Unser Bezirksbeirat Gerd Guntermann ist u.a. im AK Naturschutz BUND Heidelberg aktiv und hat sich Gedanken gemacht, was aus dem Garten hinter den Breitenbach-Studios nach deren Schließung wohl wird.

Rhein-Neckar-Zeitung 04.01.2023
Unser Bezirksbeirat Gerd Guntermann ist u.a. im AK Naturschutz BUND Heidelberg aktiv und hat sich Gedanken gemacht, was aus dem Garten hinter den Breitenbach-Studios nach deren Schließung wohl wird.

Rhein-Neckar-Zeitung 04.01.2023

Rhein-Neckar-Zeitung 28.10.2022
Rhein-Neckar-Zeitung 25.10.2022
Gestern, am 20.07.2022, wurde im Gemeinderat unter TOP14 die Auslobung des Realisierungswettbewerbs für den geplanten „Bildungscampus Mitte“ beschlossen.
Ausschlaggebend war unser Antrag vom März 2019, in dem wir forderten, dass geprüft wird, ob auf dem Gelände Schulcampus – Mitte unabhängig davon, welche Schulgebäude saniert und welche eventuell komplett neu gebaut werden müssen, sowohl Wohnungen für Familien, Studierende, sowie Mehrgenerationenhäuser und Büroräume gebaut werden können. Das frühere Cluster-Bauen ist heute nicht mehr zeitgemäß. Eine gute Durchmischung unterschiedlicher Nutzungsräume sind belebende Elemente für ein gutes Miteinander. Außerdem findet durch diese unterschiedliche Nutzung auch eine soziale Kontrolle statt und es entstehen weniger Angsträume.
Im Dezember 2019 beschloss der Gemeinderat die Entwicklung von Szenarien im Rahmen eines Werksstattverfahrens und die Durchführung eines städtebaulichen Wettbewerbs zum Schulcampus Mitte. Übrigens: ohne unseren Antrag zu erwähnen.
Aus der Presseinfo der Stadt Heidelberg heute:
Leben und Lernen neu denken will die Stadt Heidelberg auf dem geplanten Bildungscampus Mitte. Auf dem Gelände in zentraler Lage zwischen West- und Südstadt befinden sich die Willy-Hellpach-Schule, die Pestalozzi-Schule sowie das ehemalige Gebäude der Julius-Springer-Schule. Der Gemeinderat hat in seiner Sitzung am 20. Juli 2022 einstimmig der Auslobung und Veröffentlichung eines zweiphasigen architektonischen und landschaftsarchitektonischen Realisierungswettbewerbs mit hochbaulichem und landschaftsarchitektonischem Ideenteil zugestimmt. Die Kosten für die Durchführung belaufen sich auf 530.000 Euro.
„Auf dem bestehenden Schulgelände zwischen Römerstraße und Rohrbacher Straße waren in den vergangenen Jahrzehnten Schulgebäude ohne räumliche Beziehung zueinander angeordnet. Dieses Gelände wollen wir zu einem zukunftsweisenden, attraktiven Bildungscampus weiterentwickeln, der auch für Baden-Württemberg Vorbildcharakter haben wird“, erklärt Erster Bürgermeister und Baudezernent Jürgen Odszuck.
Der zukünftige „Bildungscampus Mitte“ soll eine offene, für die Bevölkerung vielseitig nutzbare Bildungslandschaft sein, eingebettet in einen landschaftsplanerisch hochattraktiven, grünen Campus. Über die Vernetzung vielfältiger Schul-, Kinderbetreuungs- und Sportangebote soll ein modellhafter, in die Stadt wirkender, nachhaltiger Lern- und Lebensort entstehen, der außerhalb der Schul- und Betreuungszeiten auch für Bürgerinnen und Bürger attraktiv sein wird.
Der Wettbewerb
Ziel des Wettbewerbs in der Phase 1 ist die Darstellung der Entwicklungsmöglichkeiten des Bildungscampus. Dessen Perspektive geht aus Sicht der Stadt Heidelberg weit über den Neubau der Willy-Hellpach-Schule, die Erweiterung der Pestalozzigrundschule sowie die Sanierung, Erweiterung und Umnutzung bestehender Gebäude hinaus. Das Gesamtareal soll modellhaft als integrierter Bildungsstandort mit ergänzenden Nutzungen wie Kindertagesstätte und Wohnnutzung gestaltet werden. Als attraktiver und nachhaltiger Lern- und Lebensort, der vermittelnd zwischen den angrenzenden Stadtteilen fungiert, soll der Campus auch außerhalb der Schulzeiten – am Nachmittag, am Abend, am Wochenende und in den Ferien – für Bürgerinnen und Bürger attraktiv sein und Menschen anziehen.
Ziel des Wettbewerbs in der Phase 2 ist die Auswahl eines realisierbaren Entwurfs für den Neubau der Willy-Hellpach-Schule unter Einbeziehung des erhaltenswerten Stelzenbaus und eines Campushauses unter Erhalt der Pestalozzi-Turnhalle sowie ihrer Außenanlagen. Der Neubau der Willy-Hellpach-Schule sowie des Campushauses ist als Baustein eines umfassenden Transformationsprozesses zu sehen, der in den nächsten Jahren sukzessive umgesetzt werden soll. Der Realisierungswettbewerb soll bis Juli 2023 abgeschlossen sein.

Rhein-Neckar-Zeitung 27.04.2022
Rhein-Neckar-Zeitung 08.04.2022

Wir freuen uns sehr, dass wieder zwei GAL Mitglieder diese Auszeichnung der Stadt Heidelberg erhalten haben und sagen danke für Euer Engagement, ohne das eine Gesellschaft nicht Bestand haben kann!
Herzlichen Glückwunsch Dr. Dorothee Hildebrandt. Sie hat es durch ihren Einsatz für das „Bündnis für Ankunftszentrum, Flüchtlinge und Flächenerhalt“ geschafft, verschiedene Organisationen für ein gemeinsames Ziel zusammenzubringen und trotz unterschiedlicher Prioritäten zusammenzuhalten. Als eine der drei Vertrauenspersonen des Bündnisses war sie eines der prägenden Gesichter des Bürgerentscheides gegen die Verlagerung des Ankunftszentrums auf das Gelände der Wolfsgärten.

Herzlichen Glückwunsch Hans-Martin Mumm. Er hat maßgeblich zur Gründung des Heidelberger Geschichtsvereins im Jahr 1993 beigetragen. Er arbeitet unermüdlich an der Erkundung der Heidelberger Historie und leistet einen wesentlichen Beitrag zum Wissen über die Stadt und zum Heimatgefühl ihrer Bürgerschaft. Bis heute engagiert er sich im Vorstand des Vereins und ist Herausgeber des Jahrbuchs. Außerdem hat er zahlreiche weitere Schriften veröffentlicht und war bis 2019 Mitglied des Gemeinderats.

Beide Fotos von Michael Pfeiffer
Presseinformation der Stadt Heidelberg vom 14.03.2022:
Stadt Heidelberg ehrte ehrenamtlich Engagierte mit der Ehrenamtsmedaille. 29 Auszeichnungen für außergewöhnlichen Einsatz für die Mitmenschen und das Gemeinwohl.
Herausragendes bürgerschaftliches Engagement für ihre Mitmenschen und das Gemeinwohl – das zeichnet die Personen und Gruppen aus, die am Donnerstagabend, 10. März 2022, mit der Ehrenamtsmedaille 2021 (bisher „Bürgerplakette“) der Stadt Heidelberg geehrt wurden. Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner überreichte die 29 Auszeichnungen im Großen Rathaussaal. „In diesem Jahr vergeben wir zum ersten Mal die Ehrenamtsmedaille der Stadt Heidelberg“, erklärte Oberbürgermeister Prof. Würzner. „Die Auszeichnung ist nicht neu: Sie trug bislang den Titel ,Bürgerplakette‘. Da wir seit vielen Jahren sensibel mit Sprache umgehen und explizit alle Geschlechter miteinbeziehen, war diese Umbenennung nur konsequent. Die Bedeutung der Auszeichnung ist gleichgeblieben.“
Oberbürgermeister Prof. Würzner würdigte das große Engagement aller Preisträgerinnen und Preisträger der Ehrenamtsmedaille 2021: „Ehrenamtliches Engagement macht unsere Stadt um so vieles reicher. Sie setzen sich für die Menschen in Ihrem Stadtteil ein und für die vielen Vereine. Ihre Arbeit dient dem Wohle von Kindern und Jugendlichen oder von Seniorinnen und Senioren. Sie helfen Menschen mit Behinderungen und Menschen auf der Flucht. Selbst die von der Corona-Pandemie erschwerten Bedingungen konnten Sie nicht davon abbringen. Im Namen der Stadt Heidelberg, des Gemeinderates und der gesamten Stadtgesellschaft möchte ich Ihnen herzlich für Ihren außergewöhnlichen Einsatz danken.“ Und weiter ergänzte er: „Wie groß die Hilfsbereitschaft in unserer Stadt ist, das erfahren wir dieser Tage auf herausragende Weise. Tausende Heidelbergerinnen und Heidelberger setzen Zeichen der Solidarität mit der Ukraine. Dieser Zusammenhalt unserer Stadtgesellschaft ist ein heller Funke in dieser dunklen Zeit.“
Die Geehrten
Mit der Ehrenamtsmedaille 2021 wurden in den Stadtteilen ausgezeichnet: Sabine Arndt, Christel Pietsch (Altstadt), Renate Deutschmann (Boxberg), Prof. Dr. Volker Kreye (Emmertsgrund), Klothilde Förderer, Marco Philipp, Gerhard Vette (Handschuhsheim), Luca Nano, Bernd Rechkemmer, Jörn Fuchs (Kirchheim), Niels Treiber (Neuenheim), Norbert Feigenbutz (Pfaffengrund), Thomas Fischer, Wolfgang Flörchinger, Franziska Meier (Rohrbach), Gabriele Werner (Schlierbach), Hans-Martin Mumm (Weststadt), Manfred Schäfer, Sabine Wacker (Wieblingen), Karl-Heinz Kern (Ziegelhausen).
Gesamtstädtisch oder als Gruppen wurden geehrt: Dr. Peta Becker-von Rose, Jochen Flamme, Hans Flor, Reiner Greulich, Dr. Dorothee Hildebrandt, Claudia Klein, Reinhard Reetz und Prof. Dr. Volker Voigtländer, Rolf Schmitt, SMARTYES – kunterbunt im Emmertsgrund e.V. (stellvertreten durch Hanna Lindenfelser, Annika Markovski und Manuela Nestler).
Die Verleihung der Ehrenamtsmedaille 2021 konnte aufgrund der Corona-Pandemie nicht wie sonst üblich im Herbst stattfinden. Die Übergabe wurde coronabedingt auf zwei Gruppen aufgeteilt, damit sich nicht zu viele Personen gleichzeitig in einem Raum aufhielten.
Anerkennung bürgerschaftlichem Engagements
Die Ehrenamtsmedaille (bisher Bürgerplakette) ist die offizielle Anerkennung der Stadt Heidelberg für herausragendes bürgerschaftliches Engagement. Jährlich werden Menschen, die sich durch persönlichen und ehrenamtlichen Einsatz in besonderem Maße für das Gemeinwohl verdient gemacht haben, mit der Auszeichnung geehrt – unabhängig von ihrem Alter und von der Dauer des freiwilligen Engagements. Es können Einzelpersonen oder Gruppen geehrt werden. Seit 2021 werden maximal 29 Ehrenamtsmedaillen in einem Jahr verliehen – ein Großteil geht an engagierte Menschen aus den Stadtteilen, die übrigen Ehrenamtsmedaillen sind für gesamtstädtische Vorschläge und Gruppen reserviert. Neben Heidelbergerinnen und Heidelbergern können auch Menschen mit der Ehrenamtsmedaille ausgezeichnet werden, die nicht in Heidelberg leben, sich aber hier ehrenamtlich engagieren

2. Reihe, ganz rechts: Hans-Martin Mumm

Obere Reihe, zweite von rechts: Dr. Dorothee Hildebrandt
Jörg Schmidt-Rohr vom Heidelberger Bündnis gegen Armut und Ausgrenzung und GAL Mitglied eröffnete die Aktionswoche gegen Armut und Ausgrenzung im Bürgerzentrum Südstadt, in der Chapel:
Rhein-Neckar-Zeitiung 19.10.2021:

Rhein-Neckar-Zeitung 15.10.2021:

Die Presseinformation der Stadt Heidelberg vom 18.10.2021:
Bautätigkeitsbericht 2020: Wachstum im Bestand mit 544 neuen Wohnungen fortgesetzt
Stadt Heidelberg auf Rang zwei bei Schaffung von Wohnraum im Vergleich mit Stadtkreisen des Landes
Heidelberg wächst weiter: Der Wohnungsbestand hat sich erstmals auf über 78.000 Einheiten erhöht. Insgesamt sind im Vorjahr 544 neue Wohnungen entstanden, 508 im Neubau in vielfältigen Größen für verschiedene Lebenslagen. 85 Wohnungen kamen durch Umbau- und Sanierungsmaßnahmen hinzu, doppelt so viele wie 2019 – eine Folge konsequenter Innenverdichtung. Durch Abbrüche gingen 49 Wohnungen verloren. Das belegt der neue Bautätigkeitsbericht, der am Dienstag, 19. Oktober 2021, im Stadtentwicklungs- und Bauausschuss vorgestellt wird.
Das Besondere am Wohnungswachstum in Heidelberg: Neue Wohnungen können direkt im Stadtgebiet geschaffen werden, da die Stadt aufgrund der Konversionsflächen über ausreichend Raum im Inneren verfügt. Mit 544 Wohnungen liegt das Wachstum konstant auf dem Niveau der Vorjahre (2019: 547 neue Wohnungen, 2018: 535 neue Wohnungen). Vergleicht man die Entwicklung des Wohnungsbestandes der neun baden-württembergischen Stadtkreise von 2010 bis 2020 liegt Heidelberg mit einem Anstieg von 7,2 Prozent auf Rang 2. Lediglich die Stadt Heilbronn schneidet mit einem Anstieg um 7,8 Prozent besser ab.
„Heidelberg ist ein deutschlandweit beliebter Wohn- und Arbeitsort. Zwischen 2019 und 2035 erwarten wir einen Bevölkerungsanstieg von knapp 25.000 Menschen. Wohnraum ist und bleibt also stark gefragt, knapp und ist daher oft teuer. Als Stadt ist es eine unserer wichtigsten Aufgaben, hier gegenzusteuern. Wir brauchen vor allem mehr bezahlbaren Wohnraum für Familien, Studierende, Senioren. Über die Gesellschaft für Grund- und Hausbesitz mbH (GGH) hat die Stadt selbst rund 150 Neubau-Wohnungen geschaffen, das sind knapp 30 Prozent aller neu gebauten Wohnungen im Jahr 2020“, sagt Erster Bürgermeister Jürgen Odszuck.
Neubauten: Baubeginn oder Realisierung einiger Projekte verzögert
Das im Handlungsprogramm Wohnen festgehaltene Ziel der Schaffung von durchschnittlich 800 Wohnungen pro Jahr wurde auch 2020 nicht erreicht. Der in der Zielsetzung verankerte Wohnraum wird dem Wohnungsmarkt zur Verfügung stehen, allerdings später als ursprünglich absehbar. Gründe dafür sind unter anderem der verzögerte Baubeginn einiger geplanter Projekte privater Bauträger in der Bahnstadt und Südstadt sowie spätere Fertigstellungen, etwa auf dem Hospital-Areal und in Patrick-Henry-Village. Das 2017 erstellte Handlungsprogramm Wohnen hatte dort für 2020 erste Fertigstellungen eingeplant. Beide Projekte werden nun erst später realisiert. Die Stadt arbeitet derzeit an der Fortschreibung des Baulandprogramms für den Zeitraum 2022 bis 2026, die diese Verschiebungen berücksichtigt.
Baugenehmigungen: Südstadt erstmals an der Spitze
Auch die Zahl der Baugenehmigungen ist seit 2017 erstmals wieder rückläufig: 2020 wurden 544 neue Wohnungen genehmigt. Das entspricht einem Rückgang von 26,4 Prozent gegenüber 2019. Die meisten Wohnungen wurden in den Stadtteilen Südstadt (254), Ziegelhausen (68), Pfaffengrund (35) und Wieblingen (34) genehmigt. In der Südstadt befinden sich knapp die Hälfte aller genehmigten Bauten, womit sie die Bahnstadt erstmals ablöst – ein Zeichen für die fortgeschrittene Entwicklung der Konversionsflächen.
Wichtiger Meilenstein für Klimaneutralität: Fernwärme für Neubauten
Heidelberg setzt sich für den Umweltschutz ein und möchte bis 2050 klimaneutral sein. Ein wichtiger Punkt dabei ist die Dekarbonisierung der Heizenergie. Fernwärme wird heute zu etwa 50 Prozent aus erneuerbaren Energien gewonnen und dieser Anteil soll zukünftig noch erhöht werden. 84,6 Prozent der Neubauwohnungen in Heidelberg werden bereits mit Fernwärme versorgt und nehmen daher an der Reduzierung des CO2-Ausstoßes teil.
Wohnraum in Heidelberg
• Ende 2020 gibt es 78.090 Wohnungen in Heidelberg.
• 51,5 Prozent beinhalten drei oder vier Zimmer und bieten unter anderem Raum für Familien.
• 7,2 Prozent des Heidelberger Wohnraums werden gefördert.
• Von 508 Neubauwohnungen liegen 259 Wohnungen (51 Prozent) in der Bahnstadt. Der Passivhaus-Stadtteil ist damit weiter der Wohnungslieferant für Heidelberg und belegt zum vierten Mal in Folge den ersten Rang unter allen Stadtteilen.
• Weitere 110 Wohnungen (21,7 Prozent) kamen im Stadtteil Kirchheim hinzu. Hiervon entstanden alleine 86 Wohnungen im Bereich des Höllensteins. 45 Wohnungen (8,9 Prozent) wurden im Stadtteil Rohrbach erbaut. 25 Wohnungen davon sind in der Karlsruher Straße hinzugekommen. Weitere 15 Wohnungen zur Unterbringung von Flüchtlingen sind im Bereich Kolbenzeil entstanden. Für den Pfaffengrund ist ein Zugang von 35 Wohnungen (6,7 Prozent) zu verzeichnen. Diese Wohnungen sind ausnahmslos im Kranichweg entstanden.
Bauüberhang bleibt auf konstantem Niveau
• Mit 1.624 genehmigten Wohnungen bewegt sich der Bauüberhang gegenüber 2019 auf einem konstanten Niveau.
• Die Konversionsflächen tragen in den kommenden Jahren massiv zur Schaffung von neuem und bezahlbarem Wohnraum bei.
• Rund ein Drittel des gesamten Bauüberhangs befindet sich auf den Konversionsflächen in der Südstadt (560 Wohnungen), die damit erstmals die Spitzenposition übernimmt.
• An zweiter Stelle steht der Stadtteil Rohrbach mit 242 Wohnungen. Hiervon entstehen 119 Wohnungen in einem Studentenwohnheim im Stadtviertel Rohrbach-West.
• Die Bahnstadt folgt mit 207 Wohnungen.
• Als Bauüberhang werden diejenigen Bauten bezeichnet, die in den zurückliegenden Jahren zwar genehmigt, bis zum Jahresende aber nicht fertiggestellt wurden.
Über den Bautätigkeitsbericht
Der jährlich erstellte Bautätigkeitsbericht analysiert detailliert Strukturen und Entwicklung des Wohnungsmarktes. Im Blick sind Baugenehmigungen, Baufertigstellungen durch Neubaumaßnahmen, Umbau und Sanierungsmaßnahmen sowie Abbrüche. Die Zahlen liefern wichtige Informationen zur Stadtentwicklung. So bieten diese Erkenntnisse, ob Baugebiete angenommen werden und welche Dynamik im Wohnungsbau herrscht.
Rhein-Neckar-Zeitung 05.10.2021:

Mehr Veranstaltungshinweise zu „Stadtgeschichte im Gehen“, sind unter der Rubrik „Veranstaltungen“ auf unserer Homepage zu finden.