundheit, Glück und Frieden.
Umdenken! – Leserbrief von GAL-Bezirksbeirat Norbert Schön

Aus der Rhein-Neckar-Zeitung vom 08. Dezember 2023
