Neue Schulformen? Inklusion an Regelschulen? Überfüllte Bildungspläne? Jugend und Gewalt? Soziales Lernen? Schulklima? Politikverdrossenheit? Regionale Schulentwicklung?
Durch die Reformprojekte der letzten Jahre, nicht zuletzt angestoßen durch die neue Landesregierung, ist die Schule in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit gerückt.
„Schule diskutiert Pädagogik“ – unter diesem Titel beginnt daher eine Diskussionsreihe an der Internationalen Gesamtschule Heidelberg (IGH). Veranstalter ist die schulische Gruppe der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft. In der Reihe sollen Schwierigkeiten des schulischen Alltags, aber auch der pädagogischen Werte aufgegriffen und Lösungen mit Expertinnen und Experten aus Schulpraxis und Bildungsforschung erörtert werden.
Die Veranstaltung entstand aus dem Bedürfnis, häufige und schwierige, den Schulalltag prägende Fragen in Ruhe und vor dem Hintergrund wissenschaftlicher Befunde zu besprechen. Die Reihe richtet sich an die „interessierte Öffentlichkeit“, an Lehrkräfte aller Schularten, an Eltern, Schülerinnen und Schüler (z.B. in der SMV aktive) sowie an alle an Bildung und Bildungspolitik interessierte Menschen in Heidelberg und Umgebung.
Der erste Termin ist am Dienstag, den 24. September, um 19.30 Uhr in der Mensa der IGH (Adresse: Baden-Badener-Str. 14, Heidelberg-Rohrbach).
Thema: Schule und Demokratie – ein einfaches Verhältnis? Referent ist Prof. Stefan Weyers, Erziehungswissenschaftler an der Uni Mainz, Experte für Demokratieerziehung. Der Eintritt ist frei.
Nächster Termin: 16.10.2013, Thema: Individualisierter Unterricht, Referent: Prof. Hermann Veith, Göttingen.
