Im Ausschuss für Klima, Umwelt und Mobilität am 29.06. (AKUM) wurde unter TOP 7 über die Umgestaltung Grabengasse und barrierefreier Bushaltestellenausbau Universitätsplatz diskutiert.
GAL Stadtrat Michael Pfeiffer macht sich für die Verlegeung der Haltestelle am Uniplatz stark. Viele Argumente sprechen dafür: „Ich halte die Varianten 1,2 und 4 für wenig zielfördernd. Variante 1 und 2 liegen zu weit von der Hauptstraße weg und sind zu nah an der Peterskirche. Variante 4 ist nicht nur für die Geschäftsinhaber ungünstig sondern auch, insbesondere durch Außenbewirtschaftung höchst gefährlich, da die Bedienung zwischen den Bussen den Fahrbereich betreten muss. Das wunderschöne Ensemble der Häuser in nördlichen Bereich wird durch die Busse ständig verdeckt und es kommt immer wieder vor, dass Busse durch Rückstau auf der Hauptstraße warten müssen. Daher ist die Variante 3, vielleicht einige Meter noch in Richtung Norden versetzt, die einzig sinnvolle Haltstelle. Sie würde auch nach meinen Messungen genau in der Mitte der beiden Haltestellen Marstallhof und Peterskirche liegen. Ich beantrage daher, die Bushaltestelle auf Variante 3 zu versetzen.
Nun noch eine Frage: Wie kann es sein, dass das Geld vom Sicherheitsaudit genommen wird? Fällt es dem Vekehrsmanagement so schwer, die Maßnahmen für das Sicherheitsaudit durchzuführen?
Eine Anmerkung zum Schluss:
Wenn Sie in der Vorlage schreiben, dass Sie mit den Betroffenen Dritten intensiv gesprochen haben und dieses Gespräch unmittelbar vor der BBR Sitzung stattfand, dann halte ich das für wenig zielführend und doch sehr irritierend. Ich habe einen Tag vorher mit 3 Geschäftsinhabern Gespräche geführt, die sich für ihre Geschäfte alle die Variante 3 wünschen und die bis zu unserem Gespräch noch völlig unvorbereitet waren.“
Im Haupt- und Finanzauschuss am 06.07. hat die GAL deshalb unter TOP 18 einen Sachantrag gestellt, der eine Verschiebung der Bushaltestelle nach Norden um 20m, vor die südl. Gebäudekante des Triplex-Gebäudes, beinhaltet. Wir wollten die ÖPNV Gäste nicht im Regen stehen lassen, aber die Mehrheit des Gemeinderats leider nicht.
