Eigentlich …, Stadtblattartikel von Judith Marggraf am 4.2. 2015
… ist hier nicht der Ort politischer Auseinandersetzung. Aber der Beitrag von Bernd Zieger zur GGH kann nicht unwidersprochen bleiben.
Die GGH macht Gewinne, die werden irgendwo ‚verfrühstückt‘ statt sie in die Schaffung von preiswertem Wohnraum zu stecken. Der Aufsichtsrat nickt das ab und jetzt wird Herr Zieger da mal aufräumen – so der Tenor des Beitrags. Dieser politische Verbalradikalismus macht mich ärgerlich.
Natürlich macht die GGH Gewinne und zwar mit ihrem Bauträgergeschäft. Die werden reinvestiert in Erhalt, Sanierung und Neubau von mehr als 700 preiswerten/gebundenen Wohnungen, die die GGH als größter, sozial verpflichteter Anbieter dem Wohnungsmarkt zur Verfügung stellt. Das ist ein kluges Geschäftsmodell, das die Stadt keinen Cent kostet, aber großen Nutzen bringt. Das Engagement auf den Konversionsflächen, mit allen städtischen Auflagen und Erwartungen spricht hier Bände…
Herr Zieger sollte zukünftig denken bevor er schreibt. Und: KollegInnen als „Abnicker“ zu diffamieren geht gar nicht!
- Posted by GAL
- On 4. Februar 2015