und der kümmert sich ernsthaft oder ist das nur ein guter PR Gag? Fast hundert Kindern und Jugendlichen des Rohrbacher Reitervereins wurde zum Ende des Jahres ihre ‚Heimat‘, der Jugendhof gekündigt. Jetzt baten sie den OB um Unterstützung, wollten ihm ihre Situation und ihr Anliegen schildern. Mit fast 400 Stimmen haben sie große Unterstützung gefunden – der OB lehnt ab.
Klar, der OB wäre nicht gut beraten, sich in privatrechtliche Streitereien einzumischen – aber ist er gut beraten, das voting von so vielen Menschen abzulehnen? Sollte er nicht eine kluge Form des Besuches finden? Ein offenes Ohr, ein kluger Rat, vielleicht sogar eine strukturelle Unterstützung bei der Lösung des Konfliktes? Fast hundert Kinder und Jugendliche vertrau(t)en auf die Aufmerksamkeit des OB. Ist ein knappes, ablehnendes Schreiben jetzt das letzte Wort? Bitte, Herr Oberbürgermeister, enttäuschen Sie nicht das in Sie gesetzte Vertrauen! (P.S.: Der Jugendgemeinderat wurde auch um Unterstützung gebeten, bislang ohne Reaktion…)
