Bei weltweit ca. 1,5 Mio. Toten (in Heidelberg 17) und ca. 63 Mio. positiv auf Covid getesteten Personen (in Heidelberg 1822) dieses Virus zu leugnen, kann kein einigermaßen geradeausdenkender Mensch nachvollziehen. Mit eurem Verhalten schadet ihr der Wirtschaft und unserem Land. Haltet euch bitte auch hier in Heidelberg von den Menschen fern, die ihre Schutzmaske tragen und sich an die Bestimmungen von Bund, Land und Stadt halten. Nehmt bitte keine ärztliche Hilfe in Anspruch, wenn ihr euch infiziert haben solltet. Überlasst die Betten denjenigen, die sich bei der Arbeit infiziert haben: den Pflegekräften, Ärztinnen, Verkäuferinnen und vielen anderen Menschen, die in systemrelevanten Berufen zum Wohle der Gemeinschaft arbeiten.
Kategorie: Stadtblattartikel
Berichte, die im Stadtblatt Heidelberg abgedruckt wurden
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Charité des Südens!?
Eine Zuschrift von Martina Weihrauch-Löffler, Beauftragte für Chancengleichheit am Uniklinikum und Mitglied unseres Vorstandes:
Charité des Südens!?
Die Idee der Fusion der Universitätskliniken Heidelberg und Mannheim wurde vor vielen Jahren schon einmal durchdacht, jetzt wieder aufgegriffen aufgrund wirtschaftlichen Drucks.
Es sei den Akteur*innen Folgendes mitgegeben: Es geht nicht nur um eine exzellente Versorgung der Patient*innen und herausragende Forschung, es geht auch um die Existenz von dann über 17.000 Beschäftigten. Hier ist viel zu regeln, ein Betrieb, ein Tarifvertrag, was ist mit den zahlreichen Tochtergesellschaften? Ein Kinderspiel wird diese Fusion nicht.
Über das Thema wurde der Gemeinderat in einer Sondersitzung informiert.
Wir freuen uns…
…über mehr als 9000 Unterschriften, die in kurzer Zeit gegen den Standort ‚Wolfsgärten‘ gesammelt werden konnten und wir danken allen SammlerInnen sehr herzlich für ihren Einsatz!
Ich hatte Zweifel. Der Eindruck, dass das Thema vielen HeidelbergerInnen eher egal ist, hat mich getrogen. Umso mehr ist jetzt die Frage: Wie weiter?
Der Vorschlag der Stadtverwaltung, den Termin für den Bürgerentscheid in die Osterferien zu legen ist ein durchsichtiges Manöver und eine Frechheit! Wenn schon, sollte der Termin parallel zur Landtagswahl sein – Fairness und Kostenerwägungen sprechen dafür.
Besser wäre es, wenn am 17.12. der Gemeinderat seine Entscheidung vom Sommer korrigieren würde. Dazu müssen unsere grünen FreundInnen sich bewegen – erste Anzeichen gibt es.
Hallenbelegungspläne
Mein Antrag vom Mai 2018, die Belegungspläne unserer Heidelberger Sporthallen transparent auf der Homepage der Stadt zu veröffentlichen, wurde nun endlich bearbeitet. Das Ergebnis ist leider etwas dürftig. Hier der Link: https://tvkweb.heidelberg.de/tvk/tvkweb.php Vergleicht man das Angebot mit Städten wie z.B. Freiburg, spielen wir nur in der Kreisklasse. Immerhin hat unser Oberbürgermeister zugesagt, dass wenigstens die Vereine noch aufgeführt werden, was zunächst nicht vorgesehen war. Leider kann man auch nicht sehen, welche Sportart in welcher Halle angeboten wird. Immerhin ist es nun Vereinen möglich, Hallenzeiten über das Internet zu buchen. Es ist nicht der ganz große Wurf, aber ein Schritt in die richtige Richtung.
Das ist bitter
Da haben die Grünen im Juni für das Ankunftszentrum auf den Wolfsgärten gestimmt und dafür Bedingungen formuliert. Ganz im Sinne von „an uns vorbei geht hier gar nichts“. Es ging ja drum, den neuen, hippen Stadtteil auf PHV zu retten und bei den Wolfsgärten noch so eben eine gute Figur zu machen. Jetzt merken sie, dass Stadt und Land ganz ohne sie die Verhandlungen führen, ihre Ministerin auch nicht Bescheid weiß und ihre beiden Bürgermeister sich raushalten. Wirklich bitter, wenn man als stärkste Kraft im Gemeinderat so vorgeführt wird.
Wie wäre es zukünftig mit etwas mehr Überlegung, Bescheidenheit, Realpolitik und etwas mehr Kommunikation mit den KollegInnen im Gemeinderat? Für einen Beraterinnenvertrag würde ich vielleicht zur Verfügung stehen.
Bei unserer Ablehnung des Ankunftszentrums…
…in den Wolfsgärten geht es nicht nur darum, dass wir dort kein neues Sonderwohngebiet ‚Irgendwo im Nirgendwo‘ wollen, sondern auch darum, dass bislang niemand mal an die weit über 400 Beschäftigten denkt! Wie kommen die dort hin? Wohl nur mit dem PKW. Wo sollen sie auf der begrenzten Fläche parken? Wo ihre Pausen verbringen ohne Kiosk, Bäckerei, Café oder Grünanlage….
Auf PHV hingegen wären Flüchtlinge und Beschäftigte nicht nur stärker integriert, sie könnten auch Basis der sog. ‚kritischen Masse‘ sein, die für das Funktionieren erster Infrastruktur notwendig ist. Sollte man doch auch mal drüber nachdenken!
Ochsenkopfwiese und Betriebshof
Nun ist es amtlich. Die Ochsenkopfwiese wird unserer Stadt erhalten bleiben. Nach der Abstimmung gegen die Verlagerung des Betriebshofs auf den Ochsenkopf und für den Bau auf dem alten Standort war es nur konsequent, diese Grünfläche nun auch langfristig zu sichern. Ein Beweis für glaubwürdige Klimapolitik. Nun bleibt abzuwarten, wie die weitere Planung für den Betriebshofs aussehen wird. Den ersten Entwurf der RNV, der Versiegelung von Flächen in Rohrbach-Süd beinhaltet, kann ich nicht ernst nehmen, da der Gemeinderatsbeschluss nicht vollumfänglich berücksichtigt wurde. Sinnvoller erscheint mir eine Flächenerweiterung am alten Standort, wobei auch Wohnraum und Alternativflächen für die Kreativwirtschaft geschaffen werden müssen.
Die Kleingemünderstraße…
…in Ziegelhausen bleibt ein Dauerbrenner. Seit Jahren gelingt es nicht die Einkaufsstr., die eigentlich nur für „Anlieger„ gewidmet ist, vom zur Brücke abkürzenden Durchgangsverkehr zu befreien. Der von den Grünen gemachte Vorschlag von Pollern und Schranken lehnen nicht nur wir, sondern auch die dort angesiedelten Geschäfte ab. Dies wäre das aus für die Geschäfte. Die Freien Wähler haben alternative Vorschläge, um den Durchgangsverkehr zu stoppen, wie verstärkte morgendliche Polizeikontrollen, Schweller, Berliner Kissen, Einrichtung weiterer Kurzzeitparkplätze, Displays, Blumenkübeln , etc., gemacht. Leider wurde diese immer vom Verkehrsmanagement abgelehnt.
Ihr Stadtrat der Freien Wähler
Raimund Beisel
stadtrat.beisel@gmx.de
Die Waldbegehung…
…des Gemeinderates zeigte, dass unser Stadtwald, der über 40% der Stadtfläche umfasst, zwar auch vom Borkenkäfer nicht verschont bleibt, aber unser Forst sofort die befallenen Bäume entfernt und durch Douglasien, Kirschen, Atlaszeder und Buchen ersetzt, die dem Klimawandel trotzen können. Dr. Baader erläuterte wie wichtig unser Wald für das Stadtklima und das Binden des Wassers im Boden ist. Obwohl der Wald ein Naherholungsgebiet ist, war deutlich zu erkennen, dass die Fußgänger durch rücksichtslose Mountainbiker gefährdet werden. Ebenso stören diese, da sie quer durch den Wald fahren, erheblich das Ruhebedürfnis der Tierwelt. Hier muss dringend Abhilfe geschaffen werden.
Ihr Stadtrat der Freien Wähler
Raimund Beisel
stadtrat.beisel@gmx.de
Bürgerbegehren Wolfsgärten…
…muss das sein? Ich denke „JA“. 1. Letztendlich gab es eine knappe Mehrheit im Gemeinderat für den Bau des neuen Ankunftszentrums (AKZ) auf die isolierte und hochwertige Ackerfläche Wolfsgärten. Bei dieser Mehrheit waren 13 Stadträt*innen der Grünen, die ein Jahr zuvor in Wieblingen noch mit der Aussage, gegen ein Ankunftszentrum auf den Wolfsgärten zu sein, erfolgreich auf Stimmenfang gingen. Wie viel Stimmen/Sitze hätten sie bekommen, wenn sie sich damals schon geoutet hätten? 2. Diese Fläche fördert die regionale Produktion von Lebensmitteln und ist ein Kaltluftentstehungsgebiet. 3. Ein AKZ in Patrick-Henry-Village sorgt für ein gutes und soziales Klima in unserer Stadt. Bitte unterstützen Sie das Bürgerbegehren mit Ihrer Unterschrift. Danke.
