Die Ehrenamtsmedaille…

… der Stadt Heidelberg wird jährlich und so auch wieder am letzten Freitag an Menschen verliehen, die sich sowohl für die vielfältige Kulturlandschaft, den Sport oder soziale Projekte einsetzen. Ich war bei der Vorauswahl in der Jury und, wie schon in den letzten Jahren, beeindruckt, mit welch großem Engagement sich die Geehrten, die im Alter von 8 bis 85 Jahren waren, für das Gemeinwohl in unserer Stadt einsetzen. Sie sind der Kitt unserer Gesellschaft. Herzlichen Dank hierfür.

 

1.000 Tage Krieg in der Ukraine

Zu diesem Anlass schickt die Deutsch-Ukrainische-Gesellschaft am 1.12. oder 8.12. eine Hilfslieferung raus!

Dringend benötigt werden u. a.:

– warme Winterkleidung
– Kerzen
– Medikamente (noch nicht abgelaufen!)
-Taschenlampen und „power banks“
– Fertignahrung
-Katzen- und Hundefutter

Alles ist willkommen in unserer Geschäftsstelle in der Oberen Seegasse in HD-Kirchheim. Einfach auf der Treppe abstellen!

Danke für eure Hilfe und Unterstützung!

Stadtentwicklungskonzept 2035 – Online-Beteiligung bis 25.07.24! Jetzt mitmachen!

Aktuell findet die Online-Beteiligung zum neuen Stadtentwicklungskonzept 2035 statt. Bis zum 25.Juli 2024 kann sich Jeder und Jede unter folgendem Link daran beteiligen: www.heidelberg2035.de

Das Stadtentwicklungskonzept (STEK) ist der Wegweiser für eine nachhaltige Entwicklung Heidelbergs bis zum Jahr 2035. Wie wollen wir hier in Zukunft leben, arbeiten und wohnen? Im STEK werden gemeinsam mit der Stadtgesellschaft die Ziele der Stadtentwicklung erarbeitet und deren Umsetzung angestoßen.

Weitere Informationen zum STEK 2035 und zum Beteiligungsprozess finden sich hier: www.heidelberg.de/STEK2035

 

Respekt?

Bezirksbeiräte und Kinderbeauftragte sind wichtige Mittler zwischen den Stadtteilen und Gemeinderat/ Verwaltung.

Beide Institutionen entstanden auch durch das Engagement der GAL. Jetzt werden sie zunehmend marginalisiert.

Die Tagesordnungen der letzten BBR-Sitzungen umfassen meist 3 oder 4 Punkte: Bürgerfragestunde, irgendein ‚mündlicher Bericht‘, ein (mündlicher) Bericht über das Stadtteilbudget und den Punkt ‚Verschiedenes‘. Wichtige Angelegenheiten des Stadtteils, zu denen der BBR zu hören ist, scheint es nicht mehr zu geben.

Die Amtszeit der Kinderbeauftragten soll von fünf auf drei Jahre verkürzt werden. Einen Grund kann niemand nennen. „Man hört“, die würden gerade zu aufmüpfig….

Ich bitte den neuen Gemeinderat ein Auge auf diese Entwicklungen zu werfen!

Kerchemer Wind 07/24

Liebe Kirchheimerinnen und Kirchheimer,

Heidelberg hat gewählt und wir gratulieren insbesondere den Kirchheimer Kandidierenden Marliese Heldner und Jochen Ricker von „Die Heidelberger“ zu ihrem Wahlergebnis. Außerdem wurde auch Felix Grädler von „Die Grünen“ gewählt, der zwar für die Bahnstadt ins Rennen ging, aber als „Alt-Kirchheimer“ sicherlich unseren Stadtteil weiter vertreten wird. Von uns hat es leider nur Michael Pfeiffer geschafft, in den Gemeinderat erneut einzuziehen. Mit Judith Marggraf, die 25 Jahre die Geschicke unserer Stadt als Mitglied im Gemeinderat mitgestaltete, geht der Kommunalpolitik viel Erfahrung verloren. Ein Viertel Jahrhundert dieses Ehrenamt in insgesamt vielen tausend Stunden mit einem so hohen Engagement auszuüben, ist schon etwas Besonderes und gebührt großen Respekt. Es ist traurig, dass Kirchheim, immerhin der zweitgrößte Stadtteil Heidelbergs, so wenige Mitglieder im Gemeinderat hat. Das haben andere Stadtteile besser hingekriegt.

Der Wahlkampf hat sich für uns nicht in dem Maße ausgezahlt, wie wir es uns erwünscht hatten. Unser Anspruch war, keine Materialschlacht zu führen sondern mit Themen zu punkten und wir waren auch nicht darauf aus, mit mehreren gleichen Plakaten anderen die Möglichkeit zu nehmen, sich ebenso präsentieren zu können. Das Ergebnis der Wahl lässt uns eher an die alte Volksweisheit denken: „Bescheidenheit ist eine Zier, doch weiter kommt man ohne ihr“.

Letztendlich haben wir es nicht geschafft, unsere Erfolge, die wir nicht nur gesamtstädtisch sondern auch für Kirchheim errungen haben, der Bürgerschaft ausreichend zu verdeutlichen. Nun gilt es in den nächsten Wochen mit anderen politischen Gruppierungen zu sprechen, welche gemeinsamen Ziele man verfolgt, die einen Zusammenschluss zu Fraktionsstärke ermöglichen.

Sollten Sie Anregungen oder Fragen haben, sprechen Sie uns ruhig an oder schreiben Sie uns an mp-pfeiffer@gmx.net

Wir bieten Ihnen keine monatliche Sprechstunde an. Sie dürfen uns gerne Mo.-Fr. zwischen 9:00-17:00 Uhr anrufen, entweder unter HD-783015 oder 0152 56 16 09 02.

 

 

Ihre Stadträte

Judith Marggraf und Michael Pfeiffer

 

 

Leserbrief von Dorothee Hildebrandt und Elisabeth Rieker zum Thema „Denunzianten“ bei Gehwegparkenden

„Frau Schneider hat vollkommen Recht. OB Würzner schafft es seit vielen Jahren nicht, die Gefährdung der schwächeren Verkehrsteilnehmer durch das Parken auf Gehwegen zu beenden und beschimpft jetzt diejenigen, die Handeln einfordern. Es haben sich jedoch ein paar Fehler eingeschlichen: Würrzner wurde nicht von den Grünen bestellt, sondern von der CDU mit freundlicher Unterstützung der OB Weber. Die Grünen saßen da nicht im Gemeinderat, sondern die Grün-Alternative Liste. Diese wurde übrigens gerade am 8. Mai dieses Jahres 40 Jahre alt. Und Würzner ist nicht „parteilos“, sondern der OB der CDU, der FDP und der „Die Heidelberger“.“
Elisabeth Rieker, Altstadträtin und Dorothee Hildebrandt, Kandidierende der GAL