

Aus der Rhein- Neckar- Zeitung vom 20. März 2024


Aus der Rhein- Neckar- Zeitung vom 20. März 2024
GAL- Stadtrat Michael Pfeiffer und GAL- Bezirksbeirat Jo-Hannes Bauer staunten nicht schlecht über die Menge an Zigaretten, die innerhalb kürzester Zeit zusammengetragen wurden. Bei der Auftaktaktion „Den Kippen auf der Spur“ im Rahmen des Heidelberger Frühjahrsputzes fanden die TeilnehmerInnen am vergangenen Samstag zahlreiche Abfälle.
Wer möchte, kann sich beim Frühjahrsputz beteiligen: Am Samstag, dem 23. März ab 10:00 Uhr an folgenden Treffpunkten:
Gemeinsam gegen Rassismus: Demokratie im Dialog für ein inklusives Europa.
Wir stehen gemeinsam gegen Rassismus. An diesem Abend diskutieren wir miteinander und mit dem Publikum über Ansätze zur Bekämpfung von Rassismus in der Politik und Gesellschaft und Maßnahmen zur Förderung von Vielfalt. Wir bieten somit Gelegenheit zum Netzwerken und Austausch zwischen Teilnehmenden und politischen Vertreterinnen und Vertretern. Für die GAL wird GAL- Stadträtin Judith Marggraf auf dem Podium sitzen.
Ergänzt wird das Gespräch von künstlerischen Darbietungen, die die Vielfalt unserer Gesellschaft feiern und ein Bewusstsein für die Bedeutung von Anti-Rassismus schaffen. Außerdem wird es einen Büchertisch mit Literatur zum Thema „Rechte Wörter“ geben.
Wir freuen uns auf rege Teilnahme und interessante Diskussionen!



Aus der Rhein-Neckar-Zeitung vom 24.02.24
Am vergangenen Dienstag stimmten die Mitglieder des GAL- Vereins über die Aufstellung der einzelnen Plätze für unsere Kommunalwahlliste ab. Diese Liste wird allen Wählerinnen und Wählern im Juni vorliegen. Wir freuen uns sehr über die wie immer vielseitige Zusammenstellung der Kandidat*innen und auf den anstehenden Wahlkampf.
Die vollständige Liste findet sich hier.
Liebe Kirchheimerinnen und Kirchheimer,
zwei Anträge aus dem Bezirksbeirat bzw. Gemeinderat von den Fraktionen Bündnis 90/Die Grünen, SPD, CDU und GAL/FW haben unter Mitwirkung vom Stadtteilverein sowie dem Verein Kirchheim bewegt e.V. dazu geführt, dass u. A. der Kerweplatz aufgewertet werden soll. Die letzte Hürde hierzu wurde in der Gemeinderatssitzung am 1. Februar genommen. Überhaupt nicht verstehen konnten wir, dass sich gerade Martin Ehrbar, ein Kirchheimer Stadtrat von der CDU, gegen die Verschönerungen unseres Kerweplatzes aussprach. Sein Argument, der Parkplatz sei für Autos und nicht für Bäume da, konnten wir schon deshalb nicht verstehen, weil durch die Planungen kein einziger regulärer Parkplatz für einen Baum weichen muss.
Mal davon abgesehen freut man sich doch über Bäume auf Parkplätzen, unter denen das Auto im Schatten steht. Die nun beschlossene Maßnahme soll auch dazu dienen, den Platz vor zu großer Aufheizung im Sommer zu schützen.
Bei einer Begehung mit 2 Mitarbeitern vom Amt für Mobilität konnten wir erreichen, dass nun die Schäfergasse zwischen der Grundschule Kurpfalz und der Schwetzinger Straße für den Radverkehr geöffnet werden soll. Nun hoffen wir, dass die für diese Maßnahme erforderliche Öffnung für den Radverkehr zeitnah umgesetzt wird. Solange gilt noch die bisherige Regelung!
Sollten Sie Anregungen oder Fragen haben, sprechen Sie uns ruhig an oder schreiben Sie uns an GAL-Heidelberg@t-online.de Wir bieten Ihnen keine monatliche Sprechstunde an. Sie dürfen uns gerne Mo.-Fr. zwischen 9:00-17:00 Uhr anrufen, entweder unter HD-783015 oder 0152 56 16 09 02.
Ihre Stadträte
Judith Marggraf und Michael Pfeiffer




Aus der Rhein-Neckar-Zeitung vom 22.02.2024
Insitutionen, Gruppierungen und Einzelpersonen unterzeichneten am Sonntag, den 18. Februar, das Manifest Heidelberger Bündnis „Kein Schritt nach Rechts“. Michael Pfeiffer, Stadtrat der GAL, unterschrieb im Namen der GAL. Das komplette Manifest ist hier nachzulesen.
Liebe Kirchheimerinnen und Kirchheimer,
zwischenzeitlich haben wie von der Verwaltung eine Antwort auf unsere Bitte, die Pleikartsförster Straße schon ab dem ADAC-Kreisel zum 30er Bereich zu machen. Leider erhielten wir eine Absage der Stadtverwaltung.
Antwort: Die nach der Straßenverkehrsordnung für eine Geschwindigkeitsreduzierung erforderliche zwingende Notwendigkeit ist in dem genannten Bereich nicht gegeben. Allein, dass der Fuß- und Radverkehr zugenommen hat, begründet keine verkehrsrechtliche Anordnung von Tempo 30. Südlich des Kreisverkehrs Im Bieth / Pleikartsförster Straße bestehen beidseitig breite Gehwege. Der Streckenverlauf ist gerade und übersichtlich angelegt; der Kinderwegeplan sieht keine Querung an dieser Kreuzung vor. Auf Höhe der Einmündung „Im Hüttenbühl“ besteht als gesicherte Querungsmöglichkeit der Fahrbahn ein Fußgängerüberweg.
Wir sind mit dieser Antwort nicht zufrieden und werden noch einmal das Gespräch mit der Verwaltung suchen.
Wir hatten auch darum gebeten zu prüfen, ob der Parkplatz an der Breslauer Straße/Oppelner Straße nicht für einen geringen Mietpreis zur Verfügung gestellt werden könnte. Die Antwort unseres Oberbürgermeisters war sehr dürftig. Er schrieb, dass dieses Thema nicht Sache des Gemeinderates sei, sondern allein in seiner Verantwortung liegen würde und dass auf dem Parkplatz 66 Stellplätze seien, die überwiegend von Kirchheim Anwohnende vermietet werden.
Zu der ältesten Fußgängerampel in Kirchheim in der Pleikartsförster Straße/Schmitthenner Straße, die nun schon sehr lange nicht mehr in Betrieb ist und es gerade Kindern, älteren Menschen und Menschen mit Mobilitätseinschränkungen besonders schwierig macht, die Straße zu queren, wurde uns mitgeteilt, dass der Gemeinderat eine Informationsvorlage erhalten wird. Wir sind gespannt und werden berichten. Warum sich das so lange hinzieht, können wir nicht verstehen.
Ein Verkehrsunfall an der Einmündung Kirchheimer Weg/Ilse-Krall-Straße, hat wieder einmal gezeigt, wie gefährlich und unsinnig es ist, die Ampel für Fußgänger parallel mit dem abbiegenden Fahrzeugverkehr auf „Grün“ zu schalten. Eine ältere Dame, die mit ihrem Hund bei „Grün“ die Straße queren wollte, wurde von einem abbiegenden PKW erfasst und fiel auf die Motorhaube. Glücklicherweise wurde sie nur leicht verletzt. Dieser Unfall bestärkt uns in unserer Forderung, die Ampeln so zu schalten, dass der Fußgänger alleine „Grün“ hat.
Erfreulich ist, dass nun, nachdem sowohl unsere Kinderbeauftragten als auch wir die Verwaltung ständig „genervt“ haben, die Unterführung der Hardtstraße beim Bauhof zu entschärfen und die Schranke zu entfernen nun einen Pfosten gesetzt wurde. Somit wurde das gefährliche Nadelöhr entfernt. Großes Dankeschön an das Amt für Mobilität. (Foto 1)
In eigener Sache. Vielleicht haben Sie in der Rhein-Neckar-Zeitung auch gelesen, dass einige Mitglieder der GAL den Wunsch geäußert hatten, unter einem neuen Namen verschiedene politische Gruppierungen zu bündeln. Allerdings hielt die Mehrheit unserer Mitglieder dieses Unterfangen 6 Monate vor der Kommunalwahl für wenig erfolgsversprechend. Wir werden daher wie auch bei den letzten Wahlen mit einer eignen Liste antreten und freuen uns auf den Wahlkampf.
Sollten Sie Anregungen oder Fragen haben, sprechen Sie uns ruhig an oder schreiben Sie uns an GAL-Heidelberg@t-online.de Wir bieten Ihnen keine monatliche Sprechstunde an. Sie dürfen uns gerne Mo.-Fr. zwischen 9:00-17:00 Uhr anrufen, entweder unter HD-783015 oder 0152 56 16 09 02.
Ihre Stadträte
Judith Marggraf und Michael Pfeiffer
Liebe Kirchheimerinnen und Kirchheimer,
Ehrenamtsmedaille
Im November wurde wieder die Ehrenamtsmedaille verliehen. Es ist für uns jedes Jahr ein besonderes Erlebnis, über das Ehrenamt der vielen Menschen in Heidelberg informiert zu werden, in welch vielfältiger Weise sie sich für unsere Gesellschaft ehrenamtlich zur Verfügung stellen. In Jahr 2023 wurden für den Stadtteil Kirchheim Brigitta und Kai Albrecht von uns vorgeschlagen und mit der Ehrenamtsmedaille ausgezeichnet.
Brigitta Albrecht ist seit mehr als 30 Jahren zunächst als Sängerin in dem Gospelchor PetersSingers der katholischen Kirchengemeinde St. Peter und anschließend als stellvertretende Chorleiterin aktiv. Sie unterstützt in den Proben und Auftritten den Chorleiter Werner Mechler nicht nur mit Gesang, sondern begleitet den Chor auch mit dem Keyboard. Außerdem unterstützt sie seit vielen Jahren die Veranstaltungen des Stadtteilvereins, Seniorenherbst, Sommertags- und Laternenumzug sowie der Kurpfalz Grundschule. Ihr seit mehreren Jahrzehnten außergewöhnliches Engagement sorgt für den guten Klang in Kirchheim. Kai Albrecht setzt sich seit mehr als 50 Jahren in der Kirchengemeinde St. Peter ehrenamtlich in multifunktionaler Weise ein, zunächst 15 Jahre als Ministrant und Jugendgruppenleiter, sowie später auch als Handwerker, Planer, Sänger, Gärtner und Techniker. 2022 war er 40-mal an Wochenenden im Einsatz und managt „nebenbei“ auch oft noch die Akustik im Bürgerzentrum, beim Sommertags- und Laternenumzug, dem Seniorennachmittag, in der Kurpfalzschule und ist auch bei der Kirchheimer Rock-Pop-Band „OFF-Limits“ für den guten Sound am Mischpult zuständig.
Ohne die beiden wären viele Veranstaltungen in Kirchheim nicht in dieser Art und Weise möglich. Unser herzliches Dankeschön für diese tolle Unterstützung für das Zusammenleben in Kirchheim.
SG Kirchheim
Mit unserer Unterstützung werden bei der SG Kirchheim einige wichtige Maßnahmen umgesetzt. Das Kunstrasenspielfeld soll erneuert und die Flutlichtanlage auf LED umgerüstet werden. Ebenso sollen die Flutlichtanlagen des Jugendrasens und des Kunstrasens auf LED umgestellt werden. Hierdurch wird die SG Kirchheim sicherlich viel Stromkosten sparen und gleichzeitig einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten.
In Kirchheim bewegt sich was
Sehr erfreulich ist, dass durch eine konzertierte Aktion in das Thema „Kirchheim soll schöner werden“ nun deutlich Bewegung gekommen ist. Hatte im Jahr 2022 die CDU bereits einen Antrag auf mehr Aufenthaltsqualität in der Schwetzinger Straße gestellt, so war es wohl der gemeinsame Antrag von CDU, SPD, Bündnis 90/die Grünen, Freie Wähler und Grün-Alternative Liste, unterstützt vom Bezirksbeirat, Stadtteilverein und Kirchheim bewegt e.V., der letztendlich dazu führte, Verbesserungen für unseren Stadtteil zu planen und vorzuschlagen. So gab es mehrere Treffen, bei denen Bezirksbeiräte, Stadtteilverein und Kirchheim bewegt e.V. mit der Verwaltung vor Ort Gespräche führten und Vorschläge machten. In der Bezirksbeiratssitzung im Dezember gab es nun eine Vorlage, mit den geplanten Veränderungen.
Es handelt sich hierbei um 2 neue Standorte für Sitzbänke, die vor dem Badischen Hof und gegenüber unserer kleinen Eisdiele in der Schwetzinger Straße im 1. Quartal 2024 montiert werden sollen.
Des Weiteren soll am südlichen Ende des Kerweplatzes der bisherige Fußweg entsiegelt und die Natursteinmauer gereinigt werden. Dort sollen zwei weitere Sitzbänke neu aufgestellt werden, die im Schatten der Mauer einen kühlen Aufenthaltsort mit Blick auf den Kerweplatz bieten. Außerdem ist eine Teilentsiegelung des südlichen Kerweplatzes geplant. Dort sollen 9 Bäume gepflanzt werden, um die Aufheizung des Platzes zu verringern. Diese Maßnahme ist für das 3. Quartal 2024 geplant.
Im Zusammenhang mit dem Kerweplatz wurde auch über die problematische Ausfahrt für Linksabbieger, die oft durch die in westlicher Richtung fahrenden und oft durch Rotlicht an der Ampel blockierenden Fahrzeuge gesprochen. Der Vorschlag der Grün-Alternative Liste, die Haltlinie ca. 15 Meter weiter nach hinten in Richtung Rathaus zu verlegen und mit dem Zusatzschild „Bei Rot bitte hier anhalten“ wurde an die Verwaltung weitergegeben und soll geprüft werden. So könnte unserer Meinung nach das Problem der Wartenden, die den Kerweplatz nach links verlassen möchten, gelöst werden.
Parkraumbewirtschaftung
Die aus den 1930er-Jahren stammende „Reichsgaragenordnung“ hatte klar definiert, dass der Besitz eines Fahrzeugs auch an einen privaten Stellplatz gebunden sein musste. Vor dem Hintergrund des definierten Staatsziels, dass alle Menschen Auto fahren können sollen, war diese Regel unpraktisch geworden und wurde im Jahre 1966 aufgehoben. Das heutige Staatsziel muss es aber sein, mehr für den Klimaschutz zu tun. Dies wurde ihm auch per Gericht ausdrücklich auferlegt. Die Maßnahme, den Verkehrsraum neu zu ordnen und auch für Autobesitzer:innen gebührenpflichtig zu machen, ist nur folgerichtig. Im letzten Kerchemer Wind schreibt die CDU, dass die derzeitige linke Mehrheit mit ihrem grünen Bürgermeister die flächendeckende Parkraumbewirtschaftung möchte. Das ist nur die halbe Wahrheit und wir finden es schade, dass die CDU mit keiner Silbe erwähnt, dass der von ihnen unterstützte Oberbürgermeister diese Maßnahme nicht nur auch unterstützt sondern den Gemeinderat darüber informiert hat, dass er die Gebühren für das Anwohnerparken ab 1. Januar 2024 auf 120 € anhebt. Wir halten diese Maßnahme für richtig, aber sie wurde einzig und allein vom Oberbürgermeister festgelegt. Es bringt unsere Stadtgesellschaft nicht weiter, wenn man ständig mit Halbwahrheiten versucht, andere politische Gruppen zu diskreditieren um sich lieb Kind zu machen. Etwas größer denken würde hierbei schon helfen. Die Umweltkatastrophen, die nicht nur weit entfernt sondern zwischenzeitlich direkt vor unserer Haustüre geschehen wie Überschwemmungen mit Milliardenschäden, Großfeuer und Trockenheit sind weit schwerwiegender als das Problem, wo mein sein Auto noch parken kann.
Zum Schluss noch ein großes Dankeschön an „Kirchheim bewegt e.V.“, mit Unterstützung durch den Stadtteilverein und das Amt für Wirtschaftsförderung für die Umsetzung „Weihnachtssterne für Kirchheim“. Dieses Projekt hat Kirchheim in der Adventszeit sehr bereichert. Auch der Weihnachtsmarkt war in diesem Jahr überwältigend und verdient unsere Anerkennung. Vielen Dank an alle, die sich ehrenamtlich eingebracht haben, um der Kirchheimer Bevölkerung ein großes Angebot an Köstlichkeiten und Unterhaltung zu bieten. Hier möchten wir insbesondere aber einmal Klaus Fuchs und Werner Mechler vom Stadtteilverein Kirchheim hervorheben, die als Anlaufstelle im Bürgerzentrum die Vereine während der Veranstaltung rund um die Uhr unterstützten und immer aushelfen konnten, wenn etwas gefehlt hat.
Wir wünschen Ihnen für das Jahr 2024 vor allen Dingen Zufriedenheit und hoffen, dass es weniger Elend und Leid bringen wird wie das vergangene Jahr.
Sollten Sie Anregungen oder Fragen haben, sprechen Sie uns ruhig an oder schreiben Sie uns unter GAL-Heidelberg@t-online.de Wir bieten Ihnen keine monatliche Sprechstunde an. Sie dürfen uns gerne Mo.-Fr. zwischen 9:00-17:00 Uhr anrufen, entweder unter HD-783015 oder 0152 56 16 09 02.
Ihre Stadträte
Judith Marggraf und Michael Pfeiffer