vor 20 Jahren, als unser Jugendamt die Kinder fragte, wie ihr Stadtteil aussehen sollte.
In dieser frühen „Bürger“-Beteiligung wünschten sich die Kinder eine Spielfläche, denn daran fehlte es in der Altstadt. Eltern und Lehrerinnen unterstützten diesen Wunsch (oder Traum?), aber Stadtspitze und Gemeinderat taten sich schwer, weil parkende Autos im Weg standen.
Die Ehrenbürgerin Anna Blum hatte uns Haus und Grund aber für soziale Zwecke vermacht. Es grenzte an ein Wunder, als die Kinder 2006 ihre Spielfläche einweihen konnten.
Leider kein Happy End, kränkelte doch bald das Theater und für die Bauarbeiten musste ein Lagerplatz her. Der Oberbürgermeister versprach die baldige Wiederherstellung der Fläche.
Das Theater ist längst bespielbar, der Blum-Platz immer noch nicht. Gibt es denn bald eine schöne Bescherung und nicht erst für die Enkel?
