Im Rahmen der Machbarkeitsstudie sollte auch die Möglichkeit einer historisch orientierten und behindertengerechten (zudem leise und ohne Oberleitung) Straßenbahn durch die Hauptstraße nachgedacht werden, die zusätzlich zum Busverkehr der Friedrich-Ebert-Anlage fahren würde.
Eine solch zentrale Verkehrsverbindung käme nicht nur den Bewohnern & Touristen zugute,
sondern würde auch den Einzelhandel nachhaltig stärken, indem ein nicht mehr „fußflinkes“,
aber zahlungskräftiges Klientel befördert würde. Solch eine nützliche wie attraktive Funktion der Hauptstraßen-Straßenbahn als „Sozialromantik“ abzutun, greift zu kurz!
Wir brauchen eine neue Sicht der Dinge, um der Altstadt ihre Würde zurückzugeben, sie vom negativen Image als gesichtslose Event- und „billige“ Konsummeile zu befreien und die Lebensader der Stadt durch eine einspurige Straßenbahn alten Stils im positiven Sinne zu „revitalisieren“.
