GAL ist fassungslos

Pressemitteilung der Grün Alternativen Liste (GAL) vom 26.07.2018.

Eine knappe, über alle Parteigrenzen hinausgehende Mehrheit hat den von Lärm geplagten Altstadtbewohnern erneut eine schallende Ohrfeige versetzt. „Es macht uns fassungslos, wie man eine so ignorante und dumme Entscheidung treffen konnte“ empört sich Judith Marggraf.
Die GAL hat sich von Anbeginn für restriktive, längere Sperrzeiten ausgesprochen: Die Berichte der Polizei und der städtischen Mitarbeiter hatten bezeugt, dass mit steigendem Alkoholpegel die Ansprechbarkeit der Gäste sinkt: je später, desto weniger. Neben den Lärmgutachten waren es diese Erfahrungen, die das Verwaltungsgericht bewogen hatten, die verkürzten Sperrzeiten aufzuheben.
„Die im CDU-Antrag avisierten Begleitmaßnahmen sind für die Katz.“ ist sich Hans-Martin Mumm sicher „Die drei Vollzugsdienststellen sind vielleicht ohnehin erforderlich, der Lärmbeauftragte darf abends durch die Untere Straße laufen und „Pssst“ rufen. Eine Befreiung der Bewohner und Bewohnerinnen der Altstadt von den gesundheitsgefährdenden Lärmbelästigungen ist davon nicht zu erwarten.“
„Wir setzen jetzt auf die Klage auf Normenfeststellung und rechnen damit, dass per Gerichtsurteil Sperrzeiten festgelegt werden, die dem gesetzlich verbrieften Recht auf Nachtruhe entsprechen.“ blickt Michael Pfeiffer nach vorne. „Das werden nicht die Sperrzeiten der Altstadtwirte und ihrer Lobby sein. Hier hat man sich möglicherweise selbst ins Knie geschossen“ sind sich die drei GALier einig.

Sperrzeit in der Altstadt

Eine knappe, über alle Parteigrenzen hinausgehende, Mehrheit (22 Stimmen) hat den von Lärm geplagten Altstadtbewohnern erneut eine schallende Ohrfeige versetzt. Die neue Sperrzeitregelung sieht nun vor, dass die Gaststätten in den Nächten von Montag – Donnerstag um 01:00 Uhr, von Donnerstag auf Freitag bis 03:00 Uhr und von Freitag – Sonntag bis 04:00 Uhr geöffnet haben dürfen. Die Grün Alternative Liste war die einzige Fraktion, die geschlossen gegen diese Regelung stimmte. Der Antrag der CDU, der auch geschlossen von der FDP und „die Linke“ unterstützt wurde, sieht außer der Sperrzeitregelung noch weitere Maßnahmen vor, die unseren Haushalt teuer zu stehen kommen:
a.) Aufstockung des KOD um weitere 3 Stellen, b.) Permanenter Einsatz des KOD in Problembereichen, c.) Bereitstellung von Bildschirmen zur Moonlinerabfahrt, d.) Zentralisierung der Moonlinerabfahrt am Universitätsplatz, e.) Bereitstellung von Sicherheitspersonal zur Moonlinerabfahrt, f.) Einrichtung von Verantwortungszonen vor Kneipen/Bars, g.) Schaffung der Stelle eines Lärmbeauftragten.
Wir wissen noch nicht, wie teuer all diese Maßnahmen werden, doch steht für uns schon jetzt fest, dass hierdurch Geld fehlen wird, das die Stadt an anderen Stellen wesentlich dringender gebraucht hätte.
Die Befürworter dieses unserer Meinung nach rechtswidrigen Antrages haben unverantwortlich gehandelt und werden nun auch für die daraus folgenden Konsequenzen einzustehen haben.

Europaplatz

Mit großer Mehrheit wurde unser Antrag, dem Bahnhofsvorplatz Süd den Namen Europaplatz zu geben, in der Gemeinderatssitzung vom 24. Juli 2018 angenommen. Vor der Wahl wurde eine Prioritätenabfrage durchgeführt, um über die Reihenfolge der vorgeschlagenen Namen letztendlich abzustimmen. Nachdem sowohl der Roman-Herzog-Platz als auch der Margot-Becke-Platz keine Mehrheit fanden (diese Namen waren zunächst mit 21 bzw. 15 Stimmen favorisiert worden), kam der Europaplatz, der mit 3 Nennungen im Vorfeld ins Rennen ging, zum Aufruf. Wir hatten uns gegen eine von der CDU oder Bündnis90/die Grünen vorgeschlagene Persönlichkeit gewehrt und immer darauf hingewiesen, dass der Platz einen pragmatischen Namen erhalten soll. Nun freuen wir uns, dass die Grün Alternative Liste der Namensgeber dieses hoffentlich lebendigen und von Internationalität geprägten Ortes sein wird.

Liebe Kirchheimerinnen und Kirchheimer,

in Sachen Versorgungsmarkt Nord sind die Verhandlungen abgeschlossen und die Verträge unterschrieben (die RNZ berichtete).
Wie uns der Geschäftsführer mitteilte, würde der Markt, wenn es gut läuft, innerhalb der Renovierungsphase noch Ende des Jahres 2018 seine Türen wieder öffnen. Dann soll auch die Bäckerei Seiler, die bis zur Schließung des Nah und Gut schon dort einen Verkaufsstand hatte, wieder erreichbar sein. Wir bedauern sehr, dass unser ständiges Drängen nicht schon früher zum Erfolg geführt hat, doch nun freuen wir uns auf die Neueröffnung.
Beim REWE-Markt an der Hardtstraße gibt es noch Probleme wegen der Anlieferung. Vermutlich wird es dort nun doch nichts mit Ende des Jahres.

In der Mai-Ausgabe des Kerchemer Windes hatten wir angekündigt, dass wir uns um den Odenwaldplatz kümmern möchten. Auf unsere Initiative hin kamen der Leiter des Landschafts- und Forstamtes, Herr Dr. Baader und sein Mitarbeiter, Herr Morr, sowie Jörn Fuchs und Werner Mechler vom Stadtteilverein zu einem Treffen nach Kirchheim. Gemeinsam entwickelten wir innerhalb kurzer Zeit Ideen, wie man den Odenwaldplatz mit wenig Aufwand verschönern kann. Das Ergebnis kann sich durchaus sehen lassen und so freuen wir uns natürlich über die positive Resonanz. Unser besonderer Dank allen Beteiligten. Es vergingen nicht einmal 8 Tage bis die Maßnahmen umgesetzt wurden.

In der Mai-Ausgabe haben wir auch über die Öffnung der Schäfergasse für den Radverkehr berichtet. Die Antwort der Stadtverwaltung, aus Gründen der Verkehrssicherheit darauf zu verzichten, ist für uns unverständlich, zumal die Stadtverwaltung ein Gutachten bei einem Planungsbüro in Auftrag gegeben hat, welches unter Abwägung der Verkehrssicherheit die Öffnung der Schäfergasse bis zur Schwetzinger Straße empfiehlt. Warum viel Geld an Profis bezahlen, wenn man dann deren Empfehlungen nicht umsetzt?

Die Erneuerung der Sporthalle der Geschwister-Scholl-Schule und der Umkleideräume war schon für 2017 als Ausführungsmaßnahme geplant. Nun wurden die 7 dringlichsten Baumaßnahmen an Schulen in ihren Bauphasen noch einmal neu geordnet. Somit kann nun erst im November 2019 damit begonnen werden. Die voraussichtliche Bauzeit beträgt 19 Monate.

Der Parkplatz am Friedhof soll mit Sensoren ausgestattet werden. Diese messen dann, wie viele Plätze noch frei sind und zeigen das digital an. Insgesamt stehen dort 95 P+R Plätze zur Verfügung, von denen 33 Kurzzeitplätze und 58 Langzeitplätze sein sollen. Diese Maßnahme soll die Attraktivität des ÖPNV stärken. Unter dem Strich diene die Ausstattung des Parkplatzes mit Sensorik dem Ziel der Stärkung der Attraktivität des Umstiegs auf Bus und Bahn.
Die Situation für die Friedhofbesucher wird durch diese Maßnahme jedenfalls nicht nennenswert verbessert.
Wir von der GAL meinen, dass diese Maßnahme zum jetzigen Zeitpunkt nicht zwingend erforderlich ist und, auch wenn es dafür Fördergelder gibt, wichtigere Maßnahmen Priorität haben sollten.

Nun wünschen wir Ihnen allen zunächst einmal eine schöne und erholsame Sommerzeit.
Sollten Sie Anregungen oder Fragen haben, dann schreiben Sie uns oder rufen Sie an.

Auf unserer Homepage www.gal-heidelberg.de erfahren Sie mehr über unsere Aktivitäten und Ziele.

Es grüßen Sie freundlich
Ihre Kirchheimer Stadträtin Judith Marggraf und Stadtrat Michael Pfeiffer

GAL Besuch in Wieblingen – 113 Jahre Naturkosmetik aus Heidelberg

Ende Juni besuchte die GAL mit den Stadträt*innen Judith Marggraf und Michael Pfeiffer das Familienunternehmen M.E.G. Gottlieb Diaderma-Haus GmbH + Co. KG, das seit 1905 hochwertige Kosmetikprodukte der Marken Diaderma und Arya Laya hinter einer unscheinbaren Fassade im Industriegebiet von Wieblingen herstellt.

Die beiden Geschäftsführer, Dr. Wolf-Dieter Schmalz (Nachfahre von M.E.G. Gottlieb) und Henner Tatge, führten durch die Produktions-, Abfüll- und Verpackungshallen und nahmen sich viel Zeit, der GAL die Unternehmensgeschichte und -philosophie zu erzählen sowie alle Fragen zu beantworten.

Das Heidelberger Familienunternehmen hat eine lange traditionsreiche Firmengeschichte. Gegründet 1905 von M.E.G. Gottlieb in Handschuhsheim, wurden unter dem Namen Diaderma (lateinisch = „unter die Haut“) zunächst Hautfunktionsöle hergestellt. 1961 zog das Unternehmen nach Wieblingen. 1970 übernahm das Unternehmen die Firma Arya Laya (Sanskrit = „Trägerin der Schönheit“). Über 90 verschiedene Produkte dieser Marke stellt das Unternehmen heute her und vertreibt diese exklusiv in 1100 Reformhäuser in ganz Deutschland, aber auch in Österreich, Südkorea, den USA und bald auch in der Schweiz. Inzwischen ist die Marke auf Platz 3 der meist verkauften Naturkosmetikprodukte, hinter Dr. Hauschka und Börlind aber weit vor Weleda.

Das Unternehmen bietet 34 Mitarbeiter*innen Arbeitsplätze zu flexiblen Arbeitszeiten. Die handwerkliche Herstellung der Produkte bedarf besonderer Sorgfalt. Viele Mitarbeiter*innen sind schon Jahrzehnte dabei und tragen die Unternehmensphilosophie mit: langfristig denken und handeln, aber auch innovativ und etwas Besonderes sein, vor allem aber die Qualität der Naturprodukte muss stimmen. Bemerkenswert: das Unternehmen bezieht sein Verpackungsmaterial aus Schwetzingen, dem Odenwald und Nordbayern, wenn möglich werden auch die Rohstoffe ortsnah eingekauft. Das zeichnet die Besonderheit dieses Unternehmens aus. Und das alles „Made in Heidelberg!“

Wer sich nun selbst von den Naturkosmetikprodukten überzeugen möchte: am Mittwoch, 11. Juli 2018, gibt es einen Werksverkauf -wie jeden Monat einmal- in Wieblingen, im Taubenfeld 25!

Rundgang durch die Bahnstadt mit Bezirksbeirat Wolfram Fleschhut

Trotz dunkler Wolken hat sich eine kleine Gruppe am Dienstag, 12. Juni um 18.00 Uhr, in der Bahnstadt eingefunden, um an einem Rundgang mit Wolfram Fleschhut teilzunehmen. Mit dabei unsere GAL-Stadträtin und Fraktionsvorsitzende Judith Marggraf, Stadtrat Hans-Martin Mumm und Stadtrat Michael Pfeiffer, die diese Begehung angeregt hatten, um sich ein Bild über den aktuellen Stand der Bahnstadt zu machen.

Wolfram Fleschhut kennt die Bahnstadt wie kein anderer. Seit 2013 wohnt er nicht nur hier sondern er engagiert sich auch im Vorstand des Stadtteilvereins und ist Bezirksbeirat (zur Zeit noch für gen.hd, aber ab der nächsten Kommunalwahl 2019 für die GAL). Beim Rundgang merkt man, den Mann kennen hier viele, ständig wird er gegrüßt.

Der Rundgang führt uns als erstes am neu eröffneten Alnatura-Markt vorbei, zum preisgekrönten Feuerwehrspielplatz, entlang der Promenade mit den vielen Hochbeeten und Sitzgelegenheiten. Wer hier wohnt, hat einen tollen Blick in die Felder. Wolfram Fleschhut hat das Glück und ist auch so nett und lässt uns seine Wohnung im Erdgeschoss besichtigen. Uns begrüßt ein großes, helles Wohnzimmer mit offener Küche, die Decken sind sehr hoch. Von hier geht es direkt in den Garten mit Blick auf die Promenade und die Felder. Hier lässt es sich leben! Er verrät uns noch, dass auch Oliver Baumann, Torwart bei der TSG Hoffenheim, gleich in der Nachbarschaft wohnt. Also auch Prominente wissen die Wohnqualität und Lage der Bahnstadt zu schätzen.

Von hier laufen wir ins Innere der Bahnstadt. Man sieht, dass die Gebäude Richtung Norden immer höher werden. Der Eindruck von Gleichförmigkeit, den man auf den ersten Blick von außen hat, täuscht also. Etagenwohnungen und Reihenhäuser wechseln sich hier ab, fast jedes Haus hat eine andere Fassade und immer wieder gibt es verschieden gestaltete Innenhöfe mit vielen Möglichkeiten zum Verweilen, aber vor allem für Kinder zum Spielen. Und das Schöne ist, kein Auto fährt zwischen den Häusern und Plätzen entlang! Deshalb ist es auch nicht verwunderlich, dass die Bahnstadt inzwischen der kinderreichste Stadtteil Heidelbergs, ist. Dort leben die meisten Kinder im Alter bis 6 Jahre mit ihren Eltern. Leider gibt es für Familien mit mehr als drei Kindern zu wenig große Wohnungen, bemängelt Wolfram Fleschhut.

Unterwegs erklärt er uns die Passivhausbauweise und spricht auch die Probleme an. Im Sommer müssen die Jalousien herunter gelassen und die Fenster geschlossen gehalten werden, ansonsten wird es zu warm in den Wohnungen, d.h. die Bewohner sitzen in abgedunkelten Räumen. Das Gute aber überwiegt, die Heizungen im Winter müssen kaum oder gar nicht eingeschaltet werden.

Die Balkone und Gärten sind in der ganzen Bahnstadt sehr individuell gestaltet. Da ist alles dabei, vom coolen Balkon mit Designermöbeln bis zum naturbelassenen Ökogarten-Idyll mit Himbeer- und Johannisbeersträuchern sowie Apfelbäumchen. Toll, was man auf kleinstem Raum alles schaffen kann!

Zurück auf der Promenade geht es zum neu eröffneten Spielplatz „Bauernhof“. Auch dieser ist preisverdächtig. Was Wolfram Fleschhut entlang der Promenade schade findet, ist, dass der Fahrradweg zwischen Fußgängerweg bzw. Bebauung und Spielplatz angelegt wurde, denn die Kinder springen oft zwischen den zwei Bereichen hin und her und müssen den viel frequentierten Fahrradweg queren. Da sind häufig kritische Situation zu beobachten.

Vom Spielplatz aus führt uns der Rundgang weiter durch den neusten Abschnitt der Bahnstadt, in dem sich auch wieder verschiedene Wohnformen abwechseln (Reihenhäuser, Etagenwohnungen Mehrgenerationenhaus), hin zum Gadamerplatz auf dem das B3 steht. Das Zentrum in dem Bildung, Betreuung und Begegnung nebeneinander stehen aber als Einheit wirken.
Wir gehen weiter den Zollhofgarten entlang, der mit seiner großen Grünfläche mit Sport- und Spielmöglichkeiten, ein beliebter Treffpunkt der Bahnstädter geworden ist. Hier sowie entlang des Langen Angers, auf der Schwetzinger und der Pfaffengrunder Terrasse sieht man, dass es inzwischen viele Geschäfte in der Bahnstadt gibt. „Die Ladenstruktur hat sich wesentlich verbessert“, erzählt Wolfram Fleschhut. „Wir haben inzwischen gute Bäckereien und Cafes, Bistros und Restaurants, eine Vinothek, eine super Eisdiele, ein tolles Bekleidungsgeschäft, einen Geschenkeladen, einen Fahrradladen und nicht zu vergessen, den Wochenmarkt auf dem Gadamerplatz“. Ein großes Nahversorgungszentrum, mit Supermarkt, Drogerie und Gastronomie, ist zwischen dem B3 und dem Luxor Filmpalast geplant und wird die 5000 Menschen, die hier nach Fertigstellung wohnen werden, versorgen.

Entlang des Zollhofgartens wurden Studentenwohnheime gebaut, dazwischen steht ein kleiner Hühnerstall mit ca. 10 Hühner. Für alle Bahnstädter reichen die gelegten Eier leider nicht, aber die, die sie essen dürfen, können sich glücklich schätzen. So geht städtisches Wohnen mit Bauernhof-Idyll. Gegenüber liegt die Halle 02. Praktisch für die Studenten, die haben es zum Feiern nicht weit. Wolfram Fleschhut meint, das sei wirklich gut gelöst. Kein Lärm dringt nach außen und der Eingang zur Halle ist auf der anderen Seite, so dass durch den Betrieb keiner auf dieser Seite gestört wird.

Die Führung endet bei den Skylabs, die mit ihrer Baukonstruktion futuristisch wirken. Hier haben sich High-Tech-Firmen und die Schiller International University niedergelassen. Zum Abschluss gehen wir alle noch ins neue Metropolis Restaurant neben dem Luxor Filmpalast und bedanken uns bei Wolfram Fleschhut für die schöne und informative Führung. Alle sind sich einig, dass es erstaunlich und sehr erfreulich ist, wie schnell sich dieses Areal verändert hat, wie vielfältig doch die Bebauung geworden ist und wie engagiert und individuell die Bewohner der Bahnstadt den Stadtteil mitprägen.

GAL fordert mehr Wohnraum auf dem Hospital Gelände

Mit einem guten und innovativen Konzept gehen Verwaltung und die städtische GGH in die Endverhandlungen mit der BIMA. Dabei geht es um die Kosten für den Erwerb von Grund, Boden und Gebäuden auf dem Hospital-Gelände.
Wir stehen voll und ganz hinter dem Konzept und der Idee für die Entwicklung dieser Konversionsfläche, wünschen uns aber eine Optimierung im Hinblick auf das Wohnraumangebot.

Zwar ist Heidelberg in der glücklichen Lage, durch die Konversionsflächen einen Teil der hohen Nachfrage nach Wohnraum abfedern zu können, glauben wir aber den Wachstumsprognosen, reicht das bei Weitem nicht! Deshalb haben wir die Verwaltung gebeten, bis zum Herbst – da wird der Bebauungsplan aufgestellt – zu prüfen, wie Stadtbild- und Konzeptverträglich zusätzlicher Wohnraum geschaffen werden kann.