Zwei Verkehrsunfälle mit Kindern hatten sich in den vergangenen Jahren im Gebiet „Im Dorf“ ereignet. Dass sie nur leicht verletzt wurden ist reine Glückssache, es hätte auch schlimmer enden können. Ist es aber nicht. Daher spricht der zuständige Polizist davon, diese Anwohnerstraße nicht grundlos zu einem Verkehrsberuhigten Bereich zu machen. Was wäre denn ein Grund? Die Umsetzung scheitert an einer 150m langen Bordsteinkante, die nicht niveaugleich mit der Fahrbahn ist. Dann sollte man diese von der Stadt verursachte Fehlplanung ändern. Ich bin gespannt, welche sechs Straßen von der Stadt als „Lebendige Spielstraßen“ ausgewählt wurden. Das Pilotprojekt Blumenstraße (Gehwege und Bordsteinkante) verstehe ich mit dieser Argumentation nicht mehr.
Kategorie: Kirchheim
Verkehrsberuhigung „Am Dorf“ (bis jetzt) gescheitert – die RNZ erläutert Hintergründe.





Aus der Rhein-Neckar-Zeitung vom 16.09.2023
Pressemitteilung der GAL zur Entscheidung der Stadtverwaltung zum „verkehrsberuhigten Bereich Am Dorf“
Mit großem Unverständnis haben wir die Entscheidung der Stadtverwaltung, das Wohnviertel „Am Dorf“ nun doch nicht zu einem verkehrsberuhigten Bereich umzugestalten, zur Kenntnis genommen. Gab es 2004 noch das Gegenargument, es würden zu viele Parkplätze wegfallen, so beruft sich die Verwaltung heute darauf, dass ein Bordstein der Hinderungsgrund sei, um die rechtlichen Vorgaben, die einen verkehrsberuhigter Bereich ermöglichen, zu erfüllen. Besonders haben wir uns darüber geärgert, dass ein Polizeibeamter, der bei der Überprüfung anwesend war, sagte, dass man nicht alle Anwohnerstraßen grundlos zu „verkehrsberuhigten Bereichen“ machen könne. Zwei Verkehrsunfälle mit Kindern, die nur durch viel Glück letztendlich glimpflich ausgingen, sind für ihn kein Grund.
Wir fragen uns, wann denn für ihn ein Grund vorliegen könnte. Wir wollen nicht warten, bis es einen polizeilichen Grund gibt, für uns liegen die Gründe schon jetzt vor. Es ist unfassbar, dass der damalige Unfall in der Theaterstraße, bei dem der kleine Ben mit neun Jahren von einem 20km/h fahrenden Sprinter tödlich verletzt wurde, zu keinem Umdenken geführt hat.
Ich, Michael Pfeiffer, ehemaliger Polizist in der Verkehrsprävention, distanziere mich ausdrücklich von der Aussage des Kollegen und wünsche mir, dass er sich, gerade in seiner Position, Verkehrsmaßnahmen zu bewerten, einmal mehr mit dem Thema „Kinder im Straßenverkehr“ beschäftigt. Er sollte wissen, dass Kinder keine kleinen Erwachsenen sind und insbesondere im nahen Umfeld der Wohnung durch das Sicherheitsgefühl, das sie dort haben, lange nicht so aufmerksam handeln und wesentlich unberechenbarer, spontaner sind. Je weiter sie sich von zu Hause entfernen umso höher ist die Aufmerksamkeit im Straßenverkehr.
Kerchemer Wind
Liebe Kirchheimerinnen und Kirchheimer,
nun haben die „großen Ferien“, wie man früher sagte, begonnen und auch wir freuen uns, ein paar Wochen Pause von der Politik machen zu können. Doch zunächst einmal möchten wir Ihnen noch berichten, was sich für Kirchheim Relevantes in den letzten Wochen ereignet hat, bzw. welche Beschlüsse gefasst wurden, die sich auch auf Kirchheim auswirken.
Linie 26 fährt weiterhin über den Hauptbahnhof
Es ist nicht ganz nachvollziehbar, wenn unsere Kollegin Marliese Heldner von „Die Heidelberger“ schreibt, dass die CDU und die Grünen gegen die „bessere“ ÖPNV Verbindung an den Bismarckplatz gestimmt hätten. Das liegt doch immer im Auge des Betrachters. Die von Frau Heldner immer wieder geforderte Verbindung der Linie 26 über die Montpellierbrücke ist die schnellere Verbindung, doch viele Fahrgäste möchten nicht auf schnellstem Weg zum Bismarckplatz sondern zum Hauptbahnhof, in die Volkshochschule oder ins Neuenheimer Feld. In der Gemeinderatssitzung hatte sie, wie im letzten K-Wind angekündigt, den Antrag noch einmal gestellt und ist damit krachend gescheitert. Für Unmut sorgte, dass sie das Abstimmungsergebnis unbedingt über die elektronische Abstimmungsanlage (alle GR-Mitglieder werden mit ihrem Abstimmungsergebnis eingeblendet) beantragt hatte, anscheinend, um dies im K-Wind als Foto zu veröffentlichen. Wenn das jedes Gemeinderatsmitglied bei einer Abstimmung beantragen würde, würde sich die Sitzung wesentlich verlängern, was nicht in unserem Sinne sein kann und auch bei den Bürgerinnen und Bürgern, die die Sitzung verfolgen, für Ermüdung sorgen würde. Daher hoffen wir, dass auch weiterhin wie gewohnt, bei voraussehbar eindeutigen Entscheidungen, mit der Hand abgestimmt wird.
Harbigweg soll sicherer werden
Gefreut haben wir uns, dass unser Antrag, den Harbigweg zwischen HRK und HCH für Fußgänger sicherer zu machen, eine deutliche Mehrheit gefunden hat. Wenn es auch keinen Gehweg geben wird, so konnten wir mit dem Kompromiss, eine sichere Abgrenzung für Fußgänger zu erreichen, gut leben. Wir sind gespannt, wie die Verwaltung den Beschluss umsetzt. Die Maßnahme soll begonnen werden, wenn die Straßenbauarbeiten am Harbigweg und der Königsberger Straße für die Erweiterung des Fernwärmenetzes durchgeführt werden.
Linie 33 wird gekürzt
Die Linie 33 soll bei Einführung des Liniennetzes 2024 gekürzt werden. Sie wird weiterhin über den Hauptbahnhof Ost und den Bismarckplatz fahren, dann aber nur bis zum Universitätsplatz weitergeleitet werden. Wir begrüßen diese neue Linienführung, die mit Gelenkbussen durchgeführt werden soll. Perspektivisch ist auch eine weitere gute Verbindung für Kirchheim vorgesehen. Sie führt (aus dem Linienbündel Mannheim) von Wieblingen (Waldorfschule) über Pfaffengrund und Kirchheim nach Rohrbach. Diese Verbindung soll damit die heute fehlenden Querverbindungen Kirchheim-Pfaffengrund und Kirchheim-Rohrbach sowie eine direkte Fahrtmöglichkeit Richtung Edingen-Neckarhausen und Seckenheim herstellen. Zunächst ist vorgesehen, diese Buslinie im 60 Minuten Takt in der Hauptverkehrszeit einzuführen. Mit dieser neuen Verbindung werden dann auch die Arbeitsplätze im interkommunalen Gewerbegebiet Rohrbach/Leimen mit einer Direktanbindung bis Rohrbach Süd erschlossen. Ebenso besteht Anschluss auf die Bergstadtteile Boxberg und Emmertsgrund sowie auf die Straßenbahn nach Leimen. Ein Einführungszeitpunkt für die Linienverlängerung steht noch nicht fest. Da die Linie die Stadtgrenze Heidelberg überschreitet, ist eine regionale Kooperationsvereinbarung abzuschließen.
In der letzten Sitzung vor der Sommerpause wurde vom Gemeinderat beschlossen, das 3 € Ticket für Bus und Bahn zu streichen. Es wird ersetzt durch das 9 € Ticket, mit dem Kinder und Jugendliche sowie HD-Pass und HD-Pass+ Inhaber ab dem 1. September den ÖPNV nutzen können. Für uns war das, nachdem das 3 € Ticket durch die OB-Wahl zustande kam, das nächste Wahlgeschenk, perspektivisch jetzt schon für die Kommunalwahl im Frühjahr 2024. Wir hatten beantragt, den Betrag für Kinder und Jugendliche auf 19 € zu heben, wobei das nur Diejenigen getroffen hätte, die nicht in einem Haushalt mit niedrigem Einkommen leben. Ca. 0,60 € am Tag für ein ÖPNV-Ticket wäre für die meisten Eltern in Heidelberg kein Problem gewesen.
Zu erwähnen bleibt noch, dass das Tiefbauamt die Stettiner Straße zwischen Agip-Tankstelle und Hardtstraße mit einer neuen Fahrbahndecke erneuert hat. Diesen Wunsch hatte die Grün Alternative Liste schon lange geäußert und möchte sich auf diesem Wege bei Herrn Hofbauer und sein Team vom Tiefbauamt bedanken.
Und nun noch ein besonderes Bonbon. Am 19. August 2023 findet nicht nur das Fest „Stadt am Fluss“ auf der Altstadtseite, sondern die 1. Laser- und Drohnenshow der Stadt Heidelberg statt. Als Alternative zur konventionellen Schlossbeleuchtung haben wir dieses Event für Sie beantragt. Wir empfinden das traditionelle Feuerwerk, schon wegen der Feinstaubbelastung, nicht mehr als zeitgemäß, wissen aber auch, dass es Tradition hat. Davor wird die Deutsche Nationalmannschaft der Wasserskifahrer auf dem Neckar ihr Können unter Beweis stellen. Eine Disziplin, die wir in Heidelberg sonst nicht zu sehen bekommen. Sie dürfen gespannt sein.
Sollten Sie Anregungen oder Fragen haben, sprechen Sie uns ruhig an oder schreiben Sie uns unter GAL-Heidelberg@t-online.de Wir bieten Ihnen keine monatliche Sprechstunde an. Sie dürfen uns gerne Mo.-Fr. zwischen 9:00-17:00 Uhr anrufen, entweder unter HD-783015 oder 0152 56 16 09 02.
Wir wünschen Ihnen eine erholsame Sommerzeit
Ihre Stadträte
Judith Marggraf und Michael Pfeiffer
Kerchemer Wind
Liebe Kirchheimerinnen und Kirchheimer, liebe Heidelberginnen, liebe Heidelberger,
wer erinnert sich nicht an das Jahr 1989, als in Berlin die Mauer fiel. In Kirchheim wurde die Mauer in der Hardtstraße durch die Fa. Rosmanith – Fensterbau aufgebaut. 
Nun kann man sicherlich geteilter Meinung über die neue Umgrenzung des Firmengeländes sein, ökologisch macht es durchaus Sinn. Die Gabionen, so nennt man die durch Draht oder Stahl eingefasste Konstruktion aus Natursteinen, sind besonders umweltfreundlich. Sie sind nicht so teuer wie eine Natursteinwand, beinhalten aber auch keine umweltfeindlichen Stoffe. Wir würden uns freuen, wenn die Fa. Rosmanith nun noch eins drauf setzt und die Wand mit verschiedenen blühenden Kletterpflanzen verschönert. Dann werden in den nächsten Jahren nicht nur wir Kirchheimer, sondern auch Eidechsen, Blindschleichen und viele Insekten Freude an der Mauer haben. Außerdem hätten die Pflanzen einen kühlenden Effekt. Etwas schmunzeln mussten wir, als wir an der Bauabsperrung auf dem Radweg das Haltverbotschild entdeckten. Es verbietet Autofahrern das Parken auf dem schmalen Radweg, obwohl er dort sowieso nicht fahren darf. Letztendlich gehört dies aber zu der immer noch völlig irreführenden Schilderstrategie in der Hardtstraße.

Straßenbahnlinie 26
Seit der neuen Streckenführung über die Bahnstadt und Bergheim gibt es unterschiedliche Meinungen darüber, ob dies nun eine Verbesserung oder Verschlechterung darstellt. Wenn man auf schnellstem Wege zum Bismarckplatz möchte ist es ein Nachteil, möchte man aber zum Hauptbahnhof, ins Kino, in die Volkshochschule/Akademie für Ältere oder schnell umsteigen zum Neuenheimer Feld ist die neue Streckenführung von Vorteil. Auch die Stadtbücherei ist von der Bergheimer Straße gut erreichbar. Die GAL begrüßt die aktuelle Führung, insbesondere wegen der Verbindung ins NHF und zum Hauptbahnhof. Die Stellungnahme der RNV ist bei der Frage, ob die alte Linienführung wieder eingeführt werden soll, eindeutig: Eine zusätzliche Straßenbahnlinie von Kirchheim zum Bismarckplatz ohne Fahrt über die Bahnstadt ist derzeit aufgrund fehlender Fahrzeug- und Personalkapazitäten, sowie dem entsprechend hohen finanziellen Aufwand nicht möglich bzw. nicht gerechtfertigt. Dies belegt auch die Auswertung der Fahrgastzahlen. Die Ergebnisse zeigen für die Fahrtrichtung von Kirchheim zum Bismarckplatz täglich rund 3.300 Einsteiger, die aus Kirchheim zu rund einem Drittel an den Haltestellen Hauptbahnhof Süd und Gadamer Platz wieder aussteigen. Gleichzeitig steigen hier rund 610 Fahrgäste ein, welche größtenteils Umsteiger sind (Annahme). An der Haltestelle Betriebshof steigen rund 800 Fahrgäste täglich aus, um größtenteils am selben Bahnsteig in die Straßenbahnen und Busse in Richtung Neuenheimer Feld einzusteigen. Von den verbleibenden Fahrgästen aus Kirchheim fahren am Bismarckplatz noch rund 800 Fahrgäste nach Neuenheim weiter (Durchfahrer). Durch die Verlängerung der Straßenbahnlinie 26 über den Bismarckplatz hinaus in Richtung Neuenheim und Handschuhsheim entfällt die Notwendigkeit des Umstiegs an dieser Stelle für diejenigen, die ihr Fahrtziel in Neuenheim haben. In der Gegenrichtung vom Bismarckplatz nach Kirchheim wurden rund 770 Fahrgäste täglich gezählt, die von Neuenheim über den Bismarckplatz in Richtung Kirchheim und Bahnstadt mit der Straßenbahnlinie 26 fahren. An der Haltestelle Betriebshof steigen zusätzlich rund 770 Personen zu. An den Haltestellen Gadamer Platz und Hauptbahnhof Süd in der Bahnstadt werden jeweils rund 450 zusteigende Fahrgäste täglich gezählt. Das bedeutet, dass rund ein Drittel der insgesamt im Durchschnitt rund 2.600 Fahrgäste pro Tag in Richtung Kirchheim ihr Ziel in der Bahnstadt haben. Mit diesem Ergebnis hoffen wir, dass die Wählergemeinschaft „die Heidelberger“ die Zahlen zur Untersuchung zur Kenntnis nimmt und nicht weiter die alte Linienführung fordert. Während der Beratungen stellte die SPD den Antrag, eine weitere Straßenbahnlinie bzw. einen 2-spurigen Ausbau zu prüfen. Wie das, insbesondere in der Schwetzinger Straße, gehen soll, erschließt sich uns nicht. Sollten Sie eine Idee haben dürfen Sie uns das gerne schreiben. Unserer Meinung nach wäre es sinnvoll, den Bus der Linie 33 über die Franz-Knauff-Straße und Rohrbacher Straße fahren zu lassen, um eine sinnvolle ÖPNV-Verbindung von Kirchheim zum Helmholtz Gymnasium und in die Weststadt zu haben. Diese Alternative wurde allerdings abgelehnt, da es im Bereich S-Bahnhof West keine Haltestellenmöglichkeit geben würde.
Sehr traurig ist es, dass, und hier gibt es unterschiedliche Meinungen, ob nun Stadt oder Stadtwerke zuständig sind, seit September 2022 die Geschwindigkeitsanzeige in der Albert-Fritz-Straße außer Betrieb ist. Erst geschieht nichts, dann bittet ein Bürger um Installation, dann wird installiert, dann stellt man fest, dass Komponenten defekt sind und man der anderen Stelle Bescheid gibt weil man nicht zuständig ist…..genau solche Dinge, eigentlich Pillepalle sind es, die den Bürger zur Verzweiflung bringen und die auch uns nachdenklich machen und mit Sorge erfüllen. Zuständigkeitsgerangel und dieses ewige Hin- und Her anstatt einfach mal machen, das wünschen sich die Bürger und wir.
Die Haushaltsberatungen zwischen den Fraktionen haben gerade erst begonnen und es ist noch nicht absehbar, wohin die Reise geht. Eins scheint allerdings klar: Eine große Mehrheit, auch wir, will (wieder einmal) Lösungen für schnellere Schulsanierungen. Der Bedarf ist immens und nach der IGH und dem Hölderlin sind nun vorrangig die Grundschulen dran, auch unsere Kurpfalzschule! Das passt sehr gut zu unserer Grundhaltung, dass die Bestandssicherung von z.B. Gebäuden und Verkehrsinfrastruktur Vorrang haben muss vor neuen, prestigeträchtigen Projekten.
Sollten Sie Anregungen oder Fragen haben, sprechen Sie uns ruhig an oder schreiben Sie uns unter GAL-Heidelberg@t-online.de Wir bieten Ihnen keine monatliche Sprechstunde an. Sie dürfen uns gerne Mo.-Fr. zwischen 9:00-17:00 Uhr anrufen, entweder unter HD-783015 oder 0152 56 16 09 02.
Wir wünschen Ihnen eine erholsame Sommerzeit und, was man früher nie gewünscht hätte, auch ein paar erfrischende Sommerschauer, die unsere Natur sicher brauchen kann.
Ihre Stadträte
Judith Marggraf und Michael Pfeiffer

GAL kritisiert Verwaltung für Festhalten am Standort der Kita Stettiner Straße

Rhein-Neckar-Zeitung 07.06.2023
Kerchemer Wind
Liebe Kirchheimerinnen, liebe Kirchheimer,
wir hoffen, das Thema REWE ist nun bald erledigt. Momentan gibt es noch Handlungsbedarf bei der Außenanlage. Wir haben die Stadtverwaltung darauf hingewiesen, dass sowohl der Fuß- und Radweg von der AGIP-Tankstelle zur Hardtstraße als auch der Gehweg beim REWE in einem desolaten Zustand ist und so nicht bleiben kann. In der zeitnahen Antwort auf unseren Hinweis informierte uns die Stadt darüber, dass sie den Fuß und Radweg komplett mit einer neuen Fahrbahndecke versehen möchte. Die Arbeiten am Gehweg, der teilweise mit grauen Steinen im Zugangsbereich vom Langgarten asphaltiert werden soll, sind im Zuständigkeitsbereich von REWE.
Neues zum Thema Kindertagesstätte Stettiner Straße:
Der Fuß -und Radweg wurde von der Baufirma vorbildlich gesäubert und wieder freigegeben. Zeitweise waren wir, um diese Maßnahme schneller voranzutreiben, täglich Vorort. Wir bedanken uns ausdrücklich bei der Firma Streib und ihren Mitarbeitern, die unsere Forderungen umgesetzt haben.
Die weiteren Baumaßnahmen werden im Oktober 2023 (die Jahreszahl müssen wir bei dem bisher gezeigten Tempo hinzufügen) fortgesetzt. Der Betriebsbeginn der Kita ist auf Januar 2025!!! geplant. Wenn man bedenkt, dass Baubeginn im Februar 2022 war, machen wir uns ernsthaft Gedanken, was alles falsch gelaufen ist.
Neues zum Thema Kindertagesstätte Harbigweg:
Im Harbigweg soll südlich des Geländes vom Hockeyclub Heidelberg eine neue Kindertagesstätte gebaut werden. Sie wird direkt neben dem Gebäude von Anpfiff ins Leben gebaut und soll Ende 2024 fertiggestellt sein. Das Konzept ist sehr gut und soll es den Kindern ermöglichen, auch das Sportgelände der SG Kirchheim am Vormittag zu nutzen. Unser Dank gilt hierfür der SGK und Anpfiff ins Leben. Problematisch könnte es bei der Anfahrt werden, wenn Eltern-Taxis am Nachmittag, wenn auch Alla Hopp Besucher und Kinder von den angrenzenden Sportvereinen mit Fahrzeugen oder auch mit dem Fahrrad und zu Fuß sich im Harbigweg aufhalten.
Damit der Harbigweg entlang dem HRK, der RGH und dem HCH gerade für die schwächeren Verkehrsteilnehmer, den Zufußgehenden und Radfahrenden sicherer wird, werden wir in den zur Zeit anstehenden Haushaltsberatungen Gelder beantragen, um in diesem Bereich endlich den schon seit 2006 von unserem Oberbürgermeister versprochenen Gehweg herzustellen. Schon in einem Verkehrsgutachten zum Harbigweg stand: „Allerdings gibt es auf dem Harbigweg keine durchgängige Wegeverbindungen für den Fußverkehr. Eine sichere Fußgängerführung ist somit nicht gewährleistet!!! Hier hätten sowohl beim Gemeinderat aber insbesondere auch bei der Verwaltung die Alarmglocken läuten und sofort Planung – und Baugelder eingestellt werden müssen. Wir hoffen, dass unsere KollegInnen des Gemeinderates das auch so sehen und uns hierbei unterstützen.
Neues zum Thema Kindertagesstätte Hardtstraße:
In der Bezirksbeiratssondersitzung, in der es im öffentlichen Teil nur um Kindertagesstätten für Kirchheim ging, wurde auch auf unsere Bitte das Thema Kita Hardtstraße angesprochen. Hierbei wurde uns auch ein Vorentwurf gezeigt, wo der neue Standort sein soll. Nach Vorstellungen von Herrn Heußer, Amtsleiter des Hochbaumamtes, soll die Kita auf dem westlichen Teil der Spielwiese gebaut werden. Ein Grund hierfür sei, dass das 7m hohe REWE-Gebäude die Kita verschatten würde. Wer sich auskennt weiß, dass die alte Kita ganzjährig durch zwischen REWE und Kita stehenden Bäumen und nicht durch das REWE Gebäude verschattet ist. Dies hat gerade in den warmen Monaten den Vorteil, dass sich das Gebäude und der Außenbereich nicht so stark aufheizt, was sich auch sehr positiv auf das Klima dort auswirkt, aber vielleicht setzt die Stadt ja eher auf kostspielige Sonnensegel. Ebenso wurde gegen den alten Standort argumentiert, dass in der Hardtstraße ein Radschnellweg entstehen würde und Eltern-Taxi dann dort gefährlich wären. Unserer Meinung nach könnte der alte Standort beibehalten werden, wobei die Seite an der Hardtstraße nicht mehr als Zugangsbereich zur Verfügung stehen sollte. Dann wäre dort auch kein Kfz-Verkehr. Letztendlich versuchte die Verwaltung uns den neuen Standort auf der Spielwiese als einzig vernünftige Möglichkeit anzupreisen. Besonders erwähnenswert ist auch, dass dann dort ein Bolzkäfig, 12×24 m groß, direkt an der Wohnbebauung und dem Studentenwohnheim gebaut werden soll, als Ersatz für eine natürlichen Bolzplatz mit Rasen. Unverständnis zeigte Herr Heußer auch für den geteerten Weg und fragte sich ernsthaft, wieso es diesen denn geben würde. Dass diese Fläche von uns angeregt und vom Tiefbauamt dankenswerter Weise gebaut wurde, muss er auch nicht wissen. Wissen sollte er aber, dass dies der Weg ist, auf dem Kinder aus dem Wohngebiet Rad fahren und Inliner fahren lernen, mit Kreide malen und die Anwohner aus dem Wohngebiet Ilse-Krall-Straße nun eine zumutbare Wegeverbindung zum REWE und in Richtung Bahnhof Kirchheim haben.
Sobald wir mehr erfahren werden wir uns mit den Bewohnern aus dem Wohngebiet Franzosengewann/ Ilse-Krall-Straße in Verbindung setzen um gemeinsam gegen die Pläne zur Bebauung der Spielwiese vorzugehen.
Sollten Sie Anregungen oder Fragen haben, sprechen Sie uns ruhig an oder schreiben Sie uns unter GAL-Heidelberg@t-online.de
Wir bieten Ihnen keine monatliche Sprechstunde an. Sie dürfen uns gerne Mo.-Fr. zwischen 9:00-17:00 Uhr anrufen, entweder unter HD-783015 oder 0152 56 16 09 02.
Ihre Stadträte
Judith Marggraf und Michael Pfeiffer
Kerchemer Wind
Liebe Kirchheimerinnen, liebe Kirchheimer, liebe Heidelbergerinnen, liebe Heidelberger,
nun ist der neue REWE fertig und er ist richtig schön geworden. Allerdings gibt es noch einige Verbesserungen, die wir der Firma REWE auch schon mitgeteilt haben. So kann es nicht sein, dass der südliche Gehweg mit Schotter aufgefüllt wurde und man so mit seinem Einkaufswagen nicht zum Fahrradabstellplatz kommt. Ebenso problematisch ist es, wenn man sein Fahrrad beladen hat, aber dann den Einkaufswagen mitten auf den Parkplatz und weit weg von seinem beladenen Fahrrad schieben muss. Zu guter Letzt sind wir uns noch nicht sicher, ob durch die aufgestellten Blumen im Eingangsbereich die Radfahrenden, die in Richtung Süden fahren wollen, bewusst blockiert werden.
Bei der Aktion „Gehweg frei“ gab es in Kirchheim insbesondere bei der Danziger Straße große Empörung, die wir auch bedingt nachvollziehen können. Der Unterschied zur Schäfergasse, die auch neu angeordnet werden soll, besteht darin, dass es in der Danziger Straße keinen einzigen Parkplatz gibt. Anwohner der Straße hatten in der letzten Bezirksbeiratssitzung darauf hingewiesen, dass dort durch Umbaumaßnahmen nun mehr Menschen wohnen und sich der Raum für Abstellplätze verringert hat. Uns wären auch andere Straßen wichtiger gewesen als die Danziger Straße. Dennoch können wir die Argumente der Stadt, dass in unmittelbarer Nähe sowohl 2 Schulen als auch 3 Kindergärten sind, nicht einfach unbeachtet lassen. Momentan werden die Fahrzeuge in der südlichen Danziger Straße verkehrsgerecht halbseitig auf dem Gehweg geparkt. Sollte die Stadt die Maßnahme „Gehweg frei“ nun so durchziehen, der Gemeinderat hat hierbei kein Mitbestimmungsrecht, so sollte geprüft werden, ob der unseres Wissens städtische Parkplatz Breslauer Straße/Oppelner Straße nicht den Anwohnern der Danziger Straße für eine geringe Miete angeboten werden kann. Einen entsprechenden Antrag haben wir gestellt, da dies den Anwohnern eventuell mehr hilft, als sich pressewirksam mit ihnen zu treffen und zu meckern. Lösungsorientiert handeln. Immerhin wurde die Stadt sowohl vom Landtag als auch vom Regierungspräsidium Karlsruhe ermahnt, sich stärker um das Thema Gehwegparken bzw. Gehweg frei zu kümmern.
Wir sind der Meinung, dass auf einem Gehweg immer so viel Platz sein sollte, dass 2 Kinderwägen problemlos und ohne auf die Straße ausweichen zu müssen, aneinander vorbeikommen sollten. Gehweg heißt für das Auto grundsätzlich „Geh weg“.
So langsam wird es konkret mit dem Stadtteilbudget. Sollte es im Haushalt beschlossen werden, so würde Kirchheim noch in diesem Jahr rund 19.000 € und im nächsten Jahr rund 41.000 € als Stadtteilbudget erhalten. Wir hoffen, dass durch diese städtischen Sonderzuwendungen unser Kerche noch lebenswerter wird.
Der Gemeinderatsbeschluss lautet:
Die Budgets für die Stadtteile werden mit einer Summe von insgesamt 560.000 Euro(180.000 Euro im ersten Jahr, 380.000 im zweiten Jahr) nach dem entsprechenden Schlüssel auf die Stadtteile verteilt.
Außerdem ist zur Bewerbung der Stadtteilbudgets und entsprechender Ideenfindungen ein relevantes Budget einzuplanen und von der Stadtverwaltung oder einer beauftragten Agentur umzusetzen.
Auch Stadtteilvereine und der Bezirksbeirat sollen einen Förderantrag für die Stadtteilbudgets stellen dürfen.
Konzeption Stadtteilbudgets Heidelberg
Auszug aus der Präambel
Die Stadtteilbudgets sind ein Instrument zur unbürokratischen Finanzierung und eigenverantwortlichen, selbstständigen Umsetzung von Projekten, die dem jeweiligen Stadtteil und seinen Bewohnerinnen und Bewohnern zu Gute kommen.
Engagement und Eigeninitiative in den Stadtteilen sollen so weiter gestärkt, unterstützt und wertgeschätzt werden.
Über die Vergabe der Mittel für konkrete Projekte entscheidet ein Gremium im jeweiligen Stadtteil.
Was wird gefördert?
Gefördert werden Projekte von der Bürgerschaft für die Bürgerschaft, die mindestens eines der folgenden Ziele verfolgen:
Identifikation mit dem Stadtteil fördern, Begegnungen im Stadtteil ermöglichen zur Imageverbesserung des Stadtteils beitragen, nachbarschaftliche, interkulturelle oder generationenübergreifende Kontakte stärken, Integration, Inklusion und soziale Teilhabe fördern, zur Belebung der Kultur beitragen, Sport und Gesundheit fördern, das Wohnumfeld oder öffentliche Flächen und Plätze aufwerten, Selbsthilfe und Bürgerengagement ermöglichen und stärken, Natur-, Umwelt- und Klimaschutz beitragen.
Welche Rahmenbedingungen sind zu beachten?
Die Projekte …
kommen der Gemeinschaft oder einer Gruppe von Menschen aus dem Stadtteil zugute, sehen eine ausgeprägte Eigenleistung und Engagement der Projektträger vor und sind möglichst selbständig umsetzbar.
Weiterhin gilt:
Projekte dürfen nicht zu den Pflichtaufgaben der Verwaltung gehören.
Eine dauerhafte Förderung ist nicht möglich.
Projekte dürfen dem Gemeinwohl nicht entgegenstehen, dürfen nicht parteipolitisch geprägt sein und dürfen keine Gewinnerzielungsabsicht haben.
Einzelprojekte können mit bis zu 2/3 der für den Stadtteil zur Verfügung gestellten Mittel gefördert werden.
Rein private bzw. persönliche Projekte sind nicht förderfähig.
Wer kann eine Förderung beantragen?
Initiativen, Vereine, Nachbarschaften, Schulklassen, Kindergartengruppen u.ä. , der Bezirksbeirat, der Stadtteilverein und Einzelpersonen
Ausgeschlossen von einer Förderung sind politische Parteien, Fraktionen und Gruppierungen. Kommerzielle Institutionen sollen grundsätzlich keine Förderung erhalten.
Wer entscheidet?
Über Förderanträge entscheidet ein unabhängiges Stadtteilgremium, das den jeweiligen Stadtteil möglichst breit abbildet.
Das Stadtteilgremium besteht aus je 3 Vertretern aus dem Bezirksbeirat, 3 Vertretern aus Vereinen/Stadtteilverein und sechs zufällig ausgewählte Einzelpersonen, von denen mindestens zwei unter 27 Jahren sein sollen.
Organisatorisches / Ablauf / Vergabeprozess
Förderanträge werden in digitaler Form und unter Nennung einer projektverantwortlichen, volljährigen Person an das Referat des Oberbürgermeisters gerichtet. Antragsformulare werden zur Verfügung gestellt. Dort kann auch Beratung zur Antragstellung in Anspruch genommen werden.
Über die konkrete Förderung entscheidet inhaltlich das Stadtteilgremium mit 2/3-Mehrheit bei Anwesenheit von mindestens 50 Prozent der Mitglieder
Förderanträge bis 500 Euro (Bagatellgrenze) können im Umlaufverfahren entschieden werden.
Das Gremium dokumentiert das Abstimmungsergebnis und leitet dieses an die Verwaltung weiter. Nach Prüfung der Rechtmäßigkeit der Förderung veranlasst die Verwaltung die Auszahlung. Diese kann je nach Einzelfall vollständig im Voraus, in Raten oder vollständig nach Vorlage des Verwendungsnachweises erfolgen.
Der Projektträger weist der Verwaltung die zweckentsprechende Verwendung der Mittel nach und erstellt eine (vereinfachte) Projekt-Dokumentation.
Zu viel erhaltene Fördermittel sind zurückzuzahlen.
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Ihre Stadträte
Judith Marggraf und Michael Pfeiffer

GAL Stadtrat Michael Pfeiffer beim Frühlingsputz dabei
Stadtrat Michael Pfeiffer war zwar nicht bei der Auftaktveranstaltung zur Heidelberger Frühlingsputzwoche vor der Stadtbücherei dabei, aber er hat am Sonntag, 19.03. fleißig in Kirchheim aufgeräumt. Zu nix zu schade! We like!


Rhein-Neckar-Zeitung 21.03.2023
Kerchemer Wind
Liebe Kirchheimerinnen, liebe Kirchheimer, liebe Heidelbergerinnen und Heidelberger,
auch in diesem Monat möchten wir Sie wieder über die neusten Veränderungen informieren. Die Fa. Fensterbau – Rossmanith baut an der Ostseite ihres Geländes nun eine Umzäunung für das Firmengelände. Aus diesem Grund wurde die Hardtstraße zwischen Bogen- und Albert-Fritz-Straße für den motorisierten Verkehr gesperrt. Die Arbeiten werden voraussichtlich bis Mitte Mai andauern.

Bei der Kita Stettiner Straße entwickelt es sich langsam zu einer Provinzposse. Im Februar 2022 wurde die Straße gesperrt und mit dem Bau der Bodenplatte begonnen. Im März 2023 hat sich außer dem Bau einer Bodenplatte nichts mehr getan. Im Gegenteil. Es gab noch differenzierte Meinungen bezüglich des einzubauenden Fettabscheiders. Die 1000 € Frage, ob der Fettabscheider mit oder ohne Reinigungssystem installiert werden soll, verzögerte und verteuerte letztendlich weiterhin das Gesamtprojekt. Nun wurde auch noch bekannt, dass die geplanten Gesamtkosten für die Kita sich um 2,5 – 3,0 Millionen € verteuern. Ein Mitarbeiter der Baufirma sprach von chaotischen Zuständen.
Wenn Sei diese Zeilen lesen, sollte der neue REWE bereits eröffnet worden sein. Wir werden sehen, ob dann auch die im Bebauungsplan insgesamt 32 Bäume gepflanzt wurden (6 im Eingangsbereich, 9 am Radweg – Nordseite, 6 unterhalb der Tankstelle und 7 an der Straße). Eine Zumutung für die Anwohner rund um den REWE waren die beiden Sonntage, an denen, teils mit schwerem Gerät, gearbeitet wurde.

Das Gerücht, dass die Spielwiese neben dem REWE bebaut werden soll, verhärtet sich. Wie wir zwischenzeitlich erfahren haben, soll wohl die Kindertagesstätte Hardtstraße auf der Spielwiese neu gebaut werden. Diese Wiese ist ein wichtiger Aufenthaltsraum sowohl für die Ball spielenden Kinder als auch für viele Familien und Studentinnen und Studenten. Ebenso sorgt sie im Sommer für Abkühlung. Wir werden es nicht widerstandslos hinnehmen, dieses wichtige Kleinod zu opfern, da wir uns sicher sind, dass die Kita auch an ihrem alten Standort gebaut werden kann.
Es ist schon eine ganze Weile her, seit unser Oberbürgermeister davon gesprochen hat, die Gehwege den Fußgängern zurückzugeben. Nun hat die Verwaltung die ersten 5 Straßen in Heidelberg benannt, die so gestaltet werden, dass das Parken auf dem Gehweg verhindert wird. In Kirchheim sind das die Danziger Straße und die Schäfergasse. Wir sind uns durchaus der Tatsache bewusst, dass es hierdurch zu Unmut und Ärger kommen wird, letztendlich wird aber durch diese Maßnahme lediglich bereits geltendes Recht umgesetzt. Wenn Herr Geschinski von der AfD gegen diese Maßnahme Stimmung macht fragen wir uns, ob er als Stadtrat rechtswidriges Parken unterstützt. Es ist auch nicht, wie von ihm behauptet, das Feigenblatt „Verkehrssicherheit“ das hier vorgeschoben wird. Als die Gehwege der Lochheimer Straße freigeräumt wurden erhielten wir einige Dankschreiben von Eltern, deren Kinder nun wieder mit ihren Rädchen und Rollern den Gehweg benutzen konnten.
Um PHV wird es nun erst einmal etwas ruhiger, nachdem die Stadtspitze darüber informiert hat, dass die Planungen zurückgestellt werden müssen und mit dem Land neue Verhandlungen geführt werden müssen. Ein wichtiges Anliegen ist hierbei auch die Zufahrt zu dem Areal über den Grasweg. Wir sind gespannt, wie es weitergeht.
Am Bahnhof in der Hardtstraße gibt es seit einigen Wochen ein Etablissement, wo früher einmal die Senffabrik und zuvor ein Copy-Shop befunden hat. Offiziell ist es als Massagepraxis angemeldet, was keiner Genehmigung bedarf. Gerüchteweise wird dort aber der Prostitution nachgegangen, die der Anmeldepflicht unterliegen würde und sicherlich von der Stadt nicht gestattet würde. Sollten Sie Beweise dafür haben, dass in diesem Gebäude doch der Prostitution nachgegangen wird, rufen Sie bei der Stadt Heidelberg, Gewerbeamt an.
Zum Schluss noch etwas Erfreuliches. In Kirchheim gibt es nun 2 Rad-Service-Stationen, 1 Hardstraße/Bogenstraße und 1Harbigweg/Alla Hopp-Park. Sie sind mit den notwendigsten Werkzeugen ausgerüstet, um bei einer Panne zu helfen.

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Judith Marggraf und Michael Pfeiffer

