…sollen landwirtschaftliche Flächen dem Wachstum der Stadt zum Opfer fallen. 18 Hektar zur Erweiterung von PHV, 10 plus x Hektar für ein Ankunftszentrum. Klar: Andere Flächen haben wir nicht mehr – außer Wald. 35 Hektar Nutzfläche hat in Ba-Wü ein durchschnittlicher Betrieb. Mit den aktuellen Plänen würde also fast ein ganzer Betrieb wegfallen. Und das auf unseren fruchtbaren Böden!
So geht das nicht mehr weiter. „Hände weg vom Handschuhsheimer Feld“ und jetzt: „Hände weg von den Kirchheimer Feldern“.
Wir brauchen dringend ein landwirtschaftliches Entwicklungskonzept! Wer hat welche Flächenbedarfe, wer hat Nachfolgeoptionen, wer hat und braucht welche Flächen. Wir brauchen unsere Hofläden, die Naherholung zwischen Mais, Raps und Braugerste und wir wollen unsere Betriebe sichern!
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Erhöhung der Parkgebühren
Kaum beantragt die GAL, die Parkgebühren in der Innenstadt zu erhöhen, ist der Aufschrei bei einigen Einzelhändlern sowie den autoliebenden Stadträten groß. In den letzten 26 Jahren gab es eine einzige Erhöhung der Parkgebühren, während der ÖPNV ständig teurer wurde. Da hörte man keine Beschwerden vom Einzelhandel und Stadtratskollegen. Sind ÖPNV – Nutzer keine Kunden? Im Klimapaket der Stadt wurde beschlossen, den ÖPNV am Wochenende kostenfrei anzubieten (das sollte spätestens 2022 kommen) und die Innenstadt weitgehendst autofrei zu gestalten. Hierzu hatte die GAL ebenfalls einen Antrag gestellt (Pollerkonzept), doch die Stadtverwaltung bremst leider noch. Ich denke, wir müssen nun mutige und sicher auch unbequeme Entscheidungen treffen.
Einen kleinen Moment bitte…
…es geht ganz schnell:
Der Heidelberger Beschwerdechor bittet um Unterstützung bei diesem Spendenvoting: ein paar kurze Klicks … https://voting.pitmodule.de/m/cc4d2f1c133b21f/detail/6638 … und die Chancen steigen, dass die Sparkasse Heidelberg die Auftritte des Chors 2020 sponsert!
Wer mal einen Blick auf den Beschwerdechor werfen möchte: https://beschwerdechor-heidelberg.de/ueber-uns/fotos/
Tierpfleger sammeln Weihnachtswünsche für die Zootiere
Eine richtig schöne Bescherung – Tierpfleger sammeln Weihnachtswünsche für die Zootiere
In den vergangenen Wochen haben die Tierpfleger im Zoo Heidelberg auch in diesem Jahr einige Geschenkideen für die Weihnachtswunschliste unter www.zoo-heidelberg.de/wunschliste gesammelt. Alle Wünsche, die darauf zu finden sind, werden für die Arbeit mit den Zootieren, das tägliche Training oder eine abwechslungsreiche Gehegegestaltung benötigt. Wenn Sie die Tiere in Ihre weihnachtlichen Gaben mit einschließen möchten, werfen Sie doch einen Blick auf die Weihnachts-Wunschliste.
„Ich hoffe auch in diesem Jahr auf eine erfolgreiche Weihnachtsaktion. Im vergangenen Jahr haben uns ganz viele Spender zahlreiche Wünsche erfüllt. Die Bojen bei den Mähnenrobben, die Hindernisstangen im Tiere Live-Revier oder die Tasche für die Tierärztin sind zum Beispiel dauerhaft im Einsatz und eine echte Bereicherung für den Zoo-Alltag. Die Wunschliste ist für uns eine große Hilfe. Wir können dadurch unser Budget für die unterschiedlichen Projekte effektiver nutzen und sogar den ein oder anderen Wunsch wahr werden lassen, der sonst offen bleiben müsste. Ein großes Dankeschön an alle Wunsch-Erfüller – auch im Namen des ganzen Zoo-Teams“, betont Zoodirektor Dr. Klaus Wünnemann.
Antrag von Judith Marggraf war erfolgreich!
Im vorletzten Ausschuss für Soziales und Chancengleichheit (ASC vom 24.09.2019) stand auf der Tagesordnung dem Frauenhaus ein zinsloses Darlehen zur Dachsanierung des Frauenhauses Heidelberg zu gewähren. Mit dem Wissen um die ständig prekäre finanzielle Lage des Frauenhauses hat Judith Marggraf im Ausschuss beantragt, das gesamte zinslose Darlehen in Höhe von 70.200 € in einen nicht rückzahlbaren Zuschuss umzuwandeln – der Ausschuss hat zugestimmt und wir freuen uns!
Der Verein Frauen helfen Frauen e.V. Heidelberg hat sich in einem Brief bei Judith Marggraf für die Unterstützung bedankt:

Den Jugendhof…
…im Hasenleiser gibt es seit 1994. Fünf Jahre später erhielt er erstmals einen Zuschuss von 15tsd DM der später auf 22.823 € erhöht wurde. In diesem Jahr erhält er bereits 104.800 €. Zweifellos ist der Jugendhof eine gute und sinnvolle Einrichtung für offene Jugendarbeit, doch darf er nicht zum Fass ohne Boden werden. Er beantragt nun eine Erhöhung um 65.000 € (+60%!), um eine weitere Personalstelle für Geschäftsführung und pädagogische Arbeit zu schaffen. Der Verein hat nur eine sehr überschaubare Anzahl von Mitgliedern. Interessenten, die Mitglied werden wollten, wurden abgewiesen. Sollte der Vorstand (so wurde es begründet) berufsbedingt nicht mehr in der Lage sein die Geschäfte zu führen, müsste er seine Strukturen ändern.
Erfolg hat hier zwei Mütter!
Wir dokumentieren einen kleinen Mailwechsel, der kurz noch einmal beleuchtet, wie der Karlstorbahnhof in die Südstadt kam. Anke Schuster und Judith Marggraf sind stolz darauf, dass sie das mit ihren Fraktionen gegen viele Widerstände durchgehalten haben.
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich bin berufstätig und kann von meinem Arbeitgeber nicht verlangen, dass ich an einem Tag um die Mittagszeit für einen „Spatenstich“ einfach von der Arbeit freigestellt werde….. Ich werde deshalb an dem Spatenstich nicht teilnehmen können.
Ich möchte daran erinnern, dass es eine Initiative von mir und Anke Schuster war, die diese Verlagerung möglich gemacht hat. Wir beide hatten damals einen umfassenderen Blick auf die Zukunft des Karlstorbahnhofes geworfen und daraus geschlussfolgert, dass eine Zukunft am alten Standort perspektivisch nicht vorstellbar ist. Anfangs gegen den KTB selbst und gegen den Kulturausschuss – zunehmend mit Interese und Akzeptanz, wurde dieser Vorschlag aufgegriffen.
Heute freuen wir uns! Zukunft für den KTB und eine irre Perspektive für HD-Süd!
Wir wünschen gutes Gelingen, zeitnahe Baufortschritte und eine gute und erfolgreiche Zukunft für den KTB! Die Aufgabe ist nicht einfach, aber das super Team des KTB wird das schaffen! Ein besonderer Dank gilt Ingrid Wolschin. Sie hat den KTB nicht nur zu heutigen Höhen gebracht, sondern auch in der anstehenden Aufgabe mit Klugheit und Herzblut Pfosten eingeschlagen… Nicht immer bequem, meist aber notwendig.
Ich grüße sehr herzlich
Judith Marggraf
Liebe Judith,
ja ich weiß, ein leider blöder Termin, aber der einzige, den wir relativ zeitnah mit dem OB hinbekommen haben. Und – Du verstehst sicher – mir ist wichtig, dass er sich voll zu dem Haus bekennt.
Schade, dass Du nicht dabei sein kannst und nochmal einen herzlichen Dank für Deine/Eure Initiative, die wertschätzenden Worte und die guten Wünsche. Ich gebe sie gerne weiter!
Dir einen lieben Gruß
Ingrid
Liebe Judith, liebes Karlstorbahnhofteam,
ich schließe mich Judiths Worten voll umfänglich an. Wir beide hatten zu Beginn wenig Unterstützung auch nicht von der Verwaltung. Aber steter Tropfen höhlt den Stein.
Wir haben an unsere Vision geglaubt und konnten immer mehr davon begeistern.
Schlussendlich waren es auch wir, die sich dafür stark gemacht haben, dass die notwendigen Gelder zur Verfügung gestellt wurden. Auch diese Widerstände haben wir aus dem Weg geräumt. Denn eine Vision kann nur Realität werden, wenn man die nötigen Rahmenbedingungen schafft.
Ich finde es sehr schade, dass wir zum Spatenstich nicht anwesend sein können. Ich wünsche dem Karlstorbahnhof einen guten und zügigen Baufortschritt und hoffe, dass die Terminierung des nächsten Festes die Bedürfnisse von uns Stadträtinnen berücksichtigt.
Herzliche Grüße Anke
Liebe Anke,
ich hatte Dir ja bereits persönlich gesagt, wie sehr ich bedauere, dass Du nicht dabei sein kannst. Aber Du verstehst sicher, dass es uns wichtig war, zeitnah in den Kalender des OBs zu rutschen… Ich denke niemand verkennt Eure Energie und Initiative, mit der Ihr das Projekt – genau anfänglich sogar gegen unseren Widerstand – auf die Schiene gesetzt habt.
Ich denke der nächste Termin kann langfristiger ins Auge gefasst werden und zu einem günstigeren Zeitpunkt stattfinden.
Dir und auch Judith noch einmal einen ganz herzlichen Dank!
Herzlichen Gruß
Ingrid
In der Rhein-Neckar-Zeitung wurde am 5. November 2019 (s. Artikel unten) über den Spatenstich für das neue Kulturhaus in der Südstadt berichtet.

Rhein-Neckar-Zeitung 05.11.2019
PETITION: Vorfahrt für Lebensqualität und Umwelt im Neuenheimer Feld mit dem ÖPNV, Rad und zu Fuß
Wir brauchen die Energiewende, wir brauchen die Verkehrswende!
Das ist deutlich in der Heidelberger Politik angekommen, doch müssen nun auch entsprechende Taten folgen.
Auch wir die Grün-Alternative Liste Heidelberg (GAL) unterstützt die Petition! Bitte unterschreiben auch Sie und leiten die Petition weiter.
Das ist eine Unterschriftensammlung des „Aktionsbündnis klimafreundliche Mobilität Neuenheimer Feld“. Die Petition wird unterstützt von Greenpeace Mannheim-Heidelberg, dem Verein Ökostadt Rhein-Neckar, dem ADFC Heidelberg, dem VCD Rhein-Neckar und den Referaten für Verkehr und Ökologie des Studierendenrats an der Uni Heidelberg sowie vom BUND Heidelberg.
Die Engagement-Messe…
…machte deutlich wo und wie man sich in HD ehrenamtlich engagieren kann. HD hat eine große Anzahl von Vereinen und Einrichtungen, die alle froh sind, wenn sie Menschen finden, die sich in die Vereinsarbeit einbringen wollen. Gerade in der heutigen Zeit, in der die junge Generation ein ganz anderes Freizeitverhalten hat als wir früher, ist es notwendig, dass sich Vereine präsentieren können. Die Freiwilligenagentur des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes berät und vermittelt Menschen, die sich einbringen wollen. Infos dazu findest man unter www.freiwilligenagentur-heidelberg.de und www.heidelberg.de/buergerengagement.
Wie im Rausch…
…wurden in der letzten Sitzung des Umweltausschusses die Vorgaben der Verwaltung zu den Klimaschutzzielen ‚verbessert‘. Hier ein paar Tonnen CO2 weniger, dort höhere Standards, da noch ein paar Maßnahmen mehr. Ob die AntagstellerInnen sich auch Gedanken über die ‚Mühen der Ebenen‘ gemacht haben?
Nichts gegen ambitionierte Ziele! Aber: In Mannheim wird eine dringend benötigte KiTa nicht gebaut, weil dafür 2 dringend benötigte Bäume gefällt werden müssten… Da liegt die Herausforderung!
Umweltschutz muss wehtun – sagt der derzeit zuständige Bürgermeister. Stimmt nicht! Sagen wir. Angebote verbessern und danach Einschränkungen einfordern. Erklären vor verbieten, umsetzen statt ankündigen. Die Menschen mitnehmen, statt sie zu verprellen – mühsam, aber wichtig.
