Sachantrag der GAL zur Einsparung von CO2-Emissionen im Bereich „Verkehr“ – Aktionsplan nicht ausreichend

Im Ausschuss für Klimaschutz, Umwelt und Mobilität letzte Woche am 20.10. hat Dieter Teufel als Leiter des Umwelt- und Prognose Instituts Heidelberg e.V. deutlich gemacht, dass alle Maßnahmen des Klimaschutz-Aktionsplans der Stadt Heidelberg im Mobilitätsbereich nicht ausreichen, die vorgegebenen CO2 Emissionsziele zu erreichen. Deshalb hat die GAL während der Sitzung folgenden Sachantrag gestellt:

Sachantrag zu TOP 1 der AKUM – Sitzung am 20.10.2021.

Untersuchung der CO2-Reduktionspotentiale der Mobilitätsmaßnahmen des Klimaschutz- Aktionsplans

Die Verwaltung wird gebeten, aufgrund des vorliegenden Gutachtens weitere Potentiale zur Einsparung von CO“-Emissionen im Bereich „Verkehr“ zu prüfen:

1 Ausbau ÖPNV: Mobilitätsnetz, NHF, PHV

2 Sofortmaßnahmenprogramm Rad-Initiative Heidelberg: 80 Maßnahmen zur Aufwertung von 6 Regionalachsen

3 Umsetzung Fahrradstraßenkonzept

4 Umsetzung Lückenschlusskonzept

5 Sicherheitsaudit Fahrradverkehr

6 Beschleunigung ÖPNV

7 Pförtnerung MIV an Außenkorridoren

8 Intermodale Verkehre: quellnahes B&R und P&R in der Region

9 Tourismus: Reduzierung des Kurzzeit-Ferntourismus

10 Tourismus: Förderung des umweltfreundlichen Tourismus

11 Verkehrsinfrastruktur (Parkhäuser, LSA): Senkung Energieverbrauch

12 Maßnahmenpaket Verkehr 2019 der AG Mobilität im Masterplan 100% Klimaschutz

 

Wir hoffen, dass möglichst viele Möglichkeiten ernsthaft geprüft und dann rasch umgesetzt werden. Wir jedenfalls werden uns weiterhin dafür stark machen!

 

Rhein-Neckar-Zeitung 25.10.2021: