Sicher ist es gut und richtig einen Erinnerungsort an die lange Präsenz der Amerikaner in Heidelberg zu schaffen. Aber bitte nicht nur zum Dokumentieren und Erforschen!
Da muss was Lebendiges entstehen, etwas, was in die Stadt ausstrahlt, einen lebendigen Austausch ermöglicht und in die Zukunft gerichtet ist! Stipendiaten von ‚abroad‘, die sich mit Demokratie und Frieden beschäftigen und z.B. eng an unsere Schulen angebunden sind. Warum nicht einen (Kommunal-) Politiker ‚in residence‘ oder, in Erinnerung an Mark Twain, eine Dozentur für Reiseschriftsteller und -journalisten?
Wir können uns so etwas gut in der Kommandantur vorstellen, die liegt im zukünftigen Stadtteilzentrum und im neu entstehenden ‚Bürgerpark‘, deshalb darf es hier auch nicht heißen „Termine nur nach Voranmeldung“ sondern – auch als Gegenentwurf zu Zäunen, Natodraht und Panzersperren – eher „semper apertus“.
