Kerchemer Wind 11/24

 

Liebe Kirchheimerinnen und Kirchheimer,

sicherlich haben Sie schon gelesen oder gehört, dass sich nun auch in unserer Stadt ein großes Loch im Finanzetat gebildet hat und sich das auch in den bevorstehenden Haushaltsberatungen bzw. Planungen spürbar niederschlagen wird. In den letzten Wochen wurde der Gemeinderat in mehreren Sitzungen schon darüber unterrichtet, wie hoch die finanziellen Belastungen zurzeit schon sind und wir wurden aufgefordert, uns darüber Gedanken zu machen, wo Einsparmöglichkeiten bestehen. Versprechungen einzelner Stadträt:innen zur Unterstützung neuer Projekte halte ich für fahrlässig und unverantwortlich.

Zebrastreifen

Erfreulich ist, dass die abgebaute Ampel an der Schmitthennerstraße nun durch einen Zebrastreifen ersetzt wurde. Ich hatte hierzu mehrere Schreiben an die Stadtverwaltung gerichtet, da der Abbau der Ampel ohne neue Querungshilfe angedacht war. Umso mehr freue ich mich, dass sich meine Hartnäckigkeit ausgezahlt hat und sowohl gerade ältere Menschen aber auch Kinder eine sichere Möglichkeit haben, die Pleikartsförsterstraße zu queren.

Agip-Ampel

Seit mehreren Wochen ärgere ich mich über die Fußgängerampel an der Agip-Tankstelle. Sie war so eingestellt, dass sie auf Anforderung sehr schnell auf Grün umschaltete. Nun ist jemand dagegen gefahren und die Ampel steht schräg. So weit so schlecht. Dass sie nur auf Grün für Fußgänger umschaltet wenn entweder die Straßenbahn kommt (muss man nicht verstehen) oder man auf den Knopf drückt, war den Ampeltechnikern wohl nicht ganz klar. So wurde die Ampel aus Sicherheitsgründen abgesperrt und man konnte den Anforderungsknopf nicht mehr bedienen und hatte Rot bis eine Straßenbahn kam. Loben muss man die Stadtverwaltung dafür, dass sie, nachdem ich die untragbare Situation angesprochen hatte, innerhalb von 24 Stunden, ihren Fehler behoben und eine Wechselschaltung eingerichtet hatte. Dadurch haben die Fußgänger nun innerhalb kurzer Zeit Grün. Jetzt bleibt abzuwarten wie lange es dauert, bis die Ampel ausgetauscht wird.

E-Tretroller

In der letzten Gemeinderatssitzung wurde ein neues E-Tretroller Konzept beschlossen. Es sieht u.a. vor, dass anstatt der bisherigen Anzahl von 1900 nur noch 1200 E-Tretroller in Heidelberg zugelassen werden. Es sollen zunächst im Kernbereich Altstadt, Weststadt, Bergheim, Neuenheim und Bahnstadt Abstellanlagen bereitgestellt werden, da erfahrungsgemäß in diesen Stadtteilen die meisten Fahrten stattfinden. Perspektivisch sollen dann aber auch die Außenbereiche wie z. Bsp. Kirchheim geprüft werden. Die GAL hat daher einem Antrag der „Heidelberger“, die Außenbereiche auch zu überprüfen, zugestimmt, auch wenn es in der Beschlussvorlage bereits aufgenommen war. Ich denke, dieser Prüfantrag sollte lediglich noch einmal verdeutlichen, dass auch im Außenbereich das Problem wild abgestellter E-Tretroller besteht.

Kirchheim, der Stadtteil der Sterne

Was im letzten Jahr so wunderbar begonnen hat, soll in diesem Jahr fortgesetzt werden. Die „Kirchheimer Sterne“, die der Stadtteilverein am Bürgerzentrum und in der Schwetzinger Straße aufgehängt hat und die in noch nicht in allen, aber vielen Geschäften zu sehen war, wird Kirchheim zur Advents- und Weihnachtszeit wieder verschönern. Je mehr Sterne aufgehängt werden, umso weihnachtlicher wird die Stimmung in unserem Stadtteil sein. Kommen Sie wieder auf den Kirchheimer Weihnachtsmarkt, besuchen und unterstützen Sie die vielen Vereine mit ihren kulinarischen Köstlichkeiten und genießen Sie die Atmosphäre. Ein großes Dankeschön schon jetzt an den Organisator Michael Fanous von der Freiwilligen Feuerwehr und alle Menschen, die den Weihnachtsmarkt in Kirchheim ermöglichen. Ich freue mich darauf, mit Ihnen dort ins Gespräch zu kommen.

Ich wünsche Ihnen allen eine besinnliche Adventszeit, eine gesegnete Weihnacht und ein hoffentlich besseres und vor allem friedvolleres Jahr 2025.

Sollten Sie Anregungen oder Fragen haben, sprechen Sie mich an oder schreiben Sie mir an

mp-pfeiffer@gmx.net

 

Sie dürfen mich gerne auch Mo.-Fr. zwischen 9:00-17:00 Uhr anrufen,

entweder unter HD-783015 oder 0152 56 16 09 02.

 

Ihr Stadtrat Michael Pfeiffer

 

Aus dem Kerchemer Wind 11/24

 

Kerchemer Wind 08/24

Liebe Kirchheimerinnen und Kirchheimer,

ob der Sommer noch vor der Türe steht oder nur kurz reingeschnuppert hat in unser Kerche können wir nicht sagen. Was wir aber definitiv immer wieder feststellen ist, dass wir in unserem Stadtteil zu wenige Orte haben, in denen man sich einfach mal hinsetzen und verweilen kann. Vor 10 Jahren hatten wir mal die Idee, unsere Banken dafür zu begeistern, Bänke zu spenden. Stellen Sie sich vor, sie entdecken eine Bank mit dem Etikett: Hier sitzen Sie auf einer Volksbank oder Badischen Beamtenbank. Letztere wäre natürlich nicht nur für Beamte. Solche Bänke würden gerade auch den Menschen helfen, die schwere Einkaufstaschen zu tragen haben und einfach mal verschnaufen wollen. Sollte Ihnen die Idee gefallen, so fragen Sie doch mal bei Ihrer Bank nach, was sie von der Idee hält.

Kita Hardtstraße

Am 18. Juli wurde in der Sitzung des Bezirksbeirates Kirchheim über den geplanten Neubau der momentan noch in Containerbauweise bestehenden Kita auf dem Grundstück Hardtstraße 10/2 in Heidelberg-Kirchheim informiert. Nachdem in einer vorangegangenen Sitzung der Standort völlig falsch dargestellt wurde und wir erfahren hatten, dass die Freifläche (Bolzplatz und Spielwiese) für den Neubau geopfert werden sollte, hatten wir, gemeinsam mit Frank Beisel, Freie Wähler, den Antrag gestellt, den Bezirksbeirat zu informieren. Die neue Vorlage sieht nun ganz anders aus und entspricht von der Lage her genau dem, was wir uns gewünscht und gefordert hatten. Die neue Kita kommt genau dorthin wo die alte Kita stand. Das bedeutet, es muss nur wenig Fläche neu versiegelt und lediglich 4 Bäume gefällt werden. Die neugeplante Kita soll für 6 Gruppen, vier Gruppen für Kinder im Alter von 3-6 Jahre und zwei Gruppen im Alter von 0-3 Jahre in einem dreigeschossigen Gebäude in Holzmodulbauweise errichtet werden. Hierdurch sollen 100 neue Betreuungsplätze geschaffen werden.

Dennoch gibt es einige Fragen zu der Info-Vorlage. Es ist noch nicht klar, wann der Bau beginnen soll und was er kosten wird. Ebenso wird noch zu klären sein, wie das Verkehrskonzept aussehen soll. Geplant ist, dass die Kinder der alten Kita Hardtstraße zu Beginn des neuen Jahres 2025 in die neue Kita Schwetzinger Straße gegenüber der Agip-Tankstelle umziehen sollen. Wir werden Sie über das Projekt weiterhin informieren.

Rekordverdächtig

Großes Dankeschön… an das Landschaftsamt. Am Montag, 8. Juli, erhielten wir abends einen Anruf eines Bürgers der uns mitteilte, dass der Sand vom Messplatz, auf dem eine Beachvolleyball-Meisterschaft am Wochenende zuvor ausgetragen wurde, noch dort lagern würde und doch wunderbar als zusätzliche Grundlage für den neuen Beachvolleyballplatz bei der Freifläche Ilse-Krall-Straße geeignet wäre. Am Dienstag, 9.Juli richteten wir die Bitte an das Landschaftsamt, einen Teil des Sandes zu dieser Fläche zu bringen. Am Mittwoch, 10. Juli rückte ein LKW an und die Arbeiter verteilten den neuen Sand auf dem Platz. Der Bürger schickte uns ein Foto und freute sich, dass sein Wunsch so schnell erfüllt werden konnte. Auch wir haben uns gefreut, zeigt es doch, dass unsere Verwaltung oft gar nicht so schlecht ist, wie sie manchmal geredet wird.

Sollten Sie Anregungen oder Fragen haben, sprechen Sie mich an oder schreiben Sie mir an mp-pfeiffer@gmx.net

Ich biete Ihnen keine monatliche Sprechstunde an. Sie dürfen mich gerne Mo.-Fr. zwischen 9:00-17:00 Uhr anrufen, entweder unter HD-783015 oder 0152 56 16 09 02.

 

Ihre Stadträte

Judith Marggraf und Michael Pfeiffer

Leserbrief von Dorothee Hildebrandt und Elisabeth Rieker zum Thema „Denunzianten“ bei Gehwegparkenden

„Frau Schneider hat vollkommen Recht. OB Würzner schafft es seit vielen Jahren nicht, die Gefährdung der schwächeren Verkehrsteilnehmer durch das Parken auf Gehwegen zu beenden und beschimpft jetzt diejenigen, die Handeln einfordern. Es haben sich jedoch ein paar Fehler eingeschlichen: Würrzner wurde nicht von den Grünen bestellt, sondern von der CDU mit freundlicher Unterstützung der OB Weber. Die Grünen saßen da nicht im Gemeinderat, sondern die Grün-Alternative Liste. Diese wurde übrigens gerade am 8. Mai dieses Jahres 40 Jahre alt. Und Würzner ist nicht „parteilos“, sondern der OB der CDU, der FDP und der „Die Heidelberger“.“
Elisabeth Rieker, Altstadträtin und Dorothee Hildebrandt, Kandidierende der GAL

Kerchemer Wind 03/24

Liebe Kirchheimerinnen und Kirchheimer,

 

zwei Anträge aus dem Bezirksbeirat bzw. Gemeinderat von den Fraktionen Bündnis 90/Die Grünen, SPD, CDU und GAL/FW haben unter Mitwirkung vom Stadtteilverein sowie dem Verein Kirchheim bewegt e.V. dazu geführt, dass u. A. der Kerweplatz aufgewertet werden soll. Die letzte Hürde hierzu wurde in der Gemeinderatssitzung am 1. Februar genommen. Überhaupt nicht verstehen konnten wir, dass sich gerade Martin Ehrbar, ein Kirchheimer Stadtrat von der CDU, gegen die Verschönerungen unseres Kerweplatzes aussprach. Sein Argument, der Parkplatz sei für Autos und nicht für Bäume da, konnten wir schon deshalb nicht verstehen, weil durch die Planungen kein einziger regulärer Parkplatz für einen Baum weichen muss.

Mal davon abgesehen freut man sich doch über Bäume auf Parkplätzen, unter denen das Auto im Schatten steht. Die nun beschlossene Maßnahme soll auch dazu dienen, den Platz vor zu großer Aufheizung im Sommer zu schützen.

Bei einer Begehung mit 2 Mitarbeitern vom Amt für Mobilität konnten wir erreichen, dass nun die Schäfergasse zwischen der Grundschule Kurpfalz und der Schwetzinger Straße für den Radverkehr geöffnet werden soll. Nun hoffen wir, dass die für diese Maßnahme erforderliche Öffnung für den Radverkehr zeitnah umgesetzt wird. Solange gilt noch die bisherige Regelung!

Sollten Sie Anregungen oder Fragen haben, sprechen Sie uns ruhig an oder schreiben Sie uns an GAL-Heidelberg@t-online.de Wir bieten Ihnen keine monatliche Sprechstunde an. Sie dürfen uns gerne Mo.-Fr. zwischen 9:00-17:00 Uhr anrufen, entweder unter HD-783015 oder 0152 56 16 09 02.

 

Ihre Stadträte

Judith Marggraf und Michael Pfeiffer

 

 

 

 

Kerchemer Wind

Liebe Kirchheimerinnen und Kirchheimer, liebe Heidelbergerinnen und Heidelberger,

SG Kirchheim
Mit unserer Unterstützung werden bei der SG Kirchheim einige wichtige Maßnahmen umgesetzt. Das Kunstrasenspielfeld soll erneuert und die Flutlichtanlage auf LED umgerüstet werden. Ebenso sollen die Flutlichtanlagen des Jugendrasens und des Kunstrasens auf LED umgestellt werden. Hierdurch wird die SG Kirchheim sicherlich viel Stromkosten sparen und gleichzeitig einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten.

In Kirchheim bewegt sich was
Sehr erfreulich ist, dass durch eine konzertierte Aktion in das Thema „Kirchheim soll schöner werden“ nun deutlich Bewegung gekommen ist. Hatte im Jahr 2022 die CDU bereits einen Antrag auf mehr Aufenthaltsqualität in der Schwetzinger Straße gestellt, so war es wohl der gemeinsame Antrag von CDU, SPD, Bündnis 90/die Grünen, Freie Wähler und Grün-Alternative Liste, unterstützt vom Bezirksbeirat, Stadtteilverein und Kirchheim bewegt e.V., der letztendlich dazu führte, Verbesserungen für unseren Stadtteil zu planen und vorzuschlagen. So gab es mehrere Treffen, bei denen Bezirksbeiräte, Stadtteilverein und Kirchheim bewegt e.V. mit der Verwaltung vor Ort Gespräche führten und Vorschläge machten. In der Bezirksbeiratssitzung im Dezember gab es nun eine Vorlage, mit den geplanten Veränderungen.

Es handelt sich hierbei um 2 neue Standorte für Sitzbänke, die vor dem Badischen Hof und gegenüber unserer kleinen Eisdiele in der Schwetzinger Straße im 1. Quartal 2024 montiert werden sollen.

Des Weiteren soll am südlichen Ende des Kerweplatzes der bisherige Fußweg entsiegelt und die Natursteinmauer gereinigt werden. Dort sollen zwei weitere Sitzbänke neu aufgestellt werden, die im Schatten der Mauer einen kühlen Aufenthaltsort mit Blick auf den Kerweplatz bieten. Außerdem ist eine Teilentsiegelung des südlichen Kerweplatzes geplant. Dort sollen 9 Bäume gepflanzt werden, um die Aufheizung des Platzes zu verringern. Diese Maßnahme ist für das 3. Quartal 2024 geplant.

Im Zusammenhang mit dem Kerweplatz wurde auch über die problematische Ausfahrt für Linksabbieger, die oft durch die in westlicher Richtung fahrenden und oft durch Rotlicht an der Ampel blockierenden Fahrzeuge gesprochen. Der Vorschlag der Grün-Alternative Liste, die Haltlinie ca. 15 Meter weiter nach hinten in Richtung Rathaus zu verlegen und mit dem Zusatzschild „Bei Rot bitte hier anhalten“ wurde an die Verwaltung weitergegeben und soll geprüft werden. So könnte unserer Meinung nach das Problem der Wartenden, die den Kerweplatz nach links verlassen möchten, gelöst werden.

Parkraumbewirtschaftung
Die aus den 1930er-Jahren stammende „Reichsgaragenordnung“ hatte klar definiert, dass der Besitz eines Fahrzeugs auch an einen privaten Stellplatz gebunden sein musste. Vor dem Hintergrund des definierten Staatsziels, dass alle Menschen Auto fahren können sollen, war diese Regel unpraktisch geworden und wurde im Jahre 1966 aufgehoben. Das heutige Staatsziel muss es aber sein, mehr für den Klimaschutz zu tun. Dies wurde ihm auch per Gericht ausdrücklich auferlegt. Die Maßnahme, den Verkehrsraum neu zu ordnen und auch für Autobesitzer:innen gebührenpflichtig zu machen, ist nur folgerichtig. Im letzten Kerchemer Wind schreibt die CDU, dass die derzeitige linke Mehrheit mit ihrem grünen Bürgermeister die flächendeckende Parkraumbewirtschaftung möchte. Das ist nur die halbe Wahrheit und wir finden es schade, dass die CDU mit keiner Silbe erwähnt, dass der von ihnen unterstützte Oberbürgermeister diese Maßnahme nicht nur auch unterstützt sondern den Gemeinderat darüber informiert hat, dass er die Gebühren für das Anwohnerparken ab 1. Januar 2024 auf 120 € anhebt. Wir halten diese Maßnahme für richtig, aber sie wurde einzig und allein vom Oberbürgermeister festgelegt. Es bringt unsere Stadtgesellschaft nicht weiter, wenn man ständig mit Halbwahrheiten versucht, andere politische Gruppen zu diskreditieren um sich lieb Kind zu machen. Etwas größer denken würde hierbei schon helfen. Die Umweltkatastrophen, die nicht nur weit entfernt sondern zwischenzeitlich direkt vor unserer Haustüre geschehen wie Überschwemmungen mit Milliardenschäden, Großfeuer und Trockenheit sind weit schwerwiegender als das Problem, wo mein sein Auto noch parken kann.

Zum Schluss noch ein großes Dankeschön an „Kirchheim bewegt e.V.“, mit Unterstützung durch den Stadtteilverein und das Amt für Wirtschaftsförderung für die Umsetzung „Weihnachtssterne für Kirchheim“. Dieses Projekt hat Kirchheim in der Adventszeit sehr bereichert. Auch der Weihnachtsmarkt war in diesem Jahr überwältigend und verdient unsere Anerkennung. Vielen Dank an alle, die sich ehrenamtlich eingebracht haben, um der Kirchheimer Bevölkerung ein großes Angebot an Köstlichkeiten und Unterhaltung zu bieten. Hier möchten wir insbesondere aber einmal Klaus Fuchs und Werner Mechler vom Stadtteilverein Kirchheim hervorheben, die als Anlaufstelle im Bürgerzentrum die Vereine während der Veranstaltung rund um die Uhr unterstützten und immer aushelfen konnten, wenn etwas gefehlt hat.

Wir wünschen Ihnen für das Jahr 2024 vor allen Dingen Zufriedenheit und hoffen, dass es weniger Elend und Leid bringen wird wie das vergangene Jahr.

Sollten Sie Anregungen oder Fragen haben, sprechen Sie uns ruhig an oder schreiben Sie uns unter GAL-Heidelberg@t-online.de Wir bieten Ihnen keine monatliche Sprechstunde an. Sie dürfen uns gerne Mo.-Fr. zwischen 9:00-17:00 Uhr anrufen, entweder unter HD-783015 oder 0152 56 16 09 02.

Ihre Stadträte
Judith Marggraf und Michael Pfeiffer

 

Kerchemer Wind

Liebe Kirchheimerinnen und Kirchheimer,

zu unseren Anfragen im Oktober bezüglich mehr Sicherheit durch Tempolimit in der Pleikartsförster Straße und Ampelabbau vor dem Seniorenzentrum in der Pleikartsförster Straße / Schwarzwaldstraße werden wir noch bis zum 14. Dezember!!! warten müssen, so dass Sie erst in der Februarausgabe das Ergebnis erfahren, wie unser Oberbürgermeister und seine Verwaltung entschieden haben.

In den nächsten Monaten werden in Kirchheim mehrere Baustellen für Ärger und Unmut sorgen. Grundsätzlich muss man sich aber darüber im Klaren sein, dass nach Beendigung der Bauarbeiten Verbesserungen geschaffen wurden. Positiv sehen wir, dass die Andienung der Bauelemente für die neue Kindertagesstätte Stettiner Straße nur über den Kirchheimer Weg stattfindet; und nicht, wie kurz auch einmal angedacht, über den Fuß- und Radweg vom Harbigweg kommend. Danke hierfür an das Amt für Mobilität. Die Stettiner Straße wird nun voraussichtlich bis Dezember 2024!!! gesperrt bleiben. Wir empfehlen den Radfahrenden aus Richtung Westen, über Alla Hopp Park bzw. Gärtnerei Lüll und Sprungbude zu fahren, um danach unter der Unterführung nach rechts wieder auf die Hardtstraße in Richtung Innenstadt zu fahren. Man müsste dann nicht wieder durch den Acker fahren und hätte auch keine zeitliche Verzögerung wegen der Ampelschaltung an der Agip-Tankstelle. Und hier zur 2. Baustelle, die für größere Umfahrungen sorgen wird. Das kleine Stück Schwetzinger Straße vor der Agip-Tankstelle muss umgebaut werden, da es für die Anliefer-LKW der Fa. Rewe im Einmündungsbereich zu schmal ist. Soweit wir das verstanden haben, werden die Bauarbeiten allerdings meist nachts stattfinden, um die Straßenbahnverbindung aufrecht zu erhalten.

Die Bauarbeiten im Harbigweg für das Fernewärmenetz werden dann in einigen Monaten starten. Alles gute und wichtige Maßnahmen, die uns aber auch einiges an Geduld und Verständnis abverlangen.

Unser Antrag auf ein gesamtstädtisches Parkraumkonzept, den wir im Juli 2021 gestellt hatten, ist nun ein Stück weiter. Im Gemeinderat wurde ein Beteiligungskonzept für die Bürger:innen beschlossen. Gewundert hat es uns deshalb schon, dass gerade CDU und FDP ein Riesenfass aufmachten, anstatt den Beteiligungsprozess erst einmal abzuwarten. Wir wollen für jeden Stadtteil individuell die beste Lösung erreichen. Hierbei geht es aber nicht um die Höhe der Anwohnerausweise, sondern um die Aufteilung der Verkehrsräume. Heute, 17.11.2023 erreichte uns ein Schreiben der Verwaltung, dass unser Oberbürgermeister die Parkausweise ab dem 1.1.2024 von 36,00 € wieder auf 120,00 € pro Jahr erhöht.

Das Jahr 2023 war kein gutes Jahr. Terror und Krieg, dazu viele Umweltkatastrophen mit vielen Toten und unendlich viel Leid hat uns sehr betroffen gemacht. Wenn wir die Tageszeitung lesen und die Bilder im Fernsehen sehen, sollten wir uns bewusst machen, wie gut es uns hier geht. Wir sollten uns einmal die selbstverständlichsten Dinge in unserem täglichen Leben vor Augen führen. Wir schlafen in einem Bett, stehen morgens auf und mit einem kleinen Dreh bekommen wir fließendes Wasser. Wir öffnen den Kühlschrank, machen unser Frühstück und sitzen in einem warmen und trockenen Zimmer. Wir sind privilegiert und sollten hierfür dankbar und demütig sein. Wir sollten uns das immer wieder bewusst machen. Wenn wir sehen, wie Mütter ihren Kinder nichts zu essen geben können, wenn es am Nötigsten fehlt und sie hilflos zuschauen müssen, wie ihre Kinder verhungern, dann sollten wir uns bewusst machen, dass wir reich sind und nicht nur in der kommenden Adventszeit sondern das ganze Jahr über den ein oder anderen Euro für die Menschen, die jeden Tag ums Überleben kämpfen, zu spenden.

Wir wünschen Ihnen eine besinnliche Adventszeit, eine gesegnete Weihnacht und einen guten Start in ein hoffentlich friedvolleres Jahr 2024.

Sollten Sie Anregungen oder Fragen haben, sprechen Sie uns ruhig an oder schreiben Sie uns unter GAL-Heidelberg@t-online.de Wir bieten Ihnen keine monatliche Sprechstunde an. Sie dürfen uns gerne Mo.-Fr. zwischen 9:00-17:00 Uhr anrufen, entweder unter HD-783015 oder 0152 56 16 09 02.

 

Ihre Stadträte

Judith Marggraf und Michael Pfeiffer

 

Kerchemer Wind

Liebe Kirchheimerinnen und Kirchheimer, liebe Heidelberginnen und Heidelberger,

wie Sie sicherlich schon bemerkt haben, ist uns die Sicherheit im Straßenverkehr ein großes Anliegen. Daher weisen wir die Stadtverwaltung auch immer wieder auf Schwachstellen hin, die es zu beseitigen gilt. Im Einzelnen hatten wir darum gebeten, das Tempolimit auf der Pleikartsförster Straße schon nach dem ADAC-Kreisel auf 30 km/h zu beschränken. Grund hierfür ist, dass der Fuß- und Radweg hinter dem Seniorenzentrum Schlosskirschenweg sowohl von älteren Menschen aber auch vielen Kindern, die mit dem Fahrrad zur Schule fahren, genutzt wird. Hierbei müssen sie die Pleikartsförster Straße queren, was schon häufig zu gefährlichen Situationen geführt hat. Ein Kriterium für Tempo 30 ist, wenn sich an der Straße eine Kita, Schule oder ein Seniorenzentrum befindet. Letzteres trifft zwar zu, allerdings ist der Eingang im Schlosskirschenweg, weshalb wir befürchten, dass die Verwaltung unser Anliegen ablehnt. Tempo 30 ließe sich aber auch dann durchsetzen, wenn es mehrere Unfälle dort geben würde. Klingt makaber, ist aber so. Bisher haben wir von der Verwaltung, die unseren Antrag ablehnte, lediglich erfahren, dass es sich bei diesem Thema um eine Pflichtaufgabe der Verwaltung handelt und unser Oberbürgermeister hierfür primär zuständig ist. Wir werden Ihnen mitteilen, wie sich unser Oberbürgermeister entschieden hat.

Die Fußgängerampel Pleikartsförster Straße/Schwarzwaldstraße/Schmitthennerstraße ist nun schon seit längerer Zeit außer Betrieb und soll, wenn es nach der Verwaltung geht, auch nicht mehr in Betrieb genommen werden. Wir halten diese Maßnahme für falsch und haben das auch der Verwaltung mitgeteilt. Die Begründung der Verwaltung ist realitätsfremd. Sie hält einen Umweg von ca. 300 m für zumutbar, wohlwissend, dass diese Ampel insbesondere für ältere Menschen, die ins Seniorenzentrum möchten und oft mit Rollstuhl und Rollator unterwegs sind, wichtig ist. Auch hier wurde uns mitgeteilt, dass nicht wir Stadträte, sondern unser Oberbürgermeister die alleinige Entscheidungsbefugnis hat.

Im Wohngebiet „Am Dorf“ ist die Stadtverwaltung, vermutlich aufgrund der Berichterstattung der RNZ, sehr schnell tätig geworden. Wir finden es schade, dass die Stadtverwaltung immer nur dann relativ schnell reagiert, wenn ein Verkehrsproblem öffentlich gemacht wird. Die Maßnahmen, die getroffen wurden, sind für uns aber nicht ausreichend. So wurde der lächerlich schmale Ernst-Rehm-Weg zum verkehrsberuhigten Bereich umgewandelt. Unserer Meinung nach eine Placebo-Maßnahme, die am Thema vorbei geht. Außerdem wurden einige Poller im Bruchhäuser Weg gesetzt, wodurch das Parken nicht mehr möglich ist und nun eine bessere Sichtbeziehung hergestellt wurde, was wir als positiv ansehen. Letztendlich hat man einen weißen Strich Farbe als „Ersatzgehweg“ aufgepinselt, der an einem Gehweg endet, der für Fußgänger, insbesondere mit Rollator oder Kinderwagen überhaupt nicht nutzbar ist. Das eigentliche Problem, den Bruchhäuser Weg zu einem verkehrsberuhigten Bereich zu machen, wurde nicht beseitigt. In der Straßenverkehrsordnung steht, dass ein Verkehrsberuhigter Bereich in der Regel von der Fahrbahnbeschaffenheit niveaugleich sein soll. Hier sind wir der Meinung, dass es Spielraum bei der Auslegung der Verordnung gibt, den die Verwaltung aber nicht sehen möchte. Und wenn die Verwaltung sich schon scheut, die Straße in einen verkehrsberuhigten Bereich umzuwandeln, sind wir der Meinung, dass direkt vor dem Spielplatz und westlich davon Berliner Kissen (Bodenwellen) für eine Geschwindigkeitsreduktion das Mindeste ist, was noch gemacht werden muss. Auch bei dieser Maßnahme entscheidet letztendlich unser Oberbürgermeister.

Die gesamtstädtische Parkraumbewirtschaftung beschäftigt uns nun schon sehr lange. Seit letztem Jahr sitzen wir in einer Arbeitsgruppe zusammen und diskutieren darüber, wo, wie und wann die Parkraumbewirtschaftung in Heidelberg umgesetzt werden soll. Außer auf dem Boxberg und Emmertsgrund besteht in allen Stadtteilen eine Auslastung von über 80%. In der letzten Gemeinderatssitzung sollte nun, nachdem auch in den entsprechenden Fachausschüssen lange diskutiert wurde, darüber entschieden werden, die Bürgerinnen und Bürger in ihrem jeweiligen Stadtteil zur Umsetzung der Parkraumbewirtschaftung zu informieren und zu beteiligen. Doch ganz spontan fiel CDU, Die Heidelberger und der FDP noch ein, dass man noch Redebedarf habe wegen diverser Parkausweise für Anlieferung, Handwerker und sonstige Dienstleister (wie z.B. Pflegedienste) in ihrem jeweiligen Stadtteil. Uns ist nicht ganz klar, ob das ein bewusstes Herauszögern der Parkraumbewirtschaftung ist oder die Antragsparteien sich ein Jahr nicht ausreichend mit dem Thema befasst haben. Die GAL hat trotzdem den Antrag gestellt, das Thema noch einmal im Fachausschuss zu diskutieren, um den Antragstellern die Möglichkeit zu geben, ihren Standpunkt zu vertreten. Eine Diskussion zu diesem Thema hätte die Sitzung, die trotzdem bis ca. 22:00 Uhr ging, gesprengt. Ob in Heidelberg eine Rechtsverordnung zur Parkraumbewirtschaftung in Kraft gesetzt wird, entscheidet auch hier ganz allein unser Oberbürgermeister.

Sollten Sie Anregungen oder Fragen haben, sprechen Sie uns ruhig an oder schreiben Sie uns unter GAL-Heidelberg@t-online.de Wir bieten Ihnen keine monatliche Sprechstunde an. Sie dürfen uns gerne Mo.-Fr. zwischen 9:00-17:00 Uhr anrufen, entweder unter HD-783015 oder 0152 56 16 09 02.

Ihre Stadträte
Judith Marggraf und Michael Pfeiffer

Kerchemer Wind

Liebe Kirchheimerinnen und Kirchheimer, liebe Heidelbergerinnen und Heidelberger,

die Sommerpause ist vorbei und der Gemeinderat nimmt wieder seine Arbeit auf.

Verkehrsberuhigung „Am Dorf“:

2 Verkehrsunfälle mit Kindern in den vergangenen Jahren in diesem Wohngebiet, der letzte ist erst einige Wochen her, beschäftigt nicht nur die dort lebenden Eltern, sondern auch uns. Schon 2004 hatte ich (Michael Pfeiffer) als Kinderbeauftragter das Gespräch mit der Stadtverwaltung gesucht, um dieses Wohnviertel zum Verkehrsberuhigten Bereich umzuwidmen. Bei einer Begehung war damals das Hauptargument der Polizei und der Stadtverwaltung, dass für den Autoverkehr zu viele Stellplätze wegfallen würden. Einige Jahre später meldete sich eine engagierte Sachbearbeiterin vom Verkehrsmanagement und teilte mir mit, dass sie das Gebiet gerne zum verkehrsberuhigten Bereich umwandeln würde. Leider wechselte die Sachbearbeiterin zu einem anderen Amt und die Pläne verschwanden wieder in der Schublade. Dann legte im Jahr 2021 das Amt für Mobilität dem Bezirksbeirat eine Infovorlage vor in der berichtet wurde, dass das Gebiet „Am Dorf“ verkehrsberuhigt werden soll. Kurze Zeit später wurde diese Vorlage wieder einkassiert. Grund hierfür war, wie wir der RNZ entnehmen durften, dass sich im Bruchhäuser Weg eine 150m lange Bordsteinkante befindet, durch die die Voraussetzungen für einen Verkehrsberuhigten Bereich nicht mehr gegeben sind. Somit hat die Stadtverwaltung nach 19 Jahren Prüfung eine rechtssichere Argumentation, warum die für Kinder so wichtige Verkehrsmaßnahme nicht möglich ist. Für uns ergeben sich aber hierdurch folgende Fragen:

1. Warum hat es so lange gedauert, bis die Stadtverwaltung diesen Hinderungsgrund erkannt hat?
2. Warum wurde gerade die Blumenstraße, deren bauliche Voraussetzungen (klar abgetrennte Gehwege mit Bordsteinkanten) überhaupt nicht den Anforderungen eines verkehrsberuhigten Bereichs entsprechen, als Pilotprojekt für eine „Lebendige Straße“ ausgewählt?
3. Warum hat die Stadtverwaltung den „Bruchhäuser Weg“ nicht schon längst so umgestaltet, dass die rechtlichen Voraussetzungen möglich wären? Gerade in diesem Bereich, in dem sehr viele Kinder wohnen, wäre diese Baumaßnahme für mehr Verkehrssicherheit gut angelegtes Geld.

In der RNZ vom 15.09.2023 hat uns eine Aussage eines Polizisten vom Polizeipräsidium Mannheim sehr geärgert, der anscheinend die Situation in diesem Wohngebiet völlig falsch einschätzt. — „Bringen Sie Ihren Kindern bei, wie man sich im Verkehr verhält!“ Man könne nicht alle Anwohnerstraßen grundlos zu verkehrsberuhigten Bereichen machen—. Was wäre denn ein Grund für ihn? Ob ein Kind leicht oder schwer verletzt wird oder gar zu Tode kommt, ist doch oft nur der Aufmerksamkeit seines Schutzengels zu verdanken. Kinder leben oft noch in ihrer eigenen Welt und handeln meist unberechenbar. Von der Spontanität eines Kindes und dem Sicherheitsgefühl, insbesondere im nahen Umfeld der Wohnung, hat der Polizist noch nichts gehört. Kinder sind keine kleinen Erwachsenen. Wir haben einen Antrag gestellt, dass die Stadtverwaltung die erforderlichen Voraussetzungen schaffen soll, damit das Gebiet „Am Dorf“ rechtssicher zu einem verkehrsberuhigten Bereich umgewidmet werden kann. Wir werden Sie über den weiteren Verlauf informieren.

Kerwe in Kerche:

Auch dieses Jahr war die Kerwe wieder gut besucht und die Kirchheimer und Kirchheimerinnen kamen scharenweise, um gemeinsam dieses schöne Fest zu feiern, miteinander zu reden und Spaß zu haben. Die Kerwe ist ein wichtiger Bestandteil der sozialen Kontakte in einem Stadtteil. Kein Verständnis haben wir für einige wenige Mitbürger und Mitbürgerinnen, die ihr eigenes Interesse auf Ruhe diesem Highlight und damit der großen Anzahl von Menschen überordnen und sowohl die Veranstalter als auch die Stadtverwaltung bedrängen, dieses Fest zeitlich zu begrenzen. Es sind nur wenige Tage im Jahr und wenn man an den Kerweplatz zieht, sollte man wissen, dass es da auch Feste mit Musik gibt. Die wenigen Tage muss man dann auch mal aushalten oder das Wochenende außerhalb von Heidelberg verbringen. Unser Herzlicher Dank für die Organisation und Durchführung gilt dem Stadtteilverein und allen Vereinen, die uns dieses Fest ermöglicht haben. Großer Dank auch an die CES, Werner Mechler sowie Kai und Brigitte Albrecht, die den Seniorennachmittag wieder so lebendig und unterhaltsam gestaltet haben.

Kinderwegeplan Kirchheim:

In der Rhein-Neckar-Zeitung war zu lesen, dass sich die Eltern den für ihren Stadtteil gültigen Kinderwegeplan ansehen sollen, wenn sie mit ihren Kindern üben. Wir empfehlen Ihnen, sich nicht an den gültigen Plan zu halten, wenn Sie mit Ihrem Kind von der Ecke Schäfergasse/Alstaterstraße zur Kurpfalzschule gehen möchten. Sie müssten sonst unnötigerweise zunächst die Alstaterstraße bis zur Häuselgasse gehen um von dort über die Lochheimerstraße wieder zur Schäfergasse zu gehen. Somit hätte ihr Kind einen kompletten Wohnblock unnötig umkreist und somit ca. 250 m mehr Schulweg. Wir hatten diese Fehlplanung schon mehrmals in den vergangenen Jahren angesprochen, doch geändert wurde nichts. Wir denken, Kinder und Eltern sollten sich auf die Kinderwegepläne verlassen können und hoffen weiterhin, dass unser Kinderwegeplan endlich verbessert wird.

Ausschnitt Kinderwegeplan

Schulsporthalle Geschwister-Scholl-Schule:

Nachdem die Baustelle der Schulsporthalle Geschwister-Scholl-Schule im Juli besenrein verlassen wurde haben wir bei der Stadtverwaltung nachgefragt, was nun die Gründe hierfür sind. Die Stadtverwaltung hatte den Bau des Gebäudes in Holzbauweise im Januar 2023 ausgeschrieben. Allerdings gab es nur ein Angebot, dass deutlich zu hoch war. Eine 2. Ausschreibung ergab zwei Anbieter, deren Angebote immer noch zu hoch waren, so dass nun eine 3. Ausschreibung mit leicht geänderten Vorgaben stattfand, die aber noch nicht beendet ist. Fazit: Es liegt z.T. an den zu hohen Kosten, z.T. auch am Fachkräftemangel, da der große Trend zur Holzbauweise beim Gewerbe, dass noch nicht in dem Maße expandiert bzw. umgestellt hat. Wir hoffen, dass die Baustelle der Geschwister-Scholl-Schule nicht zu einer 2. Baustelle Kita Stettiner Straße wird und unsere Kinder schon bald wieder an der geschwister-Scholl-Schule Sport machen können.

Sollten Sie Anregungen oder Fragen haben, sprechen Sie uns ruhig an oder schreiben Sie uns unter GAL-Heidelberg@t-online.de Wir bieten Ihnen keine monatliche Sprechstunde an. Sie dürfen uns gerne Mo.-Fr. zwischen 9:00-17:00 Uhr anrufen, entweder unter HD-783015 oder 0152 56 16 09 02.

Ihre Stadträte
Judith Marggraf und Michael Pfeiffer