Auch die GAL hat für das Feierbad „Winteredition“ gestimmt, da es derzeit einfach zu wenig Angebote für Jugendliche in Heidelberg gibt.

Rhein-Neckar-Zeitung 11.12.2021
Auch die GAL hat für das Feierbad „Winteredition“ gestimmt, da es derzeit einfach zu wenig Angebote für Jugendliche in Heidelberg gibt.

Rhein-Neckar-Zeitung 11.12.2021
Mit großer Mehrheit und natürlich auch den Stimmen der GAL hat der Gemeinderat zugestimmt, dass das Ankunftszentrum auf Patrick-Henry-Village (PHV) bleibt. Endlich ist das Thema vom Tisch und die GAL freut sich sehr mit dem Bündnis für Ankunftszentrum, Flüchtlinge und Flächenerhalt Heidelberg (BAFF), das sich außerordentlich dafür eingesetzt hat beim Kampf um ein Ankunftszentrum auf PHV und gegen die Wolfsgärten. Die GAL hat sich nicht nur finanziell, sondern auch mit vielen Stunden Flyer verteilen und Überzeugungsarbeit im Stadtteil am Bürgerentscheid beteiligt.
Das Ankunftszentrum soll nun im nordöstlichen Bereich zwischen der Autobahn und dem Parkway sowie im mittleren Bereich gebaut werden. Die GAL ist von der Planung begeistert, allerdings sieht unsere Stadträtin Judith Marggraf ein Problem: sollte das Zentrum vor den ehemaligen Offiziersvillen gebaut und eingezäunt werden, denn dann läge es doch recht abgelegen und könnte eine „unschöne Barriere“ sein. (siehe Bericht der RNZ auf dieser Homepage)

Rhein-Neckar-Zeitung 11.12.2021
„War toll“, so lautet schlicht der Kommentar von unserem Stadtrat Michael Mfeiffer, der gestern mit Stadtratskolleginnen und -kollegen sowie mit unserer Stadtspitze und HD-Marketing die Weihnachtsbäume vom abgebauten Weihnachtsmarkt gegen eine Spende an Bürgerinnen und Bürger abgab. Rund 2000.- Euro wurden gespendet, die heute Abend kurz vor Beginn der Gemeinderatssitzung an die Rhein-Neckar-Zeitung für deren jährliche Weihnachtsaktion übergeben wird.
Wir finden, das war eine tolle Idee und eine ganz tolle Aktion!

Als Stadtrat Michael Pfeiffer erfahren hat, dass der Weihnachtsmarkt schließen muss, hat er sich Gedanken gemacht, was denn mit den Bäumen passiert. Früher wurden die mal verkauft. Nun hatte er die Idee, dass es doch eine tolle Sache wäre, wenn die Stadträtinnen und Stadträte gemeinsam mit unserer Stadtspitze und HD-Marketing eine Weihnachtsbaumaktion machen und die Bäume gegen eine Spende ausgeben würden. Das Geld könnte dann der RNZ – Weihnachtsaktion gespendet werden.
HD-Marketing und Matthias Schiemer, fanden seine Idee Spitze und nun werden die Bäume am Mittwoch, 07.12. von 16-18 Uhr am Kornmarkt unter das Volk gebracht.

Rhein-Neckar-Zeitung 07.12.2021
Im Juli 2021 haben wir die Verwaltung beauftragt, die Grünfläche neben dem Marriott Hotel in einen akzeptablen Zustand zu versetzen und ein Konzept zu entwickeln, das die Aufenthaltsqualität sowohl für spielende Kinder als auch für Erholungssuchende erhöht. Nachdem die Erweiterung des Marriott Hotels nicht mehr Bestandteil der Planung ist, soll der Penta-Park als Aufwertung für die Einwohnerinnen und Einwohner von Bergheim-West ein Platz der Begegnung und Erholung werden.
Jetzt legte die Stadt eine Informationsvorlage vor (sie RNZ Artikel). Ein Schritt in die richtige Richtung. Diskutiert werden konnte sie leider nicht, da der Bezirksbeirat Bergheim letzte Woche beschlussunfähig war. Jetzt wird sie Januar 2022 im AKUM (Ausschuss für Klima, Umwelt und Mobilität) vorgestellt.

Rhein-Neckar-Zeitung 06.12.2021
Der Vorschlag das Ankunftszentrums im NO des PHV vor den ehemaligen Offiziersvillen zu bauen und einzuzäunen, wird von der GAL als unschöne Barriere gesehen.

Rhein-Neckar-Zeitung 04.12.2021
Unsere Bezirksbeiratin Claudia Rink und GAL-Altstadtrat Hans-Martin Mumm sind im Vorstand des Heidelberger Geschichtsvereins tätig. Gerne machen wir auf deren neues Jahrbuch aufmerksam. Ein gutes Weihnachtsgeschenk übrigens!

Seit 1996 gibt der Heidelberger Geschichtsverein „Heidelberg. Jahrbuch zur Geschichte der Stadt“ mit Aufsätzen zur Stadtgeschichte, Topografie, Baugeschichte und Denkmalschutz sowie Berichten zu Quellenfunden, Institutionen und Ausstellungen heraus. Abgerundet wird das Jahrbuch durch einen ausführlichen Rezensionsteil und einer Auflistung von neuen Veröffentlichungen zur Stadtgeschichte. Das Jahrbuch erscheint im Kurpfälzischen Verlag Heidelberg.
Preis: 22.- Euro
Erschienen im Kurpfälzischen Verlag Heidelberg, Turnerstraße 141, 69126 Heidelberg, Tel.: 06221-314940
Email: kurpfaelzischerverlag@t-online.de
im Buchhandel erhältlich / Bestellungen beim Verlag
Redaktion: Carola Hoécker, Ingrid Moraw, Petra Nellen, Reinhard Riese, Norbert Giovannini, Florian Schmidgall, Frank Engehausen
Für den Vorstand: Hans-Martin Mumm und Claudia Rink
Gestaltung und Herstellung: Claudia Rink
Mehr Informationen: https://haidelberg-start.jimdo.com/jahrbuch/
update 11.12.201: Im Gemeinderat am 09.12. wurde nun einstimming beschlossen, dass die Stadt das Hallenbad finanziell unterstützt, der Neubau ist somit gerettet.
Dass das Hallenbad in Wieblingen nun doch neu gebaut wird, ist so gut wie sicher und das freut uns sehr. Unsere Stadträtin Judith Marggraf und unser Stadtrat Michael Pfeiffer haben sich dafür eingesetzt dieses Bad zu erhalten und zugestimmt, dass die Stadt die jährlichen 300.000 Euro Betriebskosten tragen.
Für die GAL ist der Beschluss sehr wichtig, weil ein Wegfall des Hallenbads dazu führen würde, dass viele Schulklassen in der Nähe im Rahmen des Schulsports keinen Schwimmunterricht mehr hätten und so viel Kinder nicht mehr schwimmen lernen könnten.
Neue Hoffnung für Wieblinger Hallenbad
Gute Nachrichten für Wieblingen: Die SRH Holding baut nun voraussichtlich doch ein neues Hallenbad. Dafür erhält die SRH, sobald das Bad in Betrieb ist, jährlich 300.000 Euro von der Stadt – zuzüglich Preissteigerung. Sowohl Sport- als auch Haupt- und Finanzausschuss haben am Dienstag mit breiter Mehrheit diesem Vorschlag zugestimmt, die endgültige Entscheidung fällt allerdings erst der Gemeinderat am 9. Dezember.
Oberbürgermeister Eckart Würzner sprach im Sportausschuss von einem „Riesenvorteil“ für die Stadt. Den Betriebskostenzuschuss bezeichnete er als realistisch. Würzner betonte außerdem: „Ohne unsere Gespräche würde das Bad nie gebaut werden.“ Rund zehn Schulen nutzen das Wieblinger Bad zum Schulschwimmen. Laut Verwaltung liege es im Interesse der Stadt, dies weiter zu ermöglichen. Auch Vereine und private Träger führten wichtige Schwimmkurse inclusive Anfängerschwimmen durch. Eine Verlagerung des Schwimmunterrichts in die Bäder der Stadtwerke Heidelberg sei nur mit einem hohen logistischen Aufwand und unter Einschränkung des bisherigen öffentlichen Badebetriebs sowie des bereits stattfindenden Schwimmunterrichts möglich.
Die Mitglieder im Sportausschuss stimmten geschlossen für dieses Arrangement. Gleichwohl wurden mehrere Stimmen laut, die sich eine vertraglich geregelte Nutzung wünschten – auch über das Schulschwimmen hinaus. Gert Bartmann, Leiter des Amtes für Sport und Gesundheitsförderung, erklärte in der Sitzung, dass die Schulnutzung vertraglich geregelt sei und auch Vereine und Gruppen dort weiter ihre Angebote durchführen können sollten. Der Stadt soll dabei auch ein Belegungsrecht eingeräumt werden.
Das Thema Hallenbad hatte über Monate für Diskussionen gesorgt. Dass das Gebäude, in dem auch das Schwimmbad untergebracht ist, abgerissen werden soll, steht schon länger fest. Im Zuge des Masterplan-Prozesses soll dort neu gebaut werden, die ursprünglichen Pläne des Architekturbüros sahen auch wieder ein Schwimmbad vor. Später hatte sich die SRH Holding jedoch gegen den Neubau entschieden. Das Argument der SRH: Das Bad werde von ihr seit Jahren „massiv subventioniert“. Mit dem Bau des neuen Hallenbades wird nun voraussichtlich im Juli 2023 begonnen, der Betrieb ist ab Januar 2025 geplant.
Heidelberg. (shy) Rhein-Neckar-Zeitung Update: Mittwoch, 24. November 2021, 20.00 Uhr
Neue Chance für Wieblinger SRH-Hallenbad
Von Sarah Hinney
Heidelberg. Das Gebäude, in dem das Hallenbad in Wieblingen untergebracht ist, wird abgerissen – das steht fest. Im Zuge des Masterplan-Prozesses in Wieblingen, in dessen Rahmen der SRH Campus in den nächsten Jahren weiterentwickelt wird, soll dort ein Neubau hin. Ursprünglich plante die SRH Holding das neue Gebäude wieder mit Hallenbad. Vor einigen Monaten allerdings wurde bekannt, dass diese Planung vom Tisch ist. Das Argument der SRH Holding: Das Bad werde von ihr seit Jahren „massiv subventioniert“.
Jetzt könnte der Stadtteil im Westen Heidelbergs aber doch ein neues Hallenbad bekommen. In einer Sondersitzung des Bezirksbeirats Wieblingen am Dienstagabend signalisierte SRH-Vorstand Patrick Mombaur, dass die Holding unter Umständen bereit wäre, ein Schwimmbad in dem Neubau unterzubringen. Voraussetzung sei aber, dass die Stadt den Betrieb dauerhaft bezuschusst und der SRH „kein finanzieller Verlust entsteht“. Christoph Czolbe vom Stadtplanungsamt informierte die Bezirksbeiräte darüber, dass es zwischen Verwaltung und SRH bereits Gespräche gebe.
Derzeit werde eine entsprechende Vorlage vorbereitet, über die dann der Gemeinderat entscheiden müsse. Laut Mombaur hat die SRH Holding seit 2007 rund 2,5 Millionen Euro Defizit mit dem Schwimmbad gemacht. „Das sind verheerende Verluste. Alternativ müsste ich Mitarbeiter entlassen“, sagte Mombaur. Die SRH Holding ist eine private Stiftung. Zu ihr gehören unter anderem private Hochschulen, Bildungszentren für Weiterbildung und berufliche Rehabilitation sowie Krankenhäuser und Rehabilitationskliniken.
Das Schwimmbad in Wieblingen wird seit vielen Jahren vom Verein SRH Campus Sports betrieben. Der zahlt zwar Miete an die Holding, laut SRH aber viel zu wenig. Für Bezirksbeirätin Christina Kreckel-Arslan (Grüne) war die Argumentation nicht schlüssig. „Ich war bei beiden Infoveranstaltungen, als es um den Masterplan ging. Dort war das Schwimmbad Thema. Ich verstehe nicht, warum das Bad ursprünglich überhaupt eingeplant war, wenn es seit Jahren so defizitär ist“, kritisierte sie. Mombaur gab zu: „Die Kritik ist berechtigt. Man hätte das Schwimmbad von vornherein ausschließen müssen.“ Mombaur betonte auch, dass die Entscheidung der Stadt, ob sie das Bad künftig bezuschusst, schnell fallen müsse. „Wir sind massiv unter Zeitdruck“. Jede Verzögerung im Bauplan sei mit „erheblichen finanziellen Kosten verbunden“.
Dass die Stadt großes Interesse daran hat, das Schwimmbad in Wieblingen zu erhalten, steht außer Frage. Zehn Schulen nutzen das Bad zum Schulschwimmen. Zahlreiche Schwimmkurse werden dort angeboten. Auch paralympisches Schwimmen, Tauchkurse und Reha-Schwimmen gibt es dort. Und der Verein Campus Sport würde eine Schwimmbad-Schließung wohl nicht überleben. Er generiert zwei Drittel seiner Einnahmen über den Schwimmbadbetrieb. Der Bezirksbeirat will das Schwimmbad in Wieblingen unbedingt erhalten und hat dies am Dienstag in einer Empfehlung an den Gemeinderat formuliert.
Dass auch die SRH selbst ein Interesse daran haben sollte, weiter ein Schwimmbad zu betreiben, machte eine Bürgerin deutlich, die sich in der Sitzung als Sportlehrerin der SRH-Schule zu Wort meldete. „Uns hat die Nachricht sehr betroffen gemacht“, sagte sie. Bis 2008 habe die SRH in Neckargemünd ein Schwimmbad betrieben, dies sei aus finanziellen Gründen geschlossen worden – mit dem Hinweis darauf, dass es ja das Wieblinger Bad gebe. „Inzwischen haben wir uns daran gewöhnt, mit den Kindern durch die halbe Stadt zu fahren“, sagte die Lehrerin. „Ich hoffe, dass das Wieblinger Bad erhalten bleibt, damit wir auch unseren behinderten Kindern weiter Schwimmunterricht anbieten können. Bis jetzt haben alle bei uns schwimmen gelernt.“ Ein Ausweichen auf andere Bäder der Stadt sei mit den behinderten Kindern nicht möglich. „Wir brauchen bestimmte Voraussetzungen – etwa eine Wassertemperatur von 30 Grad, weil unsere Kinder sonst sofort frieren.“
Auf der letzten Welt-Umwelt-Konferenz wurde beschlossen umweltschädliche Subventionen zu vermeiden. Leider fand dies auch in den letzten Beschlüssen der Stadt- und Bundespolitik kaum Berücksichtigung. Selbst von den Parteien, von denen man dies vielleicht hätte erwarten können, wurde man enttäuscht! Nahezu kostenfreies Parken auf öffentlichem Grund zahlt auch die Allgemeinheit. Dies müssten auch die auf sozialen Ausgleich bedachte SPD und die Linken sehen! 120 € pro Jahr ist selbst für Haushalte mit einem Jahreseinkommen unter 56000 € ein „Kikifax“ und ungerecht gegenüber Haushalten ohne Anwohnerparkberechtigung! Auch wenn man die Berechnungsgrundlage des „Radentscheides“ in Frage stellt, bleibt es eine umweltschädliche Subvention. Wer sich ein Auto in der Stadt anschafft, muss selbst auch für eine Parkmöglichkeit sorgen – nicht die Stadt! Es gibt immer noch die Variante des „Teilautos“ oder das Fahrrad, falls der Platz für das Zweitauto auf öffentlichem oder privatem Grund nicht reicht! Die private Pkw-Nutzung bleibt weltweit immer noch viel zu billig im Verhältnis zu den verursachten volkswirtschaftlichen Kosten.
Auf Bundesebene fand die Kürzung der umweltschädlichen Subventionen bei den Koalitionsverhandlungen leider auch kein Widerhall. Die Grünen fanden eine Verkehrswende anscheinend auch nicht so wichtig, obwohl der Verkehrsbereich erheblich zur Klimaerwärmung beiträgt. Sie haben das Ressort leichtfertig der „Freie-Fahrt-für-freie-Bürger“-Partei überlassen, so dass sich in diesem wichtigen Bereich in den nächsten vier Jahren nichts bewegen wird und der Verkehrssektor weiterhin stark zur Klimaerwärmung beitragen wird – arme Welt und ein Tiefschlag für die Fridays-for-Future-Bewegung!
Norbert Schön
Bezirksbeirat Weststadt und Aktivist für ökologischen Verkehr
Rhein-Neckar-Zeitung 24.11.2021

Liebe Heidelbergerinnen und Heidelberger,
bitte lassen Sie sich impfen. Egal, ob das erste, zweite oder dritte Mal – jeder Piks zählt!
Alle in Deutschland zugelassenen Impfstoffe sind sicher, die Zulassungsverfahren wurden ebenso penibel durchlaufen wie bei allen anderen Medikamenten auch. Dass ein wirksamer Impfstoff so schnell zur Verfügung steht, ist nach wie vor eine wissenschaftliche Glanzleistung. Noch besser ist, dass wir hier in Heidelberg so viele Möglichkeiten haben, uns impfen zu lassen! Zögern Sie nicht: Eine Impfung reduziert zuverlässig das Risiko, einen schweren Verlauf von Covid-19 zu erleiden, minimiert die Wahrscheinlichkeit, andere Menschen anzustecken und ist für alle Bevölkerungsgruppen geeignet.
Bei Impfungen sind generell keine Langzeit-Nebenwirkungen bekannt, dies gilt natürlich auch für die Corona-Impfung. Doch aktuelle Studien zeigen, dass die Schutzwirkung aller Impfstoffe mit der Zeit abnimmt – nach sechs Monaten sollten Sie sich also dringend eine „Booster-Impfung“ abholen. So erhalten Sie nicht nur Ihre Gesundheit, sondern auch die derer, die sich bedauerlicherweise (noch) nicht impfen lassen können. Lassen Sie uns geschlossen zusammenstehen, füreinander und miteinander!
Informieren Sie sich hier: https://www.zusammengegencorona.de
Alle Stadträtinnen und Stadträte von Bündnis 90/Die Grünen, CDU, SPD, Die Heidelberger, GAL/Freie Wähler, Die Linke, FDP, Bunte Linke, Die Partei, HiB