Schulbus für Bahnstadtkinder
Alle Bahnstadtkinder fahren mit dem nur für sie fahrenden Bus in die Schule! Alle? Nein! Eine kleine Gruppe lässt es sich nicht nehmen, den eigens für sie für mehr als 100 000 € mit Beleuchtung ausgestatteten Feldweg zu Fuß, mit dem Fahrrad oder dem Roller zu nutzen, um vorübergehend zum Unterricht an der Graf von Galen Schule zu gelangen. Eine begleitende Mutter meinte, dass der Weg ihrer Meinung nach nicht gefährlich ist. Die Kinder sagten, dass es ihnen mehr Spaß mache, als im Bus zu sitzen. Der Bus, der bis im Mai 2016 schon mehr als 20 Tsd. € an Fahrtkosten verursacht hat, wurde von der Stadt angeboten, weil der Weg (1,2km) zu gefährlich sei. Ich denke, es gibt viel gefährlichere Wege (Mittermaierstraße/Bergheimer Straße oder die damalige Baustelle Mühltalstraße – Eleonorenhaus). Hier ist und war ein Bus für die Kinder nie im Gespräch. Ich denke, die Stadt wäre gut beraten, wenn sie bei allen Schulwegen das gleiche Maß anlegen würde. Im Oktober ist wieder der von der Stadt propagierte „Zu Fuß zur Schule Monat“. Ob alle Bahnstadtschüler*innen da mitmachen „dürfen“?
- Posted by Michael Peter Pfeiffer
- On 21. September 2016