Rhein-Neckar-Zeitung 06.10.2020


Rhein-Neckar-Zeitung 06.10.2020


Rhein-Neckar-Zeitung 26.09.2020

Rhein-Neckar-Zeitung 14.09.2020

Derzeit hat die GAL eine Umfrage unter ihren Mitgliedern laufen, ob man für oder gegen das beabsichtigte Bürgerbegehren im Hinblick auf den Standort des Ankunftszentrums für Geflüchtete – Wolfsgärten in Wieblingen – ist. Die Umfrage läuft noch bis Ende der Sommerferien (13.09.). Bislang haben sich über 40% unserer Mitglieder rückgemeldet – meist sehr positiv.
Es gibt aber auch skeptische bis ablehnende Rückmeldungen, die wir hier dokumentieren möchten.
Nicht zuletzt auch deshalb, weil wir, Fraktion und Vorstand der GAL, das Bürgerbegehren grundsätzlich unterstützen möchten, uns aber von bisherigen Formulierungen der BI wie ‚unmenschlich‘ oder ‚gegen jede Integration‘ deutlich absetzen wollen.
Im Folgenden dokumentieren wir den Meinungsaustausch. Viel Text, aber lohnenswert zu lesen!:
Norbert Giovannini schreibt:
„Bitte um Entschuldigung. Ihr habt Recht, es wäre gut, wenn viele oder alle antworten würden.
Warum tun sie das nicht? Weil sie eigentlich keine Position dazu haben? Weil sie die Argumente auf beiden Seiten dünn finden? Weil sie Bedenken gegen ein erneutes Bürgerbegehren mit begrenzter Erfolgsaussicht haben? Weil….
Die GAL ist in einer moralischen Falle, nachdem das Begründungsnarrativ der Initiative Bürgerbegehren sich dahingegen entwickelt hat, dass man mit der Ablehnung des Verbleibs des Ankunftszentrums in PHV für Ausgrenzung von Flüchtenden, für unmenschliche Isolation in widriger Umgebung, für die Wohnbau-Spekulanten und die Einrichtung eines neuen Exklusivstadtteils etc. sei.
Da fügt sich der Antikapitalismus der Linkspartei mit dem moralischen Furor gegen Ausgrenzung zu einem politischen Lager.
Diesem Begründungsnarrativ hat sich die GAL längst eingeordnet, zum teil über einzelne aktive Mitglieder, Beschäftigte des Ankunftszentrums im PHV und die Hinnahme einiger hochemotionalisierter Stellungnahmen, die historisch unbefangen und blind von „Ghetto“ und unmenschlicher Unterbringung sprechen.
Ich bin eher gegen das Bürgerbegehren. Ich finde ein gut gebautes, anständig eingerichtetes und verkehrsmäßig gut angebundenes Ankunftszentrum überhaupt nicht schlimm. Die Flüchtenden, die dort ankommen, müssen ja in der Regel überhaupt nicht isoliert werden.
Mit einem separaten Ankunftszentrum wird auch kein „Zeichen für Ausgrenzung“ gesetzt, bzw. umgekehrt kein Zeichen für Integration, wenn es in PHV bestehen bleibt. Es wird überhaupt kein Zeichen gesetzt, außer man erfindet eines.
Aber ich sehe, dass die GAL da gar keine Chance hat, autonom zu entscheiden. Sie hat keinen Entscheidungsspielraum, weil sie sich dem Begründungsnarrativ untergeordnet hat.
Für die GAL wäre es tödlich, wenn ihr nun plötzlich das Stigma des (landwirtschaftlichen) Flächenverbrauchs, der Isolation von Geflüchteten, der Zustimmung zum Spekulanten-Stadtteil PHV etc. anhängen würde.
Norbert Giovannini
Judith Marggraf antwortet:
Lieber Gio,
schön von dir zu hören und Dank dafür, dass du dir die Zeit genommen hast, differenziert auf die Frage einzugehen!
Du hast recht – aber auch nicht.
Dem „Begründungsnarrativ“ hat sich die GAL nie angeschlossen. Im Gegenteil: Viele HeidelbergerInnen leben an Auto- und Bahn-Strecken, was nicht per se als „menschenunwürdig“ definiert werden kann. Klar auch, dass die Menschen im Ankunftszentrum nicht unseren Ansprüchen an Integration unterliegen – sie sind hier auf der „Durchreise“.
Was uns umtreibt und kritisch sein lässt, sind 3 Fragen:
Wollen wir ein Areal „Irgendwo im Nirgendwo“ für ein weiteres Sonderwohngebiet zur Verfügung stellen?
Wollen wir weitere landwirtschaftlich genutzte Flächen hergeben?
Wollen wir die Entwicklung von PHV „störungsfrei“ ermöglichen, also einen glatt gebügelten Musterstadtteil für die IBA, für Pioniere, Nerds, neue Lebens- und Arbeitsformen ohne den Realitätscheck, Aufgaben, die wir auch haben?
Wir haben für uns diese 3 Fragen mit ’nein‘ beantwortet, fühlen uns deshalb auch nicht in einer ‚moralischen Falle‘.
Unser ursprünglicher Impuls, das Ankunftszentrum ganz abzulehnen, stattdessen wieder Geflüchtete aufzunehmen, ist abgelehnt worden. Schade. Das hätten wir als Stadtgesellschaft gut gekonnt und auch problemlos bewältigt. War aber keine Mehrheitsmeinung.
Lieber Gio, es ist nicht mein Anliegen, dich zu überzeugen. Vielleicht kannst du deinen Blick auf die GAL aber etwas ‚verfreundlichen‘. Wir sind kein chancenloser Bestandteil eines politischen Lagers aus Antikapitalismus und moralischem Furor! Wenn das Ziel stimmt, kann man auch Bestandteil eines vielstimmigen Bürgerbegehrens sein.
Liebe Grüße
Judith
Gerhard Kaiser schreibt:
Ankunftszentrum Wolfsgärten oder PHV?
Das Argument der Humanität will ich nicht anführen. Sowohl PHV als auch die Wolfsgärten liegen weit von Heidelberg entfernt und sind isoliert. Ich glaube nicht, dass die Leute während des Aufenthalts im Ankunftszentrum ein besonderes Verhältnis zu Heidelberg bzw. allgemein zu ihrem Aufenthaltsort in dieser Phase ihres Leidensweges entwickeln.
Bis in PHV eine nennenswerte Nachbarschaft mit Integrationsmöglichkeiten entsteht, gehen meines Erachtens noch viele Jahre ins Land.
Die Argumente der Flächenversiegelung, der Schädlichkeit für das Klima und der Vernichtung von Nahrungsproduktionsmitteln bei der Anlage in den Wolfsgärten trifft zwar voll zu. Aber ganz unabhängig von diesem Projekt „Ankunftszentrum“ sind die Wolfsgärten im Flächennutzungsplan und im Regionalplan als Gewerbegebiet ausgewiesen. Eine Änderung dieses Status wird es garantiert nicht geben. Was wäre – ohne dortiges Ankunftszentrum -, wenn einer mit dem Wunsch käme, dort eine Fabrik zu bauen?
Das Argument, dass in PHV kein Platz ist, will ich nicht strikt ablehnen. Man kann zwar behaupten, dass die Stadtplaner und speziell die IBA und ganz speziell Herr Braum Utopien nachjagen und nur eine elitäre, wirklichkeitsfremde Akademikerposition durchdrücken wollen, aber ich glaube auch, dass wir in einer Zeit leben, in der die Umsetzung neuer Gedanken der Stadtentwicklung in Richtung Zukunftsfähigkeit möglich ist. Bestimmte Grundsätze wie eine Mindestgröße dürften aber auch da gelten.
Mit dieser ambivalenten Einstellung kann ich mich nicht öffentlich für die eine oder die andere Seite engagieren. Die Sache muss von den gewählten Vertretern der Heidelberger Bürger politisch diskutiert und entschieden werden. Ich bezweifle, dass ein Bürgerentscheid / Bürgerbegehren in der nächsten Zeit die notwendige Resonanz in der Heidelberger Bevölkerung findet.
Gerhard Kaiser, 2.9.2020
Rainer Zawatzky schreibt:
Der Stellungnahme von Gerhard Kaiser schließe ich mich an.
Die Äußerung der Befürworter des Bürgerbegehrens, in einer Unterkunft in den Wolfsgärten wäre keine Unterbringung von Geflüchteten unter menschenwürdigen Bedingungen möglich finde ich stark überzogen. Sowohl PHV als auch die Wolfsgärten liegen recht weit vom Zentrum Heidelbergs entfernt und sind isoliert. Ich glaube nicht, dass die Geflüchteten während des Aufenthalts im Ankunftszentrum ein besonderes Verhältnis zu Heidelberg bzw. allgemein zu ihrem Aufenthaltsort entwickeln. Bis in PHV eine nennenswerte Nachbarschaft mit Integrationsmöglichkeiten entsteht, gehen meines Erachtens noch viele Jahre ins Land.
Die zurückliegende Entscheidung für ein Ankunftszentrum in PHV angesichts des großen Zustroms von Verfolgten und Flüchtenden vor 5 Jahren war richtig und wegen der leerstehenden Gebäude auch schnell umsetzbar. Aber nach dem Beschluss des GR, PHV als neuen Stadtteil zu entwickeln wäre es aus meiner Sicht besser gewesen, zukünftig auf ein Ankunftszentrum zu verzichten und stattdessen Geflüchtete dauerhaft aufzunehmen, gern auch freiwillig mehr als nach dem geltenden Verteilungsschlüssel erforderlich.
Aber der GR hat mehrheitlich die Verlagerung des Ankunftszentrums in die Wolfsgärten beschlossen. Die Argumente der Flächenversiegelung, der Schädlichkeit für das Klima und der Vernichtung von Nahrungsproduktionsmitteln treffen zwar voll zu. Aber ganz unabhängig von den Plänen für ein Ankunftszentrum für Geflüchtete sind die Wolfsgärten im Flächennutzungsplan und im Regionalplan als Gewerbegebiet ausgewiesen. Eine Änderung dieses Status wird es sicher nicht geben. Demnach könnte das jetzt als Ackerfläche genutzte Areal leider durchaus versiegelt werden, falls das Ankunftszentrum in PHV verbleibt.
Aber zum Glück hat der GR im Juni auch mit großer Mehrheit der „Arrondierung“ des zukünftigen Areals von PHV für die Jahre bis 2030 erstmal einen Riegel vorgeschoben. Der dort von der IBA geplante sehr große Flächenverbrauch ist also vorerst gestoppt. Vielleicht werden in 10 Jahren sowieso „kleinere Brötchen gebacken“ und der Schutz von unversiegelten Flächen bekommt endlich die Priorität, die er im Hinblick auf eine nachhaltige Entwicklung verdient.
Diese Stellungnahme bedeutet nicht, dass ich das Bürgerbegehren ablehne, ich kann es aber aus den beschriebenen Gründen auch nicht mit meinem persönlichen Engagement unterstützen.
Rainer Zawatzky, 5. September 2020
Redebeitrag für Amnesty International Heidelberg von unserem Vorstandsmitglied Gerd Guntermann auf einer Solidaritätsveranstaltung zu Belarus am 22.8.20 auf dem Heidelberger Uni-Platz:
„Wie ich an dieser Stelle vor einer Woche schon sagte, wurde in den letzten 30 Jahren in Belarus über 300-mal die Todesstrafe verhängt – durch Nackenschüsse aus Pistolen. Das Lukaschenko-Regime und seine Schergen demonstrieren damit, dass sie Herr über Leben und Tod sind.
Wenn Lukaschenko jetzt, in Uniform, vor Militärs, sagt: „Wir müssen die härtesten Maßnahmen ergreifen, um die Einheit des Landes zu bewahren“, wenn er behauptet, in der weißrussischen Region Grodno würden schon polnische Fahnen wehen, weil sich Polen diese Region einverleiben wolle, wenn wir wissen, dass in Belarus Hunderte von Todesurteilen bar jeder Rechtsstaatlichkeit verhängt wurden, wenn Lukaschenko schon jetzt friedliche Demonstranten von seinen Staatsterroristen foltern lässt, dann können wir uns vorstellen, was er mit dem „Ergreifen härtester Maßnahmen“ meint.
Die zentrale Forderung der friedlichen Demonstranten in Weißrussland ist die Umsetzung des Rechts auf freie und faire Wahlen – nicht mehr, aber auch nicht weniger.
Amnesty International steht weltweit für Menschenrechte, egal ob in den USA, Russland, China, Brasilien oder dem Iran. Auch deswegen: Solidarität mit den friedlichen Belarussen, die ihr totalitäres Regime satthaben.“
Für Amnesty International Heidelberg hat unser Vorstandsmitglied Gerd Guntermann während einer Solidaritätsveranstaltung für Weißrussland am 15. August 2020 auf dem Uni-Platz gesprochen. Hier sein Redebeitrag:
„Diktatur zeigt sich oft im Banalen. Im Sommer 2017 stehe ich auf dem Bahnhof von Mogilew in Weißrussland. Auf einer Bank ein junges Pärchen, sie sitzt, er liegt, Kopf auf ihrem Schoß. Zwei Milizionäre nähern sich, einer zückt den Schlagstock und stößt ihn dem jungen Mann in die Rippen: „Hinsetzen, hier liegt man nicht ‚rum!“
Szenenwechsel: Ich möchte ein Foto von der Fleischabteilung eines Supermarkts machen, zücke meine Kamera. Sekunden später legt sich eine Hand von hinten auf meine Schulter: „Was und warum fotografierst Du?“ Mit viel Überredungskunst gelingt es meinem weißrussischen Freund, den Uniformierten (in einem Supermarkt!) zu überzeugen, dass ich nur ein harmloser Tourist bin und ich doch bitte meine Kamera behalten kann.
Die Gesamtatmosphäre in Mogilew ist bedrückend. Diskussionen und politische Äußerungen in der Öffentlichkeit sind tabu, weil zu riskant.
Wieder Szenenwechsel: Seit Tagen bekomme ich keine Antworten auf meine Mails nach Belarus. Das Regime hat den Internetverkehr unterbrochen.
Diese Alltagssituationen sind nichts im Vergleich zu anderen Techniken, die das Regime anwendet, um seine Bevölkerung unter der Knute zu halten – bis hin zur Todestrafe, bei der die Delinquenten, ob schuldig oder unschuldig (seit 1991 über 300 bekannte Fälle) mit Nackenschüssen aus Pistolen liquidiert und ihre Leichname an geheimen Orten entsorgt werden, ohne dass die Angehörigen erfahren, wo. Wie eine Demonstantin aus Minsk feststellte: „Methoden wie 1941, als die Nazis in Belarus einfielen.“ Mit dem schieren Grauen der Todesstrafe demonstriert der Staat, dass er Herr über Leben und Tod seiner Bürger ist. Davor kommen Misshandlungen, Vergewaltigungen und Folter, auch bei gefangenen Demonstranten.
Bezeichnend: Putin und Xi Jinping gratulierten Lukaschenko als erste zur Wahl – kein Wunder, wenn man deren Regime vergleicht: gestützt auf brutalsten Terror, bar jeder Rechtsstaatlichkeit.
Octavio Paz, mexikanischer Literaturnobelpreisträger, meinte: „Es gibt Freiheit immer dann, wenn ein Mensch es wagt, nein zur Macht zu sagen.“ Bleiben wir solidarisch mit all den Bürgern von Belarus, die den riesigen Mut aufbringen, nein zum Staatsterror zu sagen.“
Redebeitrag unseres Vorstandmitglieds Gerd Guntermann auf der Kundgebung vor der Gemeinderatssitzung am 18.06. vor dem Rathaus, zum Thema „Verbleib des Ankunftzentrums für Flüchtlinge in PHV“:
„Ich appelliere an die Grünen, denn von den Schwarzen ist eh‘ nichts zu erwarten: Macht den neuen Stadtteil PHV inklusiv, lasst uns hier beispielhaft Inklusion praktizieren – mit und für Menschen jeden Alters, jeder sozialen Kategorie, mit und für Behinderte, und eben mit und für Menschen auf der Flucht.
Kommt von euren Ansprüchen runter, lasst uns keine neuen Flächen mehr versiegeln, sondern die bestehenden bescheiden und damit nachhaltig nutzen.
Entfernt Euch nicht von den Sustainable Development Goals der Stadt und dem Ausrufen des Klimanotstands 2019 durch den Gemeinderat.
Wenn Ihr das nicht hinkriegt, liebe Grüne, dann ist Grün das neue Schwarz, dann betreibt Ihr nur noch Greenwashing!“
SWR Aktuell BW berichtete am 19.06.2020, um 19.30 Uhr, von der Demo vor den Rathaus. Aus diesem Bericht stammt das Foto von Regine Buyer (GAL Mitglied und Bezirksbeirat in Wieblingen sowie aktiv beim BUND) und von Inge Winkler-Hansen (v.r.):

Ende April ist Wolfgang Kiesinger gestorben. Wolfgang war GAL Mitglied der ersten Stunde und hat uns all die Jahre aktiv unterstützt, kritisch und konstruktiv begleitet. Mit einem zutiefst christlichen Blick auf unsere Umwelt und seine Mitmenschen hat er sich immer wieder eingemischt, Stellung bezogen und von uns
Positionen und Positionierungen eingefordert. Das war nicht immer bequem, er hat auch nachgefragt und angemahnt, oft keine Ruhe gegeben – aber ist nicht gerade das das Salz in unserer Suppe? Das Treibmittel in unserer WählerInnenvereinigung die immer für ‚Politik zum Mitmachen‘ stand? Wir werden Wolfgang vermissen und trauern mit seiner Frau und seinen Kindern.
Judith Marggraf für Fraktion, Vorstand und Mitgliedschaft der GAL
Redebeitrag unseres Vorstandsmitglieds Gerd Guntermann für Amnesty International bei der Kundgebung am 3. März 2020 auf dem Bismarckplatz: „Für die Rechte der Flüchtlinge an der türkisch-griechischen Grenze“:
„Die Lage an den EU-Grenzen zur Türkei ist dramatisch. Tausende Geflüchtete harren dort aus und werden mit unmenschlicher Gewalt am Grenzübertritt gehindert. Menschen auf der Suche nach Asyl werden als Spielball in einem tötlichen politischen Konflikt instrumentalisiert, ihre Menschenrechte mit Füßen getreten. Angesichts dessen muss man sich fragen, welche Werte die EU noch vertritt. Steht sie noch hinter den Menschenrechten, die sie in der Menschenrechtskonvention der Europäischen Union unterzeichnet hat? In diesem Fall ist die Antwort: Nein! Die EU wendet sich ab.
Daher fordern wir von allen europäischen Staaten:
> Keine Gewalt gegen Schutzsuchende an den Grenzen zur EU
> Zugang zu einem fairen Asylverfahren für alle Schutzsuchenden
> Sichere Fluchtwege und sichere Zugangswege zur EU für Menschen auf der Flucht
> Alle EU-Staaten müssen die Verantwortung für den Schutz von Flüchtlingen teilen“