Ehrenamtsmedaille für GAL-Mitgründerin Prof. Dr. Ute Straub

Prof. Dr. Ute Straub ist vielfältig ehrenamtlich engagiert, insbesondere in der Frauenpolitik, in die sie sich seit 45 Jahren in Heidelberg einbringt. Hier ist ihr die Vernetzung und Bündelung frauenpolitischer Aktivitäten wichtig. Ab 1979 hat sie im Vorstand des Vereins Frauen helfen Frauen e. V. zum Aufbau des Frauenhauses beigetragen. Um Frauen für die Kommunalpolitik zu begeistern und den Austausch über frauenpolitische Themen zu stärken, gründete sie 1984 die Gruppe „Frauen in die Kommunalpolitik“. Mit dieser machte sie sich für Frauenparkplätze in Tiefgaragen sowie für das Frauennachttaxi stark und initiierte hier entsprechende erste Projekte.

Stadtblatt vom 03.12.2025, Ruprik „Ehrenamtsmedaille 2025“.

Die GAL lädt ein zum Neujahrsempfang 2026

2019 wurde der Klimanotstand ausgerufen. 2019 hatte sich unsere Stadt also verpflichtet, sofort und langfristig orientiert zu handeln, um bis 2050 die CO2-Emissionen um 95 % und den Energiebedarf der Kommune um die Hälfte zu reduzieren. Doch ist seither Klimaschutz tatsächlich ein Leitmotiv des kommunalpolitischen Handelns in Heidelberg?

Der Titel

Kommunaler Klimaschutz – (wie) setzt Heidelberg Klimaziele um?“

ist das Thema unseres kommenden Neujahrsempfangs.

Hierzu lädt die GAL traditionell ins DAI ein:

am 6. Januar 2026, um 11:00 Uhr

Moderiert von Caroline Kraus, werden Klimaaktivistin Dorothee Hildebrandt und Umweltbürgermeister Raoul Schmidt-Lamontain (Grüne) darüber diskutieren, ob durch die Ausrufung des Klimanotstands vor inzwischen sechs Jahren der Klimaschutz ein wichtiges Element in der politischen Umsetzung geworden ist.

Musikalisch wird der Tag begleitet von Sigi Geiberger (Tenorsax),
Michael Herzer (Kontrabass), und Gunter “Ruit” Kraus (Gitarre)

Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt. Wer möchte, kann auch gerne etwas für das Buffett mitbringen.

Wir freuen uns über einen interessanten Austausch und anregende Gespräche!

 

Ihre / Eure GAL

Die GAL ist wieder online!

Liebe Leserin, lieber Leser

für einige Zeit waren wir auf Grund von technischen Schwierigkeiten leider offline. Nun ist die GAL – Seite wieder erreichbar und wird regelmäßig bedient und auch schon baldmöglichst aktualisiert!

Bei Anliegen an unseren Stadtrat Michael Pfeiffer oder anderen Fragen rund um unsere Gemeinderats-Arbeit oder an den Verein Grün-Alternative Liste erreichen Sie uns nach wie vor unter gal-heidelberg[at]t-online.de

Wir freuen uns auf den weiteren Austausch mit euch / Ihnen!

Herzliche Grüße, Ihre / eure GAL

Die Ehrenamtsmedaille…

… der Stadt Heidelberg wird jährlich und so auch wieder am letzten Freitag an Menschen verliehen, die sich sowohl für die vielfältige Kulturlandschaft, den Sport oder soziale Projekte einsetzen. Ich war bei der Vorauswahl in der Jury und, wie schon in den letzten Jahren, beeindruckt, mit welch großem Engagement sich die Geehrten, die im Alter von 8 bis 85 Jahren waren, für das Gemeinwohl in unserer Stadt einsetzen. Sie sind der Kitt unserer Gesellschaft. Herzlichen Dank hierfür.

 

Leserbriefe zu Ukraine – Gedenkveranstaltung

„Anlässlich des achtzigsten Jahrestags der Ermordung von fünf jungen Zwangsarbeitern aus Russland und der Ukraine hatte ich eine Gedenkveranstaltung am Denkmal in Rohrbach organisiert. Redebeiträge kamen von Alexandra Zakieva (Stop Dictators HD), Sören Michelsburg als Vertreter der Stadt, Prof. Gert Weisskirchen (Alt-SPD-MdB) sowie Grußworte von Franziska Brantner (Grünen-MdB) und Alexander Föhr (CDU-MdB). Die IG Metall hatte sich nicht in der Lage gesehen, einen Redner zu stellen. In allen Redebeiträgen wurden Analogien gezogen zwischen den damaligen Verbrechen unter der Nazi-Herrschaft und den heutigen des Putin-Regimes. Das passte offensichtlich einigen der Anwesenden nicht in ihr weltanschauliches Konzept und führte zu Störungen der Gedenkveranstaltung.“

Text von Gerd Guntermann, GAL – Vorstand und Altstadt- Bezirksbeirat

 

Kerchemer Wind 11/24

 

Liebe Kirchheimerinnen und Kirchheimer,

sicherlich haben Sie schon gelesen oder gehört, dass sich nun auch in unserer Stadt ein großes Loch im Finanzetat gebildet hat und sich das auch in den bevorstehenden Haushaltsberatungen bzw. Planungen spürbar niederschlagen wird. In den letzten Wochen wurde der Gemeinderat in mehreren Sitzungen schon darüber unterrichtet, wie hoch die finanziellen Belastungen zurzeit schon sind und wir wurden aufgefordert, uns darüber Gedanken zu machen, wo Einsparmöglichkeiten bestehen. Versprechungen einzelner Stadträt:innen zur Unterstützung neuer Projekte halte ich für fahrlässig und unverantwortlich.

Zebrastreifen

Erfreulich ist, dass die abgebaute Ampel an der Schmitthennerstraße nun durch einen Zebrastreifen ersetzt wurde. Ich hatte hierzu mehrere Schreiben an die Stadtverwaltung gerichtet, da der Abbau der Ampel ohne neue Querungshilfe angedacht war. Umso mehr freue ich mich, dass sich meine Hartnäckigkeit ausgezahlt hat und sowohl gerade ältere Menschen aber auch Kinder eine sichere Möglichkeit haben, die Pleikartsförsterstraße zu queren.

Agip-Ampel

Seit mehreren Wochen ärgere ich mich über die Fußgängerampel an der Agip-Tankstelle. Sie war so eingestellt, dass sie auf Anforderung sehr schnell auf Grün umschaltete. Nun ist jemand dagegen gefahren und die Ampel steht schräg. So weit so schlecht. Dass sie nur auf Grün für Fußgänger umschaltet wenn entweder die Straßenbahn kommt (muss man nicht verstehen) oder man auf den Knopf drückt, war den Ampeltechnikern wohl nicht ganz klar. So wurde die Ampel aus Sicherheitsgründen abgesperrt und man konnte den Anforderungsknopf nicht mehr bedienen und hatte Rot bis eine Straßenbahn kam. Loben muss man die Stadtverwaltung dafür, dass sie, nachdem ich die untragbare Situation angesprochen hatte, innerhalb von 24 Stunden, ihren Fehler behoben und eine Wechselschaltung eingerichtet hatte. Dadurch haben die Fußgänger nun innerhalb kurzer Zeit Grün. Jetzt bleibt abzuwarten wie lange es dauert, bis die Ampel ausgetauscht wird.

E-Tretroller

In der letzten Gemeinderatssitzung wurde ein neues E-Tretroller Konzept beschlossen. Es sieht u.a. vor, dass anstatt der bisherigen Anzahl von 1900 nur noch 1200 E-Tretroller in Heidelberg zugelassen werden. Es sollen zunächst im Kernbereich Altstadt, Weststadt, Bergheim, Neuenheim und Bahnstadt Abstellanlagen bereitgestellt werden, da erfahrungsgemäß in diesen Stadtteilen die meisten Fahrten stattfinden. Perspektivisch sollen dann aber auch die Außenbereiche wie z. Bsp. Kirchheim geprüft werden. Die GAL hat daher einem Antrag der „Heidelberger“, die Außenbereiche auch zu überprüfen, zugestimmt, auch wenn es in der Beschlussvorlage bereits aufgenommen war. Ich denke, dieser Prüfantrag sollte lediglich noch einmal verdeutlichen, dass auch im Außenbereich das Problem wild abgestellter E-Tretroller besteht.

Kirchheim, der Stadtteil der Sterne

Was im letzten Jahr so wunderbar begonnen hat, soll in diesem Jahr fortgesetzt werden. Die „Kirchheimer Sterne“, die der Stadtteilverein am Bürgerzentrum und in der Schwetzinger Straße aufgehängt hat und die in noch nicht in allen, aber vielen Geschäften zu sehen war, wird Kirchheim zur Advents- und Weihnachtszeit wieder verschönern. Je mehr Sterne aufgehängt werden, umso weihnachtlicher wird die Stimmung in unserem Stadtteil sein. Kommen Sie wieder auf den Kirchheimer Weihnachtsmarkt, besuchen und unterstützen Sie die vielen Vereine mit ihren kulinarischen Köstlichkeiten und genießen Sie die Atmosphäre. Ein großes Dankeschön schon jetzt an den Organisator Michael Fanous von der Freiwilligen Feuerwehr und alle Menschen, die den Weihnachtsmarkt in Kirchheim ermöglichen. Ich freue mich darauf, mit Ihnen dort ins Gespräch zu kommen.

Ich wünsche Ihnen allen eine besinnliche Adventszeit, eine gesegnete Weihnacht und ein hoffentlich besseres und vor allem friedvolleres Jahr 2025.

Sollten Sie Anregungen oder Fragen haben, sprechen Sie mich an oder schreiben Sie mir an

mp-pfeiffer@gmx.net

 

Sie dürfen mich gerne auch Mo.-Fr. zwischen 9:00-17:00 Uhr anrufen,

entweder unter HD-783015 oder 0152 56 16 09 02.

 

Ihr Stadtrat Michael Pfeiffer

 

Aus dem Kerchemer Wind 11/24

 

1.000 Tage Krieg in der Ukraine

Zu diesem Anlass schickt die Deutsch-Ukrainische-Gesellschaft am 1.12. oder 8.12. eine Hilfslieferung raus!

Dringend benötigt werden u. a.:

– warme Winterkleidung
– Kerzen
– Medikamente (noch nicht abgelaufen!)
-Taschenlampen und „power banks“
– Fertignahrung
-Katzen- und Hundefutter

Alles ist willkommen in unserer Geschäftsstelle in der Oberen Seegasse in HD-Kirchheim. Einfach auf der Treppe abstellen!

Danke für eure Hilfe und Unterstützung!

Anna…

… ist eine von Stadt und Diakonie geförderte Einrichtung, die sich um Probleme in der Prostitution arbeitender Frauen kümmert. In der Ausstellung „Gesichtslos“ konnte man Einblicke über das Projekt gewinnen, wenn es um z.B. Rechtsstreitigkeiten, Gesundheitsvorsorge, Ausstiegsmöglichkeiten oder gar Notunterkünfte geht. Die Kommentare der Prostituierten zu ihrer Arbeit, ihren Gefühlen, Ängsten, Wünschen und Hoffnungen haben mich sehr bewegt. Ein extrem wichtiges Projekt für betroffene Frauen.